Metalle – Voraussetzung der digitalen Transformation

DBU-Abteilungsleiter Dr. Maximilian Hempel ist Mitglied des Tagungsteams und eröffnet die Veranstaltung.
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Smartphone, Tablet, Industrie 4.0, Fahrassistenzsysteme, Smart Grid, Homeassistent, Internet der Dinge – ohne Metalle gäbe es all dies nicht: ohne Metalle keine Digitalisierung. Das betrifft die Basismetalle wie etwa Kupfer ebenso wie Techno- logiemetalle wie zum Beispiel Neodym und Lithium. Die Funktionalisierung sehr vieler Metalle ist die Voraussetzung für die Wirkmächtigkeit der digitalen Technologien.

Die Transformation zu einer postfossilen, nachhaltigen Entwicklung ist dringlich, und sie ist möglich. Postfossil geht, postmetallisch nicht. Vielmehr werden die Metalle noch wichtiger, nicht nur für die digitale Transformation sondern auch für die Energie- und Mobilitätswende als Bausteine der Nachhaltigkeitstransformation. 

Die Digitalisierung ist einer der Treiber der Feinverteilung (Dissipation) von Metallen. Metalle werden dadurch zunehmend miniaturisiert und vermischt. Damit aber die materielle Basis der digitalen Transformation als gesichert gelten kann, müssen die Menschen von Anfang an sowohl auf die Potenziale als auch auf die Grenzen der Wiedergewinnbarkeit von Metallen achten.

Die Herausforderungen sind zahlreich. Auf der Tagung möchten wir einige von ihnen herausgreifen und beispielhaft diskutieren: Metalle für Batterien, Obsoleszenz durch Software, Design, Metallwertschöpfungsketten und die soziale Dimension der Nachhaltigkeit von Metallen.

Die digitale Welt erscheint vielfach als virtuell, entkoppelt von der materiellen Welt. In der Tagung geht es deshalb auch um die Sichtbarmachung der Metalle als Voraussetzung der digitalen Technologien. Es geht um die Förderung des Verständnisses der ungeheuren Dynamik in diesem Bereich. Kurzgefasst: Es geht um die Förderung des Metallbewusstseins im All Metals Age.

f2f –  face to face – möchten wir während der Tagung  Zusammenhänge und unterschiedliche Perspektiven besser verstehen lernen, um gemeinsam zu einer dauerhaft-zukunftsverträglichen Sicherung von Metallen zur Digitalisierung, Energiewende und Mobilitätswende beizutragen.

Ob Sie stärker von der digitalen Welt bestimmt werden oder stärker durch den Fokus auf Metalle, ob Sie sich aus dem Blickwinkel eines Teils der Wertschöpfungsketten oder mit Blickrichtung Nachhaltigkeit für die Thematik interessieren:  Sie alle sind herzlich eingeladen.