MOE-Fellowship: Belisa Demiraj

urban hot island, urbanization, climate, urban air pollution, monitoring, green spaces, green terraces, evapotranspiration, albedo, vegetation, ventilation corridor

Der Umgang mit stÀdtischen Hitzeinseln und mögliche Auswirkungen auf die Planung am Beispiel der Stadt Tirana.

In Albanien hat die Berichterstattung ĂŒber Umweltthemen in letzter Zeit zugenommen, doch besteht nach wie vor ein Ungleichgewicht zwischen Umweltthemen und dem öffentlichen Bewusstsein fĂŒr Umweltprobleme. Die Entfremdung von stĂ€dtischen GrĂŒnflĂ€chen, Gesundheitsprobleme aufgrund von Luftverschmutzung und die stĂ€ndige Störung durch verschiedene LĂ€rmquellen sind nur einige der Themen, die mehr Aufmerksamkeit erfordern. Das PhĂ€nomen der stĂ€dtischen WĂ€rmeinseln ist in den Mittelpunkt der Umweltdebatten auf der ganzen Welt gerĂŒckt und hat nun auch die Stadt Tirana ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere aufgrund des raschen Urbanisierungsprozesses in den letzten der letzten 10 Jahre leidet die albanische Hauptstadt nun unter dem Mangel an natĂŒrlicher BelĂŒftung, was zur Bildung von Hitzeinseln fĂŒhrt. Im Zuge der Stadtentwicklung hat vor allem die Ausweitung der Bebauung an den TalhĂ€ngen dazu beigetragen, dass die Luft aus den Vororten nicht mehr in die Stadt strömen kann, wodurch Tirana vom PhĂ€nomen der stĂ€dtischen WĂ€rmeinseln betroffen ist. Die weichen Bereiche werden durch harte FlĂ€chen ersetzt, wodurch die Temperatur, das thermische Unbehagen und der Energieverbrauch in der Stadt steigen. Urbane WĂ€rmeinseln gelten als eines der grĂ¶ĂŸten Probleme des 21. Jahrhunderts, das auf die Urbanisierung und Industrialisierung der StĂ€dte zurĂŒckzufĂŒhren ist (Nuruzzaman, 10. MĂ€rz 2015). Im Zentrum der Stadt, wo sich die höchste GebĂ€udedichte befindet, werden höhere Temperaturen (+/- 5 Grad) beobachtet als in den Randgebieten, wo der Beton die SonnenwĂ€rme absorbiert, anstatt sie zu reflektieren. Außerdem fĂŒhrt die Fehlplanung der StĂ€dte zu einer Fehlplanung des Verkehrs, da alle Knotenpunkte auf die Hauptstraßen ausgerichtet sind. In Albanien hat die Berichterstattung ĂŒber Umweltthemen in letzter Zeit zugenommen, doch besteht nach wie vor ein Ungleichgewicht zwischen Umweltthemen und dem öffentlichen Bewusstsein fĂŒr Umweltprobleme. Die Entfremdung von stĂ€dtischen GrĂŒnflĂ€chen, Gesundheitsprobleme aufgrund von Luftverschmutzung und die stĂ€ndige Störung durch verschiedene LĂ€rmquellen sind nur einige der Themen, die mehr Aufmerksamkeit erfordern. Das PhĂ€nomen der stĂ€dtischen WĂ€rmeinseln ist in den Mittelpunkt der Umweltdebatten auf der ganzen Welt gerĂŒckt und hat nun auch die Stadt Tirana ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere aufgrund des raschen Urbanisierungsprozesses in den letzten der letzten 10 Jahre leidet die albanische Hauptstadt nun unter dem Mangel an natĂŒrlicher BelĂŒftung, was zur Bildung von Hitzeinseln fĂŒhrt. Im Zuge der Stadtentwicklung hat vor allem die Ausweitung der Bebauung an den TalhĂ€ngen dazu beigetragen, dass die Luft aus den Vororten nicht mehr in die Stadt strömen kann, wodurch Tirana vom PhĂ€nomen der stĂ€dtischen WĂ€rmeinseln betroffen ist. Die weichen Bereiche werden durch harte FlĂ€chen ersetzt, wodurch die Temperatur, das thermische Unbehagen und der Energieverbrauch in der Stadt steigen. Urbane WĂ€rmeinseln gelten als eines der grĂ¶ĂŸten Probleme des 21. Jahrhunderts, das auf die Urbanisierung und Industrialisierung der StĂ€dte zurĂŒckzufĂŒhren ist (Nuruzzaman, 10. MĂ€rz 2015). Im Zentrum der Stadt, wo sich die höchste GebĂ€udedichte befindet, werden höhere Temperaturen (+/- 5 Grad) beobachtet als in den Randgebieten, wo der Beton die SonnenwĂ€rme absorbiert, anstatt sie zu reflektieren. Außerdem fĂŒhrt die Fehlplanung der StĂ€dte zu einer Fehlplanung des Verkehrs, da alle Knotenpunkte auf die Hauptstraßen ausgerichtet sind. 

In diesem Artikel werden der Fall Tirana, die Hauptprobleme im Zusammenhang mit Hitzeinseln und mögliche Wege/Taktiken/Strategien fĂŒr die Umsetzung von Umweltstrategien zur Überwindung dieses Problems untersucht, um die höheren Temperaturen auszugleichen, die Luftverschmutzung zu verbessern und somit die allgemeine Gesundheitssituation zu verbessern. 

– Um dieses Thema zu behandeln, wird zunĂ€chst ein kurzer Überblick ĂŒber die Literatur zu stĂ€dtischen Hitzeinseln gegeben (insbesondere ĂŒber die Entstehung/Entstehung und die wichtigsten Folgen in den dichten stĂ€dtischen Zentren). 

– Zweitens werden die aktuelle Situation in der Stadt Tirana, die Hauptaspekte, die die Bildung von Hitzeinseln beeinflussen, nĂ€mlich die Temperatur, und die wichtigsten negativen Auswirkungen des Temperaturanstiegs analysiert. 

– Drittens werden laufende Maßnahmen und Projekte in zwei relevanten FĂ€llen untersucht, von denen Tirana etwas lernen kann, nĂ€mlich Stuttgart und Wien. 

– Das Papier schließt mit einigen Empfehlungen fĂŒr Tirana, die fĂŒr die kĂŒnftige Umweltentwicklung der Stadt von Vorteil sein könnten.

AZ: 30021/920

Zeitraum

15.04.2021 - 14.04.2022

Land

Balkan

Institut

ILS - Institut fĂŒr Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

E-Mail

Mail

Betreuer

Stefan Wilms