Stipendienprogramm jetzt „feurig“: Erstmals Ungarn mit von der Partie

13 Jungwissenschaftler heute in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt begrüßt - Rumänen und Bulgaren folgen noch 2005
Osnabrück. Die erste Gruppe ungarischer Nachwuchswissenschaftler, die ein Stipendium der größten Umweltstiftung der Welt erhalten, begrüßte heute Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), in Osnabrück. Die 13 Jungwissenschaftler werden an verschiedene Orte in Deutschland weiterreisen, um dort im Zuge ihrer beruflichen Weiterqualifikation in Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Vereinen und Behörden weiteres Wissen in Sachen Umweltschutz zu sammeln. DBU-Partner in Budapest ist Bence Huba, Environmental Research Institute, der bereits im ersten Jahr der Ausschreibung des DBU-Stipendienprogramms eine rege Nachfrage von den ungarischen Hochschulen registrierte.

222 Jungwissenschaftler aus neun Ländern Mittel- und Osteuropas

Mit der Förderung ungarischer Hochschulabsolventen setzt die DBU die Ausweitung der Nachwuchsförderung in den Ländern Osteuropas fort. Ebenfalls in diesem Jahr werden die ersten Stipendiaten aus Rumänien und Bulgarien von einer Jury ausgewählt und in Deutschland erwartet. Damit sind zurzeit neun Länder aus Mittel- und Osteuropa mit insgesamt 222 Jungwissenschaftlern im DBU-Stipendienprogramm vertreten, für das die Stiftung insgesamt 4,5 Millionen Euro bewilligt hat.

(AZ: 23100)
Premiere im Stipendienprogramm der DBU: Erstmals wurde eine Gruppe ungarischer Nachwuchswissenschaftler in Osnabrück begrüßt. Mit ihnen freuen sich DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (8.v.l.), DBU-Stipendienprogramm-Koordinator Dr. Jan Peter Lay (3.v.l.) und Bence Huba (r.) vom DBU-Partner in Budapest, dem Environmental Research Institute.
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