Aussteller der Woche der Umwelt 2020 | Sortierung: Bundesland, Postleitzahl

ID Firma Projekttitel Kurzbeschreibung
1338 Mikro Landwirtschaft - gemeinschaftlicher Gemüseanbau e. V.
Joseph-Bauer-Straße 37
68259 Mannheim

Bundesland: Baden-Württemberg

Mikro Landwirtschaft Plattform - eine Brücke zwischen Städtern und Landwirtschaft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mikro Landwirtschaft bietet eine Online Plattform für gemeinschaftlichen Gemüseanbau und lokale Landwirtschaft.

Wir schaffen einen Platz, wo Urban Gardenings, Gemeinschaftsäcker, Mietgärten, Solidarische Landwirtschaft und Hofläden an einem Ort zu finden sind.

Anbieter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können ihr Angebot kostenlos präsentieren, ihre Organisation vorstellen und neue Interessenten gewinnen. So finden Städter immer das passende Angebot in ihrer Nähe.

Kommunen, Vereine und Landwirte unterstützt Mikro Landwirtschaft mit einem "Rundum-Sorglos-Paket" beim Betrieb von Gemeinschaftsäckern durch digitale Tools, Checklisten, eine Lieferkette und Beratung.

Für Städter bietet das multimediale Bildungsangebot alle notwendigen Tools und Tipps zum Gärtnern, damit sie auch ohne gärtnerische Vorerfahrung erfolgreich ihr eigenes Gemüse ökologisch anbauen können.

Für Kommunen ist ein Gemeinschaftsacker ein wunderbarer sozialer Treffpunkt, er bereichert die Naherholung und ist ein Beitrag zu einer zukunftsfähigen, lebendigen Stadt.
1610 John Deere Walldorf GmbH & Co. KG
Impexstraße 3
69190 Walldorf

Bundesland: Baden-Württemberg

Pflanzenöl-Motoren- und Schmierstoffkonzept – Nutzung biogener Betriebsmittel für Landmaschinen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Treibhausgasemissionen lassen sich durch den Einsatz von Pflanzenöl anstelle von Dieselkraftstoff schnell und einfach verringern. Gleichzeitig kann sich die Landwirtschaft zu einem energieneutralen Wirtschaftszweig entwickeln. Die zugrundeliegende Vision: Energie aus der Landwirtschaft für die Landwirtschaft in kurzen, dezentralen, geschlossenen Kreisläufen. Zur Realisierung dieses Ansatzes hat John Deere ein Motorkonzept für Land- und Forstmaschinen entwickelt. Im Projekt MuSt5 wird sichergestellt, dass weder die Motorfunktion noch die Schadstoffbilanz beeinträchtigt werden. Ein Wechsel zwischen Kraftstoffen ist jederzeit möglich. So kann der Landwirt stets den günstigsten verfügbaren Treibstoff wählen. Ergänzend dazu bietet John Deere das konzeptionell einzigartige pflanzenölbasierte Getriebe- und Hydrauliköl Bio-Hy-Gard II an. Damit können bei etwaigen Leckagen negative Auswirkungen auf Boden oder Grundwasser vermieden werden. Der Anbau und die Verwertung von Ölpflanzen hat positive Effekte auf die Fruchtfolge und Bienenpopulation. Außerdem liefern Ölpflanzen wertvolles Proteinfutter, das Sojaimporte ersetzen kann.
1867 Spicetech GmbH
Schloßstr. 59C
70176 Stuttgart

Bundesland: Baden-Württemberg

Absatzoptimierte Lebensmittelproduktion und -verarbeitung durch selbstlernende Algorithmen: PREDECY

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Quote der weggeworfener Lebensmittel liegt unvermindert hoch. Das Wissen über die Nachfrage bzw. den Bedarf von Produkten ist dabei ein zentraler Baustein, um adaptiv die eigene Produktion so zu planen, dass die Wegwurfquote deutlich verringert wird. Die Nutzung von Data Science- und IT-Methoden in diesem Bereich bietet dabei Chancen genau dies zu erreichen. Dies gilt insbesondere deswegen, weil auch in der lebensmittelproduzierenden Industrie mehr und mehr Prozesse digital erfasst werden und so eine Grundlage für Prognosealgorithmen
entsteht.

KI-Webservice PREDECY analysiert im Bereich der Getränkeproduktion und -logistik hochgeladene zeitliche Bedarfs- und Absatzschwankungen der Vergangenheit und führt eine systematische Korrelationsanalyse zu kalendarischen und Wettervektoren sowie weiteren sekundären kundenspezifischen Faktoren durch. Die so gelernten Muster werden nächtlich zur Ableitung von quantifizierten Prognosen verwendet und dem Nutzer via Web-Applikation bereitgestellt. Durch den Einsatz von PREDECY lassen sich so Produktion und Logistik gezielter und ressourcenschonender planen.
1594 Fraunhofer IPA
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart

Bundesland: Baden-Württemberg

Die Präzisionsgalvanik - der Schlüssel zur ressourceneffizienten Beschichtung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Verzinken macht Schrauben rostbeständig, Verchromen lässt Maschinenteile weniger verschleißen –zwei Beispiele für die Notwenigkeit galvanischer Beschichtungen in der industriellen Produktion. Laut Umweltbundesamt werden durch den Einsatz versorgungskritischer Metalle Korrosions- und Verschleißschäden von ca. 150 Mrd. € jährlich verhindert.
Sparsamer Umgang mit den Metallen erfolgt, indem Schichten mit der kleinstnötigen Dicke auf die Bauteile aufgebracht werden. Das kann in der Praxis oft nicht umgesetzt werden. Bei dem elektrochemischen Verfahren wird das zu beschichtende Werkstück als Kathode geschaltet, während die Anode oft aus dem abzuscheidenden Metall besteht. Weil sich das elektrische Feld unterschiedlich auf der Kathode verteilt, werden inhomogene, stellenweise zu dicke Schichten erzeugt.

Die Lösung: Eine Simulation macht das elektrische Feld für den Galvaniseur sichtbar. So lassen sich Schichtdicken voraussagen. Durch geometrische Veränderung der Beschichtungszelle kann das elektrische Feld auf dem Werkstück homogenisiert und die Schicht präziser erzeugt werden. Der Verbrauch metallischer Ressourcen und die aufzuwendende Energie können so branchenweit reduziert werden.
1776 Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839 Gerlingen

Bundesland: Baden-Württemberg

CO2-Neutralstellung der Bosch-Gruppe & Bosch MEC Optimize - CO2-Einsparung in der Industrie

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Bosch ist auf der Woche der Umwelt 2021 gleich mit zwei spannenden Projekten vertreten.

1) CO2-Neutralität der Bosch-Gruppe :

Bosch ist als erstes globales Industrieunternehmen mit seinen weltweit mehr als 400 Standorten seit 2020 klimaneutral (Scope 1 und 2). Dazu setzt das Unternehmen auf vier wesentliche Hebel: Energieeffizienz, regenerative Eigenversorgung, Grünstrom und Kompensation von unvermeidbarem CO2-Ausstoß. Bis 2030 soll über die Qualität der Maßnahmen eine weitere Verbesserung im Sinne des Klimaschutzes erreicht werden. Das nächste Ziel ist bereits gesetzt: Bis 2030 will Bosch die vor- und nachgelagerten absoluten CO2-Emissionen um 15 % senken.


2) Digitaler Effizienzassistent zur CO2-Einsparung in der Industrie – Bosch MEC Optimize:

Weltweit verursacht die Industrie viel CO2-Emissionen, ein Großteil davon entsteht durch die Erzeugung von Wärme für Prozesse. Die Anwendung MEC Optimize von Bosch unterstützt dabei, diese Emissionen zu senken. Der digitale Effizienzassistent MEC Optimize hilft dabei Verluste zu erkennen und Lösungen zur Energieeinsparung zu finden. So können mehrere hundert Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden und Anlagen um bis zu 10 % effizienter betrieben werden.
1724 Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
Schadenweilerhof
72108 Rottenburg

Bundesland: Baden-Württemberg

Wir forschen für Ihre Zukunft: Ressourcenschutz in Burundi, Plastikfreier Wald, Schafe im Weinberg!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Umgestaltung burundischer Kaffeeplantagen in multifunktionale Agroforstsysteme leistet wesentliche Beiträge zum Ressourcenschutz (Boden, Wasser, pflanzliche Rohstoffe), zum Klimaschutz (CO2-Speicherung), zur nachhaltigen Energiebereitstellung (Holz) sowie zur Ernährungssicherung und Biodiversität. Unsere Partner dwp und Naturland stehen für Biologische Landwirtschaft und Fair Trade.

