Brickwedde: DBU freut sich auf Zusammenarbeit mit Christian Wulff

Seit Jahren enger Kontakt zum neuen Bundespräsidenten – „Nationalparke besuchen und Zeichen setzen“

Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) freut sich auf das Zusammenwirken mit dem neuen Bundespräsidenten Christian Wulff. Wie DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde anlässlich Wulffs Wahl zum Staatsoberhaupt Deutschlands heute Abend erklärte, verbinde die DBU und die Bundespräsidenten der letzten Jahre eine sehr enge Zusammenarbeit.

Mit Bundespräsidenten "Wochen der Umwelt" veranstaltet

Seit Johannes Rau überreiche das Staatsoberhaupt den Deutschen Umweltpreis der DBU und halte bei der Preisverleihung umweltpolitisch wegweisende Reden. Mehrfach habe die DBU gemeinsam mit den Bundespräsidenten Rau und Horst KöhlerWochen der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, veranstaltet. Dabei präsentieren mittelständische Unternehmen und Organisationen moderne Umwelttechnologien, aber auch Themen wie Gesundheit, Natur- und Verbraucherschutz. Sie zeigen, dass sich Ökonomie und Ökologie ergänzen und der Umweltschutz ein leistungsstarker Zukunftsmarkt ist. Brickwedde: "Die bereits bewährte 'Woche der Umwelt' war mit Bundespräsident Horst Köhler für 2012 verabredet. Wir würden uns freuen, wenn sich das mit dem neuen Bundespräsidenten auch verwirklichen ließe.“

Kein unbeschriebenes Blatt ist die DBU für den neuen Bundespräsidenten: Hier präsentiert sich Christian Wulff (3.v.r.) als Ministerpräsident Niedersachsens mit (v.l.) dem ehemaligen Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Klaus Töpfer, DBU-Kuratoriumsvorsitzendem Hubert Weinzierl, DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, dem ehemaligen polnischen Umweltminister und DBU-Umweltpreisträger Maciej Nowicki und Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius vor der DBU in Osnabrück.
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Brickwedde: Wulff kennt DBU-Arbeit sehr genau

Sowohl Rau als auch Köhler hätten die Zentrale der DBU in Osnabrück besucht. Die Bundespräsidenten seien auch die Schirmherren des DBU-Projektes „Umwelt baut Brücken“, eines europäischen Umwelt-Schüler-Netzwerkes. Mit dem neuen Bundespräsidenten verbinde ihn persönlich wie die DBU eine langjährige intensive Zusammenarbeit, betonte Brickwedde. Er sei sicher, dass Wulff auch im Umweltschutz Akzente setzen werde. Als Osnabrücker und niedersächsischer Ministerpräsident kenne Wulff die DBU-Arbeit sehr genau und habe sich sowohl für umwelttechnologische Innovationen als auch für Naturschutz interessiert. Einen Wunsch an den Bundespräsidenten hat der DBU-Generalsekretär: „Christian Wulff sollte alle deutschen Nationalparke besuchen und damit ein Zeichen setzen."

Verleihung des Deutschen Umweltpreises der DBU 2009 in Augsburg: der damalige Bundespräsident Horst Köhler (2.v.r.) zeichnet mit dem DBU-Kuratoriumsvorsitzenden Hubert Weinzierl (r.) und DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (l.) die Preisträger Petra Bültmann-Steffin und Dr. Carsten Bührer aus.
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Bei der "Woche der Umwelt" 2002 im Park des Schlosses Bellevue in Berlin - von Bundespräsidialamt und DBU organisiert - stellt sich der damalige Bundespräsident Johannes Rau (†) Kinder-Reportern der Nachrichtensendung "logo".
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