Förderinitiative „Corona & Nachhaltigkeit“

Nachhaltigkeit in der Corona-Krise – Lernen aus der Krise für eine nachhaltige Entwicklung

In Folge der Corona-Pandemie erleben wir massive Einschränkungen im alltäglichen Leben â€“ mit entsprechenden Auswirkungen auch auf die bestehenden Klima- und Umweltziele. Aktuell wird diskutiert, ob und wie die Covid-19-Krise den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft erschwert oder befördert.

Die DBU fördert eine Reihe von Projekten, die sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise und ihren Folgen fĂĽr die Erreichung der Umwelt- und Klimaziele und entsprechenden Lösungsansätzen befassen. Ziel dieser Förderinitiative ist es, die Situation in Folge der Pandemie aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven zu betrachten. Die systemischen, inter- und transdisziplinären Untersuchungen sollen u. a. auch dazu beitragen, menschliches Verhalten und die psychologischen Effekte, welche die radikalen Veränderungen verursachen, zu verstehen. Zudem wird analysiert, wie die aktuellen MaĂźnahmenprogramme etwa zur Ankurbelung der Konjunktur aussehen mĂĽssten, um eine nachhaltige Transformation unterstĂĽtzen zu können. Die Ergebnisse der Vorhaben sollen Aufschluss darĂĽber geben, wie die Resilienz der Gesellschaft gegenĂĽber kĂĽnftigen sozio-ökologischen Krisen gestärkt werden kann und wie und welche Verhaltensänderungen und MaĂźnahmen die „groĂźe ökologische Transformation“ befördern können.

Projekte, Veröffentlichungen und Vorträge

Weitere Informationen zu den geförderten Projekten finden Sie auf den Projektseiten:

Mehr zum Thema „Corona & Nachhaltigkeit“ und zu der DBU-Förderinitiative lesen Sie auch in den folgenden Publikationen:

Vortrag „Die nächste Krise kommt bestimmt – Krisenresilienz nachhaltig stärken“

Zum Abschluss der DBU-Förderinitiative „Corona & Nachhaltigkeit“ hat Prof. Dr. Dennis Snower, President Global Solutions Initiative, einen Impulsvortrag zum Thema „Die nächste Krise kommt bestimmt – Krisenresilienz nachhaltig stärken“ gehalten. Die Video-Aufzeichnung des spannenden Vortrages finden Sie hier.

#DBUdigital Online-Salon „Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck“

Im Rahmen des Projektes „Zukunftsfähige Konjunkturimpulse zur Bewältigung der Corona-Krise“ des Öko-Instituts fand am 8. Juni 2020 der #DBUDigital Online-Salon „Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck“ statt. Die Video-Aufzeichnung des #DBUdigital Online-Salons finden Sie hier. Die Präsentation des Öko-Instituts zur Bewertung des Konjunkturpaketes der Bundesregierung aus dem #DBUdigital Online-Salon können Sie hier abrufen. Weitere Informationen zum Projekt sowie die finale Studie zum Projekt finden Sie hier.

Ergebnisse der DBU-Umfragen

Um mehr über die Sichtweisen der Bundesbürger zu den Folgen der Corona-Krise mit Blick auf die Themen Klima und Umwelt zu erfahren, hat die DBU eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa Politik- und Sozialforschung durchführen lassen. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass die Klimakrise für die Mehrheit der Bevölkerung langfristig größere Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft hat als die Covid-19-Krise. Die Ergebnisse des DBU-Umweltmonitors finden sie hier.

Parallel fand zu gleichen Fragestellungen eine Online-Umfrage unter DBU-Projektpartnern statt. Hier zeigte sich die Bedeutung von Klima- und Umweltfragen gegenĂĽber der Forsa-Umfrage noch deutlicher. Die Ergebnisse dieser Umfrage finden Sie hier.

Die Ergebnisse der aktuellen (April 2020) sowie vergangenen (März 2020 und März 2018) repräsentativen Umfragen zum Thema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ finden Sie hier.

Kontakt

Dr. Cornelia Soetbeer
DBU: Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Internationale Förderung: Abteilungsleitung
+49 541 9633-400
Dr. Thomas Pyhel
DBU: Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Internationale Förderung: Informelle Bildung und Medien
+49 541 9633-432
Martin Schulte
DBU: Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Internationale Förderung: Deutscher Umweltpreis und Veranstaltungen
+49 541 9633-420
Dr. Alexander Bittner
DBU: Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Internationale Förderung: Formale Bildung und Zivilgesellschaft
+49 541 9633-430