Plastik im Wald wird meist für Wuchshüllen zum Schutz junger Pflanzen verwendet. Dies widerspricht dem Gedanken der Waldwirtschaft: Kreislauf-Nachhaltigkeit-Naturnähe. Eine Hochschule und vier mittelständische Betriebe entwickeln Materialalternativen: 1) aus nachwachsendem Wald-Rohstoff, 2) im Wald nachgewiesen bio-abbaubar, 3) ökobilanziell besser, 4) funktionsgleich.

Projekt-Webseite

Im Projekt "Schafe im Weinbau" erproben wir ein neues Doppelnutzungsmodell. Schafe aktivieren Ökosystemleistungen, wozu auch biodiversitätsfördernde Effekte zählen. Weil ihr Fraßverhalten einen erheblichen Anteil der zeitaufwendigen Pflege der Rebkultur ablösen kann, können Schafe vollwertige "Mitarbeiter" des Weinbaus sein. Die Tiere sind Sympathieträger und eröffnen innovative Marketingoptionen.

Projekt-Webseite
Projektfilm - 3sat nano
1788 Weiss Mobiltechnik GmbH
Harlachweg 15
72229 Rohrdorf

Bundesland: Baden-Württemberg

Elektrohydraulische Bedarfsstromsteuerung (eBSS) – innovativ, energieeffizient, zukunftsweisend

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Bei eBSS handelt es sich um ein innovatives System zur Steigerung der Effizienz von Hydrauliksystemen in Arbeitsmaschinen.

Neben der deutlichen Senkung des Kraftstoffverbrauchs konnte auch die Steuerbarkeit der Maschine verbessert werden. Ein weiterer Aspekt war die Optimierung der Hydraulik für elektrisch betriebene Arbeitsmaschinen. Die Effizienz des Systems wirkt sich direkt auf die Akkulaufzeiten aus.

Zentrale Idee des in Zusammenarbeit von Weiss Mobiltechnik GmbH und dem KIT entwickelten Systems ist der Einsatz einer elektronisch angesteuerten Hydraulikpumpe, die entsprechend des Volumenstrombedarfs angesteuert wird. Seit 2016 sind verschiedenste Maschinen erfolgreich im Einsatz. Erfahrungen und Messwerte der mehrjährigen Praxisnutzung bestätigen Vorteile gegenüber aktuellen Hydrauliksystemen:

• Energieeinsparung von 10 - 20 %
• geringere Belastung des Dieselmotors und Senkung der Drehzahl führen zu weiterer Kraftstoffeinsparung
• bessere Steuerbarkeit und Ergonomie für Fahrer
• schnelle und einfache Montage durch Standardkomponenten
• Grundlage für Elektrifizierung mobiler Arbeitsmaschinen
• Vorbereitung für Rekuperation ermöglicht den Einsatz von Hybridantrieben
1966 ampect GmbH
Max-Eyth Strasse 2
73479 Ellwangen

Bundesland: Baden-Württemberg

Monitoringsystem zur preiswerten Messung aller relevanten elektrischen Verbraucher in der Industrie.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das neu entwickelte Messsystem ermöglicht die einfache und vor allem kostengünstige Erfassung aller relevanten Energieverbrauchsdaten der angeschlossenen elektrischen Einzelverbraucher in der industriellen Produktion. Maschinen- und stromintensive Fertigungsbetriebe können gezielt energieverbrauchsabhängige Maßnahmen zur Einsparung von Elektroenergie durchführen und permanent kontrollieren.
Im Ergebnis der durch die DBU geförderten Gesamtentwicklung wird ein serienfähiges und kostengünstiges Produkt zur Bestimmung der elektrischen Energieverbrauchsdaten für eine große Zahl von dezentralen Einzelmessstellen am Markt etabliert. Eine Umweltentlastung wird durch das Energieeinsparpotenzial realisiert, das durch die Messung sehr vieler bis aller Verbraucher aufgedeckt wird. Für ein mittelständisches Unternehmen wird allein schon durch die Visualisierung der einzelnen Verbrauchszahlen ein Einsparpotential bis max. 20 % gesehen. Weitere wesentliche Energiespareffekte ergeben sich durch den Einsatz des Systems im Verbund mit Gebäude- und Industrieautomatisierung. Mit Kosten von ca. 150 Euro für eine 3phasige-Messstelle amortisiert sich das System schnell.
1466 AZUR SPACE Solar Power GmbH
Theresienstr. 2
74072 Heilbronn

Bundesland: Baden-Württemberg

CPV – Concentrated Photovoltaic. Die effizienteste PV-Technologie der Welt wird marktfähig.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
AZUR SPACE stellt höchsteffiziente Mehrfach-Photovoltaik-Solarzellen für die Raumfahrt her. Ein Spin-Off-Produkt ist die CPV-Solarzelle, die einen Wirkungsgrad von 46% aufweist. Diese Solar-Technologie wird nun in CPV-Systemen eingesetzt, welche ca. doppelt so hohe Wirkungsgrade erzeugen, als die gegenwärtige Solarzellen-Technologie. Es wurde eine Modul-Fertigungslinie für ein lizenziertes Franchising-Konzept entwickelt damit weltweit Partner in ihren Ländern diese Technologie aufbauen und nachhaltige Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Qualifikations-Niveaus schaffen können.

Ein CPV-System besteht aus der hocheffizienten Solarzelle, die im Brennpunkt der Fresnel-Linse im Modul platziert ist. Dieses Modul wird der direkten Sonneneinstrahlung nachgeführt. Das System funktioniert autark. Es erwacht morgens selbstständig, findet die Sonne, folgt dieser den ganzen Tag und erkennt am Abend, wann es in den „Schlafmodus“ gehen muss.

1406 ZEAG Energie AG
Weipertstr. 41
74076 Heilbronn

Bundesland: Baden-Württemberg

Neckarbogen: Nachhaltige Quartierslösungen der ZEAG Energie AG auf dem BUGA 2019-Areal Heilbronn

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit Bundesgartenschauen werden seit Jahrzehnten regelmäßig nachhaltige Investitionen im Rahmen von integrierten Stadtentwicklungsprozessen in deutschen Städten und Regionen ausgelöst.
Funktionsbereiche wie Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Gesundheit, Kultur, Tourismus usw. sind ständigen Veränderungen und gesellschaftspolitischen Anpassungen unterworfen.
Dabei nimmt eine „Grüne Infrastruktur“ zunehmend eine Schlüsselrolle ein.

2019 wurde in Heilbronn erstmals eine BUGA um eine Stadtausstellung ergänzt: Ein neues Stadtquartier für 800 Bewohner entstand als integraler Bestandteil des innovativsten Stadtteils.
Das Projekt "Neckarbogen I" steht seitdem für eines der modernsten Stadtquartiere Deutschlands. Das dort realisierte Energie- und Medienkonzept verbindet erneuerbare Energien, Speicheranwendungen,
innovative Wärmeversorgung mit einer glasfaserbasierten Kommunikations- und Lichtinfrastruktur sowie einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur. Die integrale Planung und Realisierung durch die
ZEAG Energie AG wurden vom Umweltministerium Baden-Württemberg prämiert. Die Quartierserweiterung „Neckarbogen II“ mit mehr als 1.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten steht bereits an der Startlinie.
1468 Helmut Hachtel GmbH
Kolpingstrasse 3
74523 Schwäbisch Hall

Bundesland: Baden-Württemberg

Entwicklung eines Mehrkammer Isolierglases mit maximaler (Weltrekord) Wärmedämmfähigkeit

