Netzausbau: Wie beeinflussen Erdkabel und Freileitungen das Schutzgut Boden?

Dr. Norbert Feldwisch (Bundesverband Boden) referiert am 14. April, 18.30 Uhr, in DBU – Eintritt frei

Osnabrück. Im Zuge des für notwendig erachteten Ausbaus der Stromnetze für die Energiewende gibt es zurzeit einen erbitterten Streit um die Frage, ob Erdkabel oder Freileitungen die bessere Variante sind. Wenig bekannt ist, dass sowohl das Verlegen von Erdkabeln als auch das Aufstellen von Freileitungsmasten das Schutzgut Boden negativ beeinträchtigen. Dr. Norbert Feldwisch, Vizepräsident des Bundesverbandes Boden und Inhaber des Ingenieurbüros Feldwisch (Bergisch Gladbach), erläutert in seinem Vortrag „Erdkabel und Freileitungen – Auswirkungen auf das Schutzgut Boden“ die Vor- und Nachteile beider Techniken mit Blick auf den vorsorgenden Bodenschutz. Der Vortrag findet im Rahmen der DBU-Ausstellung „Zukunftsprojekt Energiewende“ am Donnerstag, 14. April, 18.30 Uhr im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück statt. Der Eintritt ist frei.

Nach "Zukunftsprojekt Energiewende" ab 12. August "ÜberLebensmittel"

Dies ist der letzte Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur DBU-Ausstellung „Zukunftsprojekt Energiewende“, die noch bis zum 1. Juni in der DBU zu sehen ist (montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr). Um 17.45 Uhr bietet die DBU vorab eine öffentliche Führung an. Für Schülerinnen und Schüler gibt es zielgruppengerechte pädagogische Programme. Weitere Informationen unter www.zukunftsprojekt-energiewende.de. Ab dem 12. August präsentiert die DBU ihre neue Ausstellung zum Thema nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung: „ÜberLebensmittel“. Weitere Informationen sind in Kürze hier zu finden: www.ausstellung-ueberlebensmittel.de.

Erdkabel oder Freileitungen? Beide Varianten beeinträchtigen das Schutzgut Boden negativ.
© Ingenieurbüro Feldwisch

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