MOE-Fellowship

Agota Atkari

Untersuchungen zum Einsatz von granuliertem Eisenhydroxid (GEH) zur Arsenentfernung aus GrundwÀssern mit hoher Phosphatkonzentration

Als Folge der europĂ€ischen Rechtsharmonisierung ist in Ungarn die Regierungsverordnung 201/2001 in Kraft getreten, die die Konzentration des Arsens in 10?g/I maximalisierte, statt der frĂŒheren 50?g/I. Das Moratorium, das sich auf die Umsetzung der Vorschrift bezieht, ist am 15-ten Dezember 2009 abgelaufen. Das Arsengehalt des Trinkwassers ĂŒberschreitet den Grenzwert in mehr als 400 StĂ€dten und Gemeinden Ungarns. Demnach betrifft dieses Problem mehr als 1 400 000 Menschen in Ungarn.WĂ€hrend meines Stipendiums beschĂ€ftige ich mich mit der Intensivierung der Wirkung von granulierten Eisenhydroxyden auf Arsen-Entfernung aus dem Trinkwasser. Ziel meiner Forschung auf dem Gebiet der Arsen-Entfernung ist, die Bestimmung der Methoden, bei denen die Arsen-Entfernungs-FĂ€higkeit auch bei einigen Zehntel mg/l Phosphatgehalt, bzw. bei organischem Stoffgehalt bewahrt werden kann. Diese Komponenten treten sehr hĂ€ufig in dem ungarischen Schichtwasser auf und beeinflussen die Arsen-Entfernung.

Übersicht

Förderzeitraum

01.09.2010 - 28.02.2011

Institut

Technische UniversitÀt Berlin
Institut fĂŒr Technischen Umweltschutz
Abt. Wasserreinhaltung

Betreuer

Prof. Dr. Martin Jekel

Kontakt

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