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Helmut Hachtel GmbH aus Schwäbisch Hall gelang es, mit ihrem Produkt „THERMUR“ für ein Isolierglas beim Wärmedurchgangskoeffizienten einen Wert von 0,1 W/(m2K) zu erreichen. Damit erfüllt das Fenster die Anforderung, die aktuell für die Außenmauern in KFW-geförderten Neubauten gestellt ist. Durch die Entwicklung eines neuen Xenon-gefüllten Isolierglases wurde dieser Wärmeverlustwert nochmals gegenüber dem bisherigen Stand der Technik halbiert. Die Isolierglasscheibe weist eine geringe Dicke von unter 50 mm auf und kann so in konventionellen Fenster- und Fassadenbereichen verbaut werden. Zudem wurde daran gearbeitet, den Verlust der Gasfüllung soweit zu minimieren, dass eine Lebensdauer von 50 Jahren erreicht wird. Neben Hochleistungsfolien aus der Weltraumforschung, die u.a. zu starken Gewichtseinsparungen führen, werden nur zwei Glasscheiben für dieses einzigartige Isolierglas verwendet. Dadurch sind Einsparungen in der statischen Konstruktion im Bereich Fenster-Fassade-Dach realisierbar.
1432 Steinbeis-Innovationszentrum Logistik und Nachhaltigkeit
Dresdener Straße 17
74889 Sinsheim

Bundesland: Baden-Württemberg

Pro-DEENLA - Entwicklung von Lernmaterialien für eine nachhaltig ausgerichtete berufliche Ausbildung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit dem Umsetzungsvorhaben „Pro-DEENLA“ wird das Ziel verfolgt, gemeinsam mit Praxispartnern der Transport- und Logistikbranche nachhaltig ausgerichtete Lernaufgaben zum Einsatz in der in der betrieblichen Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung zu konzipieren, zu erproben und zu verbreiten. Entstanden sind 27 Lernaufgaben, welche auf Grundlage vorliegender Erkenntnisse zum nachhaltigen Handeln in der Transport- und Logistikbranche sowie in Anlehnung an die Ausbildungsordnung erarbeitet wurden.
In dem Prozess sind sowohl das betriebliche Berufsbildungspersonal als auch die Auszubildenden von 15 Praxispartnerbetrieben einbezogen worden, um Kompetenzen für ein nachhaltig ausgerichtetes berufliches Handeln zu erlangen.
Die erfolgreich umgesetzten Lernaufgaben sind in einem Handbuch zusammengetragen, das (weiteren) Betrieben Hinweise und Impulse bezüglich der Frage geben soll, wie nachhaltig ausgerichtete berufliche Kompetenzen in ihrer betrieblichen Ausbildung gefördert werden können.
Die im Projekt gewonnenen Erfahrungen und Einsichten sollen in die Überarbeitung der einschlägigen Ausbildungsordnungen einfließen, um vom Projekt in die (ordnungspolitische) Struktur zu gelangen. Die „Pro-DEENLA“-Initiative wird im Jahr 2020 fortgesetzt. Geplant ist ein „Pro-DEENLA-Summer-Camp“.
1384 Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Technologie und Management im Baubetrieb
Gotthard-Franz-Str. 50.31
76131 Karlsruhe

Bundesland: Baden-Württemberg

Ressourcenschonung durch innovative Abbruch- und Rückbaumethoden sowie Prozessverfahren

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Thema Ressourcenschonung hat höchste Priorität, dennoch wird das Thema in der Baubranche, welche mit über 200 Mio. Tonnen im Jahr knapp 55% des Abfallaufkommens produziert, oft nur am Rande berücksichtigt. Durch innovative Technologien und Verfahren bieten sich Möglichkeiten der Ressourcenschonung und Abfallminimierung. Beispiel hierfür ist das Projekt BaDA: ein Baggeranbaugerät zum Abtrag von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS). Seit den 1970er Jahren wird in Deutschland verstärkt WDVS eingesetzt. Aber auch das WDVS muss irgendwann rückbaut werden, mit einem Anstieg der Rückbaumassen von aktuell 10 000 t/a auf über 50 000 t/a bis spätestens 2050 ist zu rechnen. Der Rückbau ist jedoch unverhältnismäßig aufwändig und kostspielig. Das Abschälen mit dem Baggerlöffel oder mit manueller Arbeit stellen den Stand der Technik dar, wobei dadurch gemischte Bauabfälle entstehen. Das entwickelte System hingegen ermöglicht den schnellen, wirtschaftlichen und emissionsarmen Rückbau mit hoher Trennschärfe. Allein bei den Entsorgungskosten ist mit einem Einsparpotential von über 50% zu rechnen. Neben BaDA werden weitere Projekte, die der Ressourcenschonung im Bauwesen dienen, am TMB bearbeitet.
1731 Bodensee-Stiftung
Fritz-Reichle-Ring, 4
78315 Radolfzell am Bodensee

Bundesland: Baden-Württemberg

Landwirtschaft und Lebensmittelbranche - Mehr Biodiversität und nachhaltige Klimawandelanpassung!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Verlust der Biodiversität und die Auswirkungen des Klimawandels belasten unsere Ernährungssysteme. Mit bundes- und EU-weiten Projekten begegnen Bodensee-Stiftung und Global Nature Fund diesen Herausforderungen.
Im Projekt LIFE Food & Biodiversity wurden für Standards und Unternehmen der Lebensmittelbranche Empfehlungen für Kriterien zum Schutz der Biodiversität erarbeitet, Monitoring-Tools sowie Trainingsunterlagen für Branchenakteure entwickelt. In einem neuen LIFE-Projekt entstehen bundesweit sieben „Insektenfördernde Regionen“ mit Schwerpunkt auf Landwirtschaft und Lebensmittelbranche.
Der im Rahmen von LIFE AgriAdapt neu entwickelte Klimawandel-Check analysiert die einzelbetriebliche Anfälligkeit gegenüber dem Klimawandel und wurde EU-weit auf 120 Pilotbetrieben getestet. Zudem steht ein Webtool mit regionalisierten Klimadaten und mit Anpassungsmaßnahmen für Landwirt*innen und Berater*innen bereit. Im BMU-Projekt GeNIAL werden zur Klimawandel-Anpassung Schulungsunterlagen sowie Lehr- und Fortbildungsmodule für Bildungs-/Beratungsträger entwickelt.
Die Tools sind Basis für betriebliche Maßnahmenpläne für mehr Biodiversität bzw. zur nachhaltigen Anpassung an den Klimawandel.
1753 Universität Konstanz
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz

Bundesland: Baden-Württemberg

Seltene Erden & Co - Lernen mit und über Nachhaltigkeit beim Einsatz von Tablets

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Digitalisierung erfährt in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung. Katalysiert durch den Digitalpakt, aber auch durch die Corona-Pandemie wurden Schulen mit digitalen Endgeräten ausgestattet, um digitale Kompetenzen erwerben zu können. Das Projekt "Seltene Erden & Co“ fokussiert iPads als bekannteste am weitesten verbreitete Vertreter dieser mobilen Endgeräte. Im Vorhaben lernen die Schülerinnen und Schüler sowohl mit als auch über diese Tablet-Computer. Die Geräte selbst werden zum Lerngegenstand, wenn die Schülerinnen und Schülern diese Geräte demontieren und damit experimentieren. Gleichzeitig fungieren funktionsfähige iPads als digitale Lernbegleiter und Lernwerkzeuge, die den Experimentatoren mit Tipps, Anleitungen und Beispielen zur Demontage hilfreich zur Seite stehen. Die Bildungsangebote (z.B: Multitouch Learning Books) haben eine Ausrichtung an mediendidaktischen, chemischen und physikalisch-technischen Themen mit Nachhaltigkeits- oder Umweltbezug. Eine digitale Lehr-Lernumgebung wurde mithilfe von Augmented Reality (AR) umgesetzt: Diese erlaubt, die iPads digital und zerstörungsfrei zu zerlegen und sich durch digitale interaktive Lerneinheiten zu bewegen.
Hintergrund dieses Vorhabens ist die zunehmende Verknappung wichtiger elementarer Rohstoffe wie Gold, Platin, Niob, Coltan, Lithium etc., die als zentrale Elemente in funktionalen Bauteilen von Tablets und natürlich allen anderen digitalen Medien verbaut sind. Die Möglichkeiten und Grenzen einer fachgerechten Wertstoffrückgewinnung sollen mit diesem Vorhaben schülergerecht aufbereitet werden.
1684 Stromspar-Check
Karlstraße 40
79104 Freiburg

