Seit 2016 ist die DBU Naturerbe GmbH EigentĂŒmerin der FlĂ€che Brenker Mark. Die DBU-NaturerbeflĂ€che ist 224 Hektar groĂ und noch heute durch historische Waldnutzungsformen geprĂ€gt.
Die WaldflĂ€chen der Brenker Mark sind groĂflĂ€chig durch die historische Waldnutzungsform der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft geprĂ€gt. Zeugen dieser alten Waldwirtschaftsform sind einzelne alte Eichen und ein hoher Anteil an Hainbuchen. Der Stieleichen-Hainbuchenwald ist auĂerordentlich strukturreich. Neben einer artenreichen Strauch- und Krautschicht ist ein hoher Totholz-Anteil wertbestimmend. In Teilbereichen finden sich von der Rotbuche dominierte Waldgesellschaften und auf kleineren TeilflĂ€chen Fichten-Anpflanzungen. Drei in den Wald eingestreute parkĂ€hnliche FlĂ€chen mit MagergrĂŒnland und SolitĂ€reichen bilden ein in dieser Region einzigartiges Landschaftsbild halboffener Landschaften.
Die Brenker Mark wurde bis 2007 als StandortĂŒbungsplatz der Bundeswehr genutzt. In dieser Zeit beschrĂ€nkte sich der Ăbungsbetrieb weitgehend auf die drei gröĂeren FreiflĂ€chen. Seit 2007 ist die Brenker Mark Teil des Landschaftsschutzgebietes âBĂŒrener WĂ€lderâ. Ziel ist es, das GrĂŒnland mit den landschaftsbildprĂ€genden alten Eichen zu erhalten und naturnahe WĂ€lder zu entwickeln.