“In DBU Motor für die Verwirklichung biotechnischer Problemlösungen”
Dr. Stefanie Heiden (38) zur Honorarprofessorin der Universität Osnabrück bestellt - Biologin und Biochemikerin
Osnabrück. Zur Honorarprofessorin der Universität Osnabrück bestellt wurde heute Dr. Stefanie Heiden (38), Referatsleiterin Biotechnologie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, Osnabrück). "In der DBU ist sie ein Motor für die Verwirklichung innovativer biotechnischer Problemlösungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft," betonte Prof. Dr. Karlheinz Altendorf im Rahmen einer akademischen Feier. Um künftig das Fachwissen Dr. Heidens und ihre Kontakte zur Industrie besonders in der anwendungsorientierten Lehre noch intensiver nutzen zu können, werde sie nun Honorarprofessorin der Universität Osnabrück.
Seit sieben Jahren Lehrauftrag am Fachbereich Biologie/Chemie
Seit sieben Jahren nimmt die Biologin und Biochemikerin einen Lehrauftrag am Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück mit dem Inhalt "Industrielle und Umwelt-Biotech-nologie" wahr. Heiden, 1966 in Saarlouis (Saarland) geboren, studierte Biologie und Biochemie an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. Während ihrer Promotion am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Abteilung Biochemie, in Marburg beschäftigte sie sich mit der Energiekonservierung methanogener Archaea und deren ungewöhnlichen anaeroben Enzymmechanismen.
Wissenschaftliche Sachverständige und Gutachterin in verschiedenen Gremien
Dr. Heiden ist als wissenschaftliche Sachverständige und Gutachterin in verschiedenen Gremien der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft tätig: Unter anderem ist sie seit September 2002 Aufsichtsratsmitglied des Umweltforschungszentrums (UFZ) Leipzig-Halle der Helmholtz-Gemeinschaft. Den Ruf auf eine Professur "Bioverfahrenstechnik" 1997 lehnte sie ab. Seit 1994 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin der DBU. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Forschungs- und Entwicklungsfeldern "Nachhaltige Biokatalyse" und "Weiße (Industrielle) Biotechnologie".
"Anerkennung der wissenschaftlichen Leistungen sowie des Erfolgs des Förderschwerpunktes Biotechnologie der DBU"