Bundesland: Baden-Württemberg

Stromspar-Check Aktiv - Klima- und Umweltschutz im Alltag für Haushalte mit geringem Einkommen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Seit 2008 engagiert sich der Stromspar-Check erfolgreich gegen Energiearmut und für Klimaschutz im Alltag. Seither haben über 371.000 Haushalte mit geringen Einkommen die kostenlose Beratung genutzt. Die Stromsparhelfer/innen haben bisher über 960.000 Menschen zuhause besucht, zum Strom- und Wasserverbrauch sowie zum Heizen und Lüften beraten und jeweils kostenfreie Energiesparartikel im Wert von bis zu 70 Euro pro Haushalt installiert. Außerdem konnten 20.900 Haushalte ihr altes Kühlgerät gegen ein A+++-Gerät tauschen.
Insgesamt haben die Haushalte – v.a. Bezieher von ALG II, Wohngeld oder Sozialhilfe – 400 Mio. Euro eingespart und das Klima um mehr als 614.000t CO2 entlastet. Die Kosteneinsparung pro Haushalt liegt zwischen 100 und 250 Euro pro Jahr.
Mittlerweile wurden knapp 7.000 langzeitarbeitslose Menschen für die Beratungstätigkeit im Stromspar-Check von professionellen Energieberater/innen geschult und beraten ihre Kund/innen auf Augenhöhe. In zahlreichen Kommunen leistet der Stromspar-Check zudem erfolgreiche Netzwerkarbeit, denn das Projekt der Nationalen Klimaschutzinitiative richtet sich an alle Akteure, die Klimaschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen.
1453 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Heidenhofstr. 2
79110 Freiburg

Bundesland: Baden-Württemberg

Fraunhofer ISE – Forschen für die Energiewende

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Energy Charts

Die Webseite Energy-Charts bietet umfassende interaktive Grafiken rund um die Stromproduktion mit dem Ziel, der Öffentlichkeit aktuelle und transparente Energiedaten zur Verfügung zu stellen. Sie trägt so zur Versachlichung des gesellschaftlichen Diskurses über die Energiewende bei.
www.energy-charts.info

Solaraktive Fassaden für energieeffiziente Gebäude

Um die Energiewende zu realisieren, müssen wir ein Mehrfaches der heute installierten Photovoltaik installieren und Solarmodule künftig auch in die bebaute Umwelt integrieren. Die am Fraunhofer ISE entwickelten farbigen BIPV-Module verbinden Ästhetik, hohe Effizienz und architektonische Gestaltungsfreiheit. Auch die am Fraunhofer ISE entwickelten solarthermischen Fassadenelemente vereinen eine architektonisch hochwertige und flexible Gestaltung mit solarer Wärmegewinnung.

Power-to-Liquid

Die am Fraunhofer ISE untersuchten Power-to-Liquid-Technologien sind ein wichtiger Baustein der Energiewende, da sie den fluktuierenden Strom aus regenerativen Energien in Form von Wasserstoff bzw. nachhaltigen Chemikalien oder Treibstoffen speichern. Dies senkt die Treibhausgasemissionen im Chemie- und Verkehrssektor.


Weitere Informationen zu allen Themen unter:
https://s.fhg.de/ISE-Woche-der-Umwelt

1595 Deutscher Alpenverein e.V.
Anni-Albers-Straße 7
80807 München

Bundesland: Bayern

Nachhaltig unterwegs in den Bergen - #machseinfach

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der DAV als anerkannter Naturschutzverband und größte Bergsteigerorganisation der Welt setzt sich auf vielfältige Weise für einen verantwortungsvollen und naturverträglichen Bergsport ein:

• Nachhaltiger Tourismus: Ernennung von Bergsteigerdörfern, die dem Leitbild eines sanften Tourismus folgen. Aktiver Einsatz für den Erhalt noch unerschlossener Räume in den bayerischen und österreichischen Bergen.
• Das Projekt „Bergsport mit Zukunft“ fördert Klima- und Ressourcenschutz im DAV. Teil des Projektes ist die Kampagne #machseinfach. Ziel ist, Bergsteigerinnen und Bergsteiger über nachhaltiges Handeln zu informieren.
• Besucherlenkung und Sensibilisierung beim Bergsport (Skibergsteigen, Klettern, MTB)
• Umweltfreundlicher und nachhaltiger Betrieb von Berghütten
• Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit: Die JDAV verabschiedete eine Position zur Nachhaltigkeit. Derzeit arbeitet sie an einer Nachhaltigkeitsstrategie. Die Durchführung von Umweltbaustellen und eine nachhaltige Esskultur in der Jugendbildungsstätte wurden bereits etabliert. Zudem setzten Jugendgruppen Projekte zu den Sustainable Development Goals der UN um.
1575 Landpack GmbH
Steinlacher Weg 1
82239 Alling

Bundesland: Bayern

Nachhaltige Verpackungen aus Strohfasern ersetzen Styropor.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Welt erstickt in Plastikmüll. Allein in der EU werden jährlich 300.000 Tonnen Styroporverpackungen produziert. Problematisch ist, dass global nur 1% des produzierten Styropors recycelt wird. Landpack schafft mit Verpackungslösungen aus dem nachwachsenden Rohstoff Stroh eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Alternative zur Styroporverpackung.

Weltweit ist die von Landpack entwickelte und international geschützte Landbox® Stroh die erste radikal umweltfreundliche Isolierverpackung mit den Leistungsdaten von Styropor. Landpack nutzt den im Überfluss vorhandenen nachwachsenden Rohstoff Stroh und bietet den lokalen Bauern hierdurch eine attraktive zusätzliche Einkommensquelle. Da Landpacks Verpackungslösungen nach der Verwendung in der Biotonne oder ökologisch sinnvoll im Restmüll entsorgt werden können, werden die verwendeten Rohstoffe erneut dem Ökologiekreislauf zugeführt. Der patentierte Produktionsprozess benötigt nur 2% der Primärenergie im Vergleich zur erdölbasierten Konkurrenz.

Deutschlandweit zählt Landpack zu den innovativsten High-Tech Startups (Wirtschaftswoche) und wurde mit den wichtigsten Brachen- und Startup Preisen ausgezeichnet (Deutscher Verpackungspreis, Förderpreis Nachwachsende Rohstoffe, Green Economy Award u.v.a.). Über 800 B2B Kunden sind bereits auf die nachhaltigen Verpackungen aus Stroh oder Hanf umgestiegen. Landpack arbeitet kontinuierlich daran weitere weniger umweltfreundliche Verpackungen durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen.
1431 ZAE Bayern e.V.
Walther-Meißner-Straße 6
85748 Garching

Bundesland: Bayern

Umweltinerte, emissionsfreie und autarke Niedertemperaturweichenheizung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die direkte Nutzung von Niedertemperaturwärme aus dem Untergrund für die Beheizung von Bahnanlagen im Schienenverkehr in der Winterperiode stellt ein weitgehend ungenutztes Potenzial zur Substitution fossiler Energieträger dar. Als besonders interessant wird die Schnee- und Eisfreihaltung von Weichen angesehen. Alleine bei der Deutschen Bahn werden ca. 44000 davon elektrisch und ca. 5000 durch die Verbrennung von Erdgas beheizt. Der gesamte Energieverbrauch der Anlagen, inkl. Nahverkehr und nicht zur DB AG gehörigen Eisenbahnen, beträgt in Deutschland im Mittel ca. 186 GWh pro Saison, was ca. 88000 t freigesetztem CO2 entspricht. Das autarke, innovative System nutzt Verdampfungs- und Kondensationsprozesse von CO2 als Arbeitsmedium im Thermosiphon, wobei die Wärme vom Untergrund mit Hilfe des Dichteunterschiedes an die Gleisbauteile transportiert wird. Es entsteht ein selbstregelnder Kreislauf wenn TAußen kleiner TBoden ist. Für den Betrieb ist keine Hilfsenergie notwendig. Eine genaue Systemauslegung garantiert die Regeneration des Untergrundes während der Sommermonate.
Derzeit sind in Deutschland drei Pilotanlagen in Betrieb, wovon zwei umfangreich messtechnisch begleitet werden.
1329 KUMAS e. V.
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg

Bundesland: Bayern

Wasserstofftechnik, Ressourcenschonung und Umweltbildung – Innovationen aus dem KUMAS UMWELTNETZWERK

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das KUMAS UMWELTNETZWERK mit Sitz in Augsburg stellt mit seinen Mitgliedern innovative Projekte und Verfahren für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft vor:

„eFarm“ ist das bisher größte Wasserstoff-Mobilitätsprojekt in Deutschland. Im Verbund mehrerer Partner entsteht eine CO2-freie Wasserstoff-Infrastruktur für die Erzeugung, Verarbeitung und Flottennutzung. Wasserstoff ist als universell einsetzbarer Energieträger unerlässlich für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaschutzziele.

