MOE-Fellowship: Anda Mezgaile

Improving the quality of life of population of the biosphere reserves

Im Rahmen des MOE-Austauschstipendienprogramms der Deutschen Bundesstiftung Umwelt war ich als Praktikantin, vom 15.04.2021. bis zum 14.10.2011, im Biosphäre Reserve Institute der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Die beiden wichtigsten Forschungsfragen sind derzeit, die beste Lösung zu finden, wie der ökonomische Wert von kulturellen Ökosystemleistungen ermittelt werden kann, welche kulturellen Ökosystemleistungen bewertet werden können und wie das Modell an das Biosphärenreservat Nord-Vidzeme angepasst werden kann.

Kulturelle Ökosystemleistungen sind immaterielle Vorteile, die Menschen aus Ökosystemen ziehen und die Lebensqualität direkt beeinflussen. Die Evaluierung von ist für die praktische Anwendung (Landschaftsplanung) und die Entscheidungsfindung unerlässlich.

Die wirtschaftliche Bewertung kultureller Ökosystemleistungen ist umstritten, aber entscheidend für das Wohlergehen der Bevölkerung und die Lebensqualität. Besonders geschützte Bereiche sind Schlüsselpunkte für diese Prozesse. Viele Forschungen werden auf Ökologie oder Ökonomie angewendet, aber die ökonomische Bewertung von Ökosystemdienstleistungen ist mittendrin – interdisziplinär und hart, wegen ihrer materiellen und immateriellen und objektiven und subjektiven Natur. Obwohl in den letzten Jahren Forschungen zu kulturellen Ökosystemleistungen zunehmen, konzentrieren sie sich hauptsächlich auf die Erholungsbewertung, aber es müssen auch andere Komponenten kultureller Ökosystemleistungen bewertet werden.

Wie die Ergebnisse von Interviews, Feldforschung und systematischer Literatur zeigen, war es sehr wichtig, in Deutschland mit der kultureller Ökosystemleistungen -Forschung zu beginnen. Wie die Listen zeigen, stammt die größte Anzahl von Artikeln aus Studien in Deutschland sowie von Autoren und Mitautoren wissenschaftlicher Artikel. Da es mein Ziel war, auf die ökonomische Bewertung von kultureller Ökosystemleistungen in Biosphärenreservaten zu achten, hatte Deutschland auch in diesem Bereich den größten Einfluss. So bot es die Möglichkeit, Interviews mit Experten aus dem Bereich zu führen, die das Thema besser verstehen und neue Gedanken und Relevanz für zukünftige Forschungen eröffnen.

 

AZ: 30021/925

Zeitraum

15.04.2021 - 14.10.2021

Land

Baltikum

Institut

Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Eberswalde (HNEE) Institut für Biosphärenreservate

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Betreuer

Uli Gräbener