„blueFLUX“ ist ein innovatives hydrolytisches Verfahren zur Bioabfall- und Klärschlammverwertung. Die Umwandlung organischen Materials (mit bis zu 30 % Kunststoffanteil) zu Bio-Kohle und grünem Wasserstoff stellt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende im 21. Jahrhundert dar.

Das "Hörmann Solarhaus" kann 100 % des Energiebedarfs eines Einfamilienhauses im Passivhausstandard für Strom, Wärme und E-Mobilität ausschließlich mit solarer Energie in Kombination mit einem Wasserstoffspeicher das ganze Jahr über sicherstellen. Herzstück ist das Wasserstoffsystem, bestehend aus einem Elektrolyseur, einer Brennstoffzelle und einem Wasserstofftank.

Das Angebot „Flatscreen und Co unter die Lupe genommen“ ermöglicht SchülerInnen, sich mit den Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft, dem Ressourcenschutz und der Gewinnung von Sekundärrohstoffen zu befassen. Unterstützt durch innovative Lehr- und Lernformen können globale Wechselwirkungen, als auch interdisziplinäre Zusammenhänge vermittelt werden.

„Die Plastik-Odyssee“ ist ein Online-Lernspiel für jede Altersgruppe. Es vermittelt Informationen zum Thema Plastikmüll und unterstützt die Entwicklung von Handlungskompetenzen zur Eindämmung der Plastikflut, die Mensch und Natur weltweit stark belastet. Nebenbei werden kritisches Denken, ethische Urteilsbildung sowie ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen spielerisch geschult.
1396 Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Architektur
Postfach
90121 Nürnberg

Bundesland: Bayern

Cleanvelope – Sanierungskonzepte mit Solartechnik und Gebäudebegrünung (Nürnberg “Nordring”)

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Zukunftsaufgabe, gerade hinsichtlich der gesellschaftlichen Herausforderungen Energiewende und Klimawandel, ist die energetische Ertüchtigung der Altbauten. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral sein soll.
Im Rahmen eines Seminars im Masterstudium im SoSe 2019 wurde untersucht, wie Gebäude im Spannungsfeld von Baukultur, Sanierung, Solartechnik und Begrünung ertüchtigt werden können. Fassaden sind im städtischen Kontext immer wichtiger für die solare Aktivierung der Gebäudehülle und Pflanzen lassen sich als natürliche Klimaanlage und Gestaltungselement in der Gebäudeplanung einsetzen.
Am Nürnberger wbg-Quartier "Nordring", 12 mehrgeschossige Wohngebäude von 1959, entstanden Sanierungskonzepte mit Gebäudegrün und Photovoltaik, bei denen neben einer gestalterischen Aufwertung aufgezeigt wird, dass beide Strategien sich auch funktional wirkungsvoll ergänzen. In 20 Projekten wurden unterschiedliche Konzepte, von behutsam eingreifend bis zu starker Transformation, erarbeitet und konstruktiv vertieft. Die Ergebnisse zeigen ein enormes Potential an qualitativer Aufwertung sowohl von Gebäudeumfeld als auch Wohnungsbestand.
2005 Alexander Gottschick
Herbert-Wehner-Str. 52
90427 Nürnberg

Bundesland: Bayern

Rückgewinnung der Reinmetalle aus Computer- und Elektronikschrott

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Verfahrens, anhand dessen die in Computer- und Elektronikbauteilen verwendeten Metalle wieder in reiner Form zurückgewonnen werden können.

Schrittweise wurden verschiedene Reaktionsprozesse und Versuchsaufbauten getestet, um die einzelnen vermuteten Metalle und Metallverbindungen voneinander zu trennen. Durch fortlaufende analytische Tests wurden Metalle bzw. Metallverbindungen eindeutig bestimmt.

Das schlussendlich angestrebte Verfahren wurde in mehrere Abschnitte unterteilt, die nach und nach untersucht und entwickelt wurden.

Der Prozess der Gewinnung der im Computerschrott enthaltenen Reinmetalle wurde an sechs Test-CPUs vollständig durchgeführt.

Dies führte zur erfolgreichen Entwicklung des ursprünglich gewünschten neuen, umweltfreundlichen und industriell nutzbaren Verfahrens für das Recycling der im Computer- und Elektronikschrott enthaltenen Metalle.

Außerdem wurde ein neuartiges Gerät zur Emissionsspektrometrie von Metallen entwickelt, welches auf dem Grundprinzip einer Hohlkathodenlampe basiert.

Das Projekt wurde beim „Bundeswettbewerb Jugendforscht“ und dem "BundesUmweltWettbewerb“ mit diversen Preisen ausgezeichnet.
1692 Arbeitsgruppe Heinrich-Institut für Pharmazeutische Chemie-FAU Erlangen-Nürnberg
Nikolaus-Fiebiger Str. 10
91058 Erlangen

Bundesland: Bayern

Rückgewinnung und Verwertung von Wirkstoffen aus Altarzneimitteln

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Aktuell werden Altarzneimittel in Deutschland hauptsächlich über den Hausmüll und anschließende Müllverbrennung entsorgt. Auch Altarzneimittel, die in Apotheken und an Wertstoffhöfen gesammelt werden, gelangen über die zuständigen Deponien schließlich in einen derartigen Entsorgungsweg. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeitsgruppe um Prof. Heinrich mit Dr. Roggenhofer in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojekt die Rückgewinnung und Verwertung von Wirkstoffen aus Altarzneimitteln. Altarzneimittel dürfen nicht wieder als Arzneimittel für den Menschen in Umlauf kommen, jedoch können die enthaltenen Wirkstoffe als Chemikalien für vielfältige Forschungsbereiche oder Ausbildungszwecke eingesetzt werden. Darüber hinaus können die Forschungsergebnisse auch im Bereich der Pharmaindustrie für eine effektivere Produktion von Arzneimitteln genutzt werden. Neben der Entwicklung von Verfahren zur Rückgewinnung ist auch der Aufbau geeigneter Sammelsysteme Gegenstand der Forschungsarbeiten. In der Modellregion der Stadt Erlangen und des Landkreises Forchheim wird das bundesweit bisher einzigartige Verwertungskonzept evaluiert.
1916 FutureIOT (Koordination Fraunhofer IIS)
Am Wolfsmantel 33
91058 Erlangen

Bundesland: Bayern

„FutureIOT – Intelligent vernetzte Lösungen für Stadt und Landwirtschaft“

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit über dreißig Partnern aus Industrie und Forschung entwickelt der Forschungsverbund FutureIOT umfassende IoT-Lösungen in den Themenfeldern "Stadt.digital" und "Landwirtschaft.digital". Durch die Weiterentwicklung und Zusammenführung einzelner Technologien in den Bereichen Kommunikation, Sensorik, Lokalisierung, Informationssicherheit und IoT-Plattformen sollen etwa Herausforderungen bezüglich der Mobilität in Städten oder hoher Schadstoffbelastung der Luft gemeistert werden. In der Landwirtschaft kann der Düngemitteleinsatz durch eine IoT-gestützte Bodenanalyse optimiert und ein verbessertes Tiermanagement durch die Überwachung des Tierverhaltens ermöglicht werden. Beispielsweise erfasst ein integriertes Monitoringsystem in einem Halsband für Milchkühe, das im Projekt FutureIOT entwickelt wird, die Kopfbewegungen von Milchkühen auch außerhalb des Stalls auf Weiden und Almen und erkennt mittels KI-Modellen ihr Verhalten. Da Änderungen im Tierverhalten auf eine Brunst oder als Frühwarnsignal auf eine Hitzebelastung oder eine Erkrankung hinweisen, kann durch das Monitoringsystem die Fruchtbarkeit und das Wohl der Tiere gesteigert werden.
1305 Altfettentsorgung und -recycling Lesch GmbH & Co.KG
Äußere Nürnberger Straße 1
91177 Thalmässing

Bundesland: Bayern

Jeder Tropfen zählt - Sammlung und Nutzung von gebrauchtem Speiseöl aus Privathaushalten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Jeder Tropfen zählt nutzt eine wertvolle Ressource, die viele Haushalte als Abfall betrachten und oft unsachgemäß über die Kanalisation entsorgen. Dort führen gebrauchte Speiseöle häufig zu Verstopfungen der Abwassersysteme, die zu unnötigen Kosten für die kommunalen Betreiber von Kanalisation und Klärwerken, sowie erhöhtem Frischwasserverbrauch führen. Diese Aufwendungen sollen durch die Sammlung reduziert werden.

Bisher werden in Deutschland benutzte Speiseöle flächendeckend aus der Gastronomie gesammelt, recycelt und zu Biodiesel weiterverarbeitet. Durch die Doppelnutzung als Lebensmittel und Recyclingprodukt erfolgt eine besonders hohe THG-Minderung gegenüber fossilem Diesel (>90 %). In vielen Ländern Europas werden genutzte Speiseöle aus privaten Haushalten intensiv gesammelt. In Deutschland werden diese bisher nur in geringen Mengen gesammelt und verwertet.

Ziel des Projektes ist es, ein auf nationale Anforderungen ausgerichtetes Sammlungskonzept für gebrauchte Speiseöle aus Privathaushalten zu entwickeln, das sich durch Wirtschaftlichkeit und hohe Verbraucherakzeptanz auszeichnet und somit die Sammlung und Nutzung signifikanter Mengen in Deutschland ermöglicht.
1671 Neumarkter Lammsbräu
Amberger Straße 1
92318 Neumarkt

Bundesland: Bayern

Von Landwirten, Lieferketten und Lebensqualität: Wie eine Brauerei Verantwortung und Genuss vereint

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Bio-Bauern sind seit mehr als 30 Jahren die wichtigsten Rohstoff-Lieferanten der Neumarkter Lammsbräu. Die Brauerei unterstützt die wertvolle Arbeit der Landwirte durch faire Bezahlung und langfristige Abnahmeverträge, aber auch durch die Finanzierung und Begleitung von Artenschutz-Projekten oder der Getreide-Forschung. Mittlerweile hat die Neumarkter Lammsbräu eine zusätzliche Liefergemeinschaft für Bio-Zuckerrüben ins Leben gerufen. Ziel ist auch die innovative Entwicklung einer zukunftsorientierten Landwirtschaft in der Region. Was sich hinter der Devise "Fair zum Bauern" verbirgt, wird anschaulich dargestellt.
Die Rohstoffe für die now-Bio-Limonaden wachsen überwiegend nicht in der Region. Damit auch hier die hohe Qualität und die ökologischen Standards gesichert sind, kooperiert die Brauerei eng mit Naturland. Wie diese Zusammenarbeit aussieht und was sie bewirkt, wird ausführlich erklärt.
Das Wasser ist die Grundlage aller Lammsbräu-Getränke. Seine Qualität ist von höchster Bedeutung. Aus diesem Grund engagiert sich die Brauerei seit vielen Jahren massiv für Trinkwasserschutz und Bio-Mineralwasser-Kriterien. Das Familienunternehmen betrachtet sich als "Bio-Wasserbauer", der seine schützende Hand über den Wasserkreislauf hält. Als wichtigen Baustein für den Wasserschutz betrachtet die Neumarkter Lammsbräu die möglichst flächendeckende Förderung des ökologischen Landbaus.

1516 Universität Bayreuth, Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik
Universitätsstraße 9
95447 Bayreuth

Bundesland: Bayern

Adsorptive CO2-Rückgewinnung von Prozessgasen in klein- und mittelständischen Braustätten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die im Projekt Capturing and Storage of Carbon Dioxide (CaSCaDe) entwickelte adsorptive CO2-Rückgewinnung beansprucht, einen signifikanten Beitrag zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes zu leisten. So war speziell in Braustätten kleiner bzw. mittlerer Größe eine wirtschaftliche CO2-Rückgewinnung bislang nicht möglich. Derzeit wird das Verfahren in einem Anschlussprojekt in Zusammenarbeit mit Brauereien und der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. optimiert.

Mit der Grundlagenforschung und realisierter Forschungsanlage wurde im Pilotbetrieb bei der Neumarkter Lammsbräu mit Prozessgas aus Spül- und Vorspannprozessen nachgewiesen, dass ein Abtrennen, Aufkonzentrieren, Speichern und Rückgewinnen von CO2 im zyklischen Prozess technisch-wirtschaftlich umsetzbar ist. Ein Auffangen von CO2 ist selbst bei geringen Gasstromvolumina realisierbar. Die CO2-Rückführung in die Getränkeproduktion ist ökologisch vorteilhaft, produktionstechnisch naheliegend und ökonomisch erstrebenswert. Sie ist in der Anwendung in klein- und mittelständischen Braustätten neuartig und besitzt damit Modellcharakter für die gesamte Branche.
Weitere Informationen unter: https://co2recovery.eu/.

1455 Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT)
Am Zwinger 4-6
96047 Bamberg

Bundesland: Bayern

Denkmalschutz ist Ressourcenschutz – Kulturgüterschutz im Kontext der SDGs und der Digitalisierung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Denkmalschutz ist aktiver Ressourcenschutz. Jedes Bestandsgebäude, was länger in Nutzung bleiben kann, vermeidet Abfall und den Verbrauch von (Primär-)Ressourcen. Denkmalgeschützte Gebäude sind dahingehend im Vergleich zu Bestandsgebäuden noch deutlich effizienter, da sie nicht nur mehrere Jahrzehnte, sondern mehrere Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende in Nutzung sind.
Das KDWT zeigt zwei konkrete Forschungsprojekte im Kontext von aktuellen gesellschaftlich relevanten Themen: Zum einen wird gezeigt, dass in den historischen Glasfenstern von denkmalgeschützten (Profan-)Bauten ein bislang kaum genutztes Potential zum aktiven Ressourcenschutz im Sinne der SDGs steckt, zum anderen werden am Beispiel von St. Lorenz in Nürnberg die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung von Großkirchen präsentiert.
Projekte:
- „Energetische Ertüchtigung historischer Gläser und Glasfenster“, Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Kooperationspartner: Fraunhofer IBP.
- „Die Nürnberger Großkirchen – Best Practice für die digitale Erfassung komplexer Baudenkmale“, Förderer: BMBF, Kooperationspartner: Universität Passau; basiert auf DBU-Projekt AZ 21082.
1901 Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC
Neunerplatz 2
97082 Würzburg

Bundesland: Bayern

bioORMOCER® – bioabbaubare Funktionsmaterialien für umweltfreundliche Verpackungslösungen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
(Mikro)Plastik – insbesondere durch Verpackungsmüll – ist in der Umwelt ein weltweites Problem geworden. Neue Verpackungskonzepte werden daher dringend benötigt.

Die Beschichtungen auf Basis der neuen bioORMOCER®e des Fraunhofer ISC sind Grundlage für innovative bio-basierte Verpackungslösungen. Diese können durch chemisch stabile Anbindung von modifizierten Naturstoffen an die Beschichtungsmatrix realisiert werden. Nach diesem Konzept wurden transparente Schichten entwickelt, die exzellente Barrierewerte aufweisen. Die Industrie erhält damit direkt einsetzbare, umweltfreundliche Materialien, mit denen entweder kompostierbare Verpackungen hergestellt, oder wirklich recycelbare Verpackungslösungen auf Basis konventioneller Monofolien angeboten werden können. Diese neuen Verpackungen erfüllen die Vorgaben des deutschen Verpackungsgesetzes vom 01.01.2019, das u. a. fordert, den Recyclinganteil der Verpackungsmasse ab 2022 auf 70 % zu steigern.

Die Arbeiten zu den funktionellen bioORMOCER® Schichten wurden u. a. 2018 mit dem renommierten Ellen Mac Arthur Innovation Prize, 2020 mit dem Deutschen Verpackungspreis in Gold und dem Sustainability Award von Packaging Europe ausgezeichnet.
1588 Deutsche Energie-Agentur
Chausseestr. 128 a
10115 Berlin

Bundesland: Berlin

Wie das Energiesprong-Prinzip den Sanierungsmarkt revolutioniert.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Energiesprong denkt energetisches Sanieren neu: Als einfach, schnell und wirtschaftlich umsetzbares Gesamtprodukt mit NetZero-Standard, das klimafreundliches Sanieren und Wohnen für alle ermöglicht.

Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen und ebenfalls vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. Nachhaltige Heiztechnik und Stromerzeugung kommt zum Einsatz. Eigentümer erhalten ein langjähriges Performance-Versprechen.

Energiesprong stammt aus den Niederlanden, dort und in weiteren Ländern sind bereits tausende Gebäude nach der Methode saniert worden. In Deutschland koordiniert die dena die Marktentwicklung, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
1644 Klima-Allianz Deutschland
Invalidenstraße 35
10115 Berlin

Bundesland: Berlin

Klima-Allianz Deutschland – gemeinsam für eine klimagerechte Zukunft!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Angesichts der immensen Herausforderung des Klimawandels haben sich mehr als 140 zivilgesellschaftliche Organisationen und Verbände zur Klima-Allianz Deutschland zusammengeschlossen. Wir vertreten mehr als 25 Millionen Menschen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine völlige Vermeidung der menschenverursachten Treibhausgasemissionen in Deutschland, Europa und weltweit bewirken. Als breites Bündnis vielfältigster Organisationen tragen wir dazu bei, Blockaden in der Klimapolitik zu überwinden und eine ambitionierte und sozial-gerechte Klimapolitik umzusetzen. Dafür bringt die Klima-Allianz Deutschland Mitglieder zu gemeinsamen Lobby- und Advocacy-Aktivitäten zusammen und macht damit deutlich, dass Klimaschutz ein Anliegen aus der Mitte der Gesellschaft ist. So schaffen wir Öffentlichkeit und machen Druck für die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. Zusammen erreichen wir mehr!
1819 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Invalidenstraße 44
10115 Berlin

Bundesland: Berlin

Mit Drohnen und Satelliten der Umwelt dienen.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das BMVI unterstützt in verschiedenen Projekten den Umwelt- und Naturschutz:

Copernicus: das Europäische Erdbeobachtungsprogramm

Wie gesund wird unsere Luft in den nächsten fünf Jahren sein? Wie sauber unsere Gewässer? Welche Folgen des Klimawandels sind heute schon sichtbar? Das Copernicus-Programm der Europäischen Union hilft dabei diese und weitere Umweltfragen zu beantworten. Es stellt umfassende Informationen über den Zustand der Umwelt auf Basis von Satellitenbeobachtungen der Erde bereit und unterstützt vielfältige Anwendungen, von der Klimabeobachtung über die Land- und Forstwirtschaft bis hin zur Katastrophenhilfe. Die Daten stehen Behörden, Unternehmen, der Wissenschaft und allen interessierten Bürgern kostenlos zur Verfügung.

In Deutschland ist das BMVI federführend für Copernicus verantwortlich. Das DLR Raumfahrtmanagement begleitet das Programm in Deutschland.

Im Projekt mDrones4rivers werden mit Drohnen die Gewässer und die Vegetation an Wasserstraßen untersucht, so dass Messdaten, auf Anwenderbedürfnisse zugeschnittene Datenprodukte und Auswerteroutinen für den Monitoring-Einsatz und das Gewässerma-nagement bereitstehen.
1317 BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V
Unterbaumstraße 4
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Firmenenergie – Best Practice und Leitfaden

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
So viel selbst erzeugte erneuerbare Energie wie möglich und dazu eine intelligente Verwendung von Strom bis Wärme – UnternehmensGrün stellt Firmenenergie-Konzepte vor, die im Rahmen des Wettbewerbs „Firmenenergie 2019“ prämiert wurden.

Gerade KMU wollen Energie selbst nachhaltig produzieren und nutzen. Ansätze dazu gibt es viele, von BHKWs über Biogas-, PV- und Windenergieanlagen bis hin zur Sektorkopplung. In der Umsetzung stecken die Probleme dann oft im Detail. Denn trotz viel guten Willens steht den Firmen das Dickicht eines über Jahrzehnte wild gewachsenen Energierechts entgegen. Das Projekt „Firmenenergie", gefördert von der DBU, zeigt auf, was sich gesetzlich ändern muss, um mehr Firmenstrom-Projekte möglich zu machen und bürokratische, wirtschaftliche und sektorale Hindernisse zu überwinden.

Seit 1992 setzt sich der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW, vormals UnternehmensGrün) als ökologisch ausgerichteter Unternehmensverband vor allem ideell und branchenübergreifend im Namen seiner mehr als 400 Mitgliedsunternehmen für eine ambitionierte Umwelt- und nachhaltige Wirtschaftspolitik ein. Der gemeinnützige Verein ist parteipolitisch und finanziell unabhängig.
1519 Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kapelle-Ufer 1
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Mit innovativer Forschung Ressourcen nachhaltig nutzen – über und unter der Erde

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Anpassung von Pflanzen an den Klimawandel:
Der Klimawandel erfordert die Anpassung der Pflanzen an neue Umweltbedingungen. Eine Strategie für die nachhaltige Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion ist die Züchtung widerstandsfähiger Nutzpflanzen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen am Forschungszentrum Jülich arbeiten an neuen Methoden, um Pflanzensorten zu identifizieren, die unter wechselnden Umweltbedingungen besonders hohe Erträge erzielen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Das Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie:
Wie können wir nachhaltiger leben, Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren hohen Lebensstandard erhalten? Das Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie hält Antworten auf diese Frage bereit. Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung den Wandel hin zu nachhaltigen, biobasierten Produktions- und Konsumweisen zu diskutieren. In vielfältigen Formaten wird das Konzept der Bioökonomie mit all seinen Potenzialen und Herausforderungen erlebbar gemacht und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Eine der großen Aktionen im Wissenschaftsjahr Bioökonomie ist die Citizen-Science-Aktion Expedition Erdreich. Teilnehmende können dabei die Wissenschaft dabei unterstützen mehr über den Zustand des Bodens in Deutschland herauszufinden. Mit verschiedenen bodenkundlichen Versuchen erheben sie Daten, werten diese aus und können die Ergebnisse dann der Forschung zur Verfügung stellen.
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).

Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.
1570 WWF
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Vereinte Kräfte im Natur- und Hochwasserschutz – Naturschutzgroßprojekt Mittlere Elbe

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
WWF Deutschland, Biosphärenreservat Mittelelbe und Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) stellen 25 Jahre gemeinsame Arbeit vor. An der Mittelelbe befinden sich die weiträumigsten Flussauen Deutschlands, die trotz Verlustes von ca. 80 % des natürlichen Überflutungsgebiets noch naturnah erhalten sind. Auen sind Hotspots der Artenvielfalt und beherbergen etwa ⅔ der heimischen Pflanzengesellschaften. An der Mittleren Elbe fokussiert sich der WWF auf das Ziel, einen durchgehenden Verbund überflutbarer Auenwälder zu renaturieren und langfristig zu sichern. Das Naturschutzgroßprojekt Mittlere Elbe im Biosphärenreservat Mittelelbe war Teil des Förderprogramms „chance.natur-Bundesförderung Naturschutz“ (Finanzierung: 75% Bundes, 15% Land Sachsen-Anhalt, 10% WWF). Die Rückverlegung des Elbedeiches im Lödderitzer Forst war dabei die wesentliche Maßnahme in Deutschlands größten WWF Projekt. Die Integration in die Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt und somit die Unterstützung durch den LHW hat 600 ha Überflutungsfläche für den Artenschutz gesichert. Das Projekt gilt als Impulsgeber aufgrund vorbildlicher Verknüpfung von Natur- und Hochwasserschutz.
1580 Gesamtverband textil+mode
Reinhardtstr 14-16
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Textil – Star in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Green Deal Textil: Textilforschung und Textilindustrie haben die Innovationen für textile Zukunftslösungen und leisten einen substanziellen Beitrag zu Umweltschutz, Materialeffizienz und Ressourcenerhalt.

Ob als Adsorbertextil, das Wertmetalle aus Abwässern rückgewinnt und damit Ressourcen schont oder Mikroschadstoffe bei der Trinkwasseraufbereitung bindet. Oder als luftreinigende Textilfassade an Gebäuden, die eine nachhaltige Reduzierung der Stickoxidbelastung in Städten ermöglicht. Sortenreine Verbundmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen sind eine Antwort auf die Frage nach recycelbaren Werkstoffen. Nachhaltig entwickelte Faserstoffe oder innovative recycelte Materialien für umweltfreundlich erzeugte Bekleidungstextilien. Als polymere Heizfolien für das effiziente Thermomanagement in E-Mobilen oder als naturfaserbasierte Textilhalbzeuge in Leichtbauprodukten.

Das breite Einsatzspektrum zeigt: Die Zukunft ist textil. Mit der Ausbildungskampagne „Go Textile!“ werden die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit einem jungen Publikum in den sozialen Medien vorgestellt und für die vielfältigen und spannenden Ausbildungsberufe in der Textilbranche geworben.
1624 NABU Deutschland e.V.
Charitéstr. 3
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Insektenschutz von Bürgerwissenschaft bis Biotopschutz | Herdenschutz Niedersachsen | Fairpachten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Insektenschutz:
Die Entwicklung des Insektenschwundes ist alarmierend. Der NABU stellt seine Aktivitäten zum Insektenschutz vor: Vom Monitoring im Verbundforschungsprojekt DINA über die mit naturgucker.de durchgeführte Mitmachaktion NABU-Insektensommer bis hin zum Insektenschutzfonds, der mit initialer Unterstützung der REWE Group gegründet wurde und lokale NABU-Projekte unterstützt.

Zur diesjährigen Bundestagswahl 2021 bringt der NABU sich mit acht Wahlforderungen in besonderer Weise ein und fordert alle Wähler*innen auf diese Wahl zu einer Natur- und Klimawahl zu machen. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.nabu.de/bundestagswahl

Herdenschutz Niedersachsen:
Beratung, Wissens- und Technologietransfer sowie praktische Unterstützung bei Arbeitseinsätzen mit geschulten Ehrenamtlichen für Weidetierhalter zu wolfsabweisenden Zäunen und Herdenschutzhunden. Ziel ist es, die Akzeptanz des Wolfs zu erhöhen und die Existenz der Weidetierhaltung bei Wolfspräsenz zu sichern. Eine Lotsen- und Verbindungsstelle zwischen Tierhaltungen, Fachleuten, Unternehmen und Wissenschaft.
Projektvideo: https://youtu.be/EhYlVzensDo

Fairpachten:
Fairpachten ist das kostenlose Beratungsangebot für alle Verpächter/innen landwirtschaftlicher Flächen, die sich mehr Natur wünschen. Privateigentümer/innen, Kirchen und Kommunen können sich bei Fairpachten darüber informieren, wie sich in Absprache mit den Landwirten/innen mehr Naturschutz auf Acker- und Grünland umsetzen und Artenvielfalt bewahren lässt.
1705 Forum Umwelt und Entwicklung
Marienstraße 19-20
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

SAICM 2.0: Schutz vor gefährlichen Chemikalien – in Deutschland und weltweit

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Giftige Chemikalien, hergestellt von Unternehmen und verwendet in unzähligen Wirtschafts- und Lebensbereichen, lassen sich überall nachweisen: in der Arktis, in Tiefseegräben, in unseren Körpern. Jährlich sterben mehr als 1,6 Millionen Menschen durch solche Stoffe. Dabei hatten Staats- und Regierungschefs aller Länder 2002 zugesagt, die Risiken durch gefährliche Chemikalien bis 2020 zu minimieren. Der Strategische Ansatz für internationales Chemikalienmanagement, kurz SAICM, sollte hier helfen. Bislang wurde aber deutlich zu wenig bewirkt. Wie es mit diesem globalen Chemikalienmanagement nach 2020, SAICM Beyond 2020 genannt, erfolgreicher weitergehen kann, wird verhandelt, aktuell unter Federführung des Bundesumweltministeriums.
Die Verbände BUND, FUE, PAN Germany und WECF engagieren sich für ein erfolgreiches SAICM Beyond 2020, das die Risiken durch gefährliche Industrie- und Agrarchemikalien wirklich minimiert. Das gemeinsame Ziel ist, Umweltzerstörung, Krebs, Fruchtbarkeit- und Stoffwechselstörungen und Vergiftungen ausgelöst durch Chemikalien wirksam zu verhindern.
Das Bundesumweltministerium fördert die SAICM-Projekte der beteiligten NGOs.
https://www.giftfreie-zukunft.org

1758 Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstraße 20-21
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Mittelstandsiniativie Energiewende und Klimaschutz (MIE) - Energieeffizienz im Handwerk

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz (MIE) unterstützt Handwerksbetriebe bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. Sie schließt eine Lücke der Beratungsangebote, die sich überwiegend an Großunternehmen richten.
Mit über 1 Mio. Handwerksbetrieben und 5,5 Mio. Beschäftigten, gibt es im Handwerk ein beträchtliches Energieeffizienz- und CO₂-Einsparungspotenzial.
Durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und sieben Umweltzentren des Handwerks wurden und werden daher maßgeschneiderte Angebote zur Steigerung der Energieeffizienz in kleinen Betrieben entwickelt.
Zu den Angeboten gehören u.a. Beraterleitfäden, Online-Seminare, Infofilme und Weiterbildungsangebote, die als Module in das Bildungssystem des Handwerks integriert werden.
Zudem wurde ein „Energiebuch“ in Print- und digitaler Form entwickelt, das die strukturierte Erfassung von Energieverbräuchen ermöglicht.
Auf den bisherigen Angeboten aufbauend wird ein „Betriebsentwicklungsfahrplan“ erstellt, der eine strategische Betriebsentwicklung unter Energieeffizienz-, Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ermöglicht.
Die Instrumente werden bereits von über 35 Handwerkskammern genutzt.
1780 Bundesumweltministerium
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Umweltpolitik gemeinsam gestalten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Viele umweltpolitische Entscheidungen haben gesellschaftliche Auswirkungen und berühren den konkreten Alltag der Bürger*innen. Erfolgreiche Umweltpolitik lebt von der Mitgestaltung und Akzeptanz der Menschen. Bürgerbeteiligung hat daher einen hohen Stellenwert für das Bundesumweltministerium (BMU) – gute Bürgerbeteiligung kann zu besserer Umweltpolitik beitragen und erweitert die Grundlagen, auf denen Entscheidungen aufbauen. Zugleich können gut umgesetzte Bürgerbeteiligungsverfahren das Verständnis, Interesse und Engagement für Umweltpolitik in der Bevölkerung stärken und zu einer lebendigen Demokratie beitragen.

Mit Bürgerbeteiligungsverfahren und weiteren Dialogprozessen bindet das BMU Bürger*innen und weitere gesellschaftliche Akteur*innen in beratender Funktion in Entscheidungsprozesse ein. Da Umweltpolitik von heute die Lebensumstände und das Lebensumfeld zukünftiger Generationen bestimmt, setzt das BMU schon lange unter anderem auf den Dialog und die Einbindung von jungen Menschen.

So hat das BMU beispielsweise in einer breit angelegten Dialogreihe mehr als 80 Lösungswege für den Weg in ein klimaneutrales Deutschland im Jahr 2045 anhand von neun konkreten Zukunftsbildern entwickelt. Dabei sind mehr als 130 Akteur*innen aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft, Umwelt- und Jugendverbänden ins Gespräch gekommen – sowohl untereinander als auch mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze und ihrem Team. Die Dialogreihe stand unter dem Motto: „Wir schafft Wunder – Fortschritt sozial und ökologisch gestalten“. Sie zeigt, wie unser Leben zur Mitte des Jahrhunderts aussehen kann, wenn wir Klima und Umwelt konsequent schützen. Ziel war es zu Neuem zu inspirieren, Ideen zu teilen und Mut zu machen. Wie der notwendige sozial-ökologische Umbau unserer Wirtschaft und Gesellschaft gelingen kann und was dafür vor allem in den 2020er Jahren zu tun ist, zeigen die Ergebnisse der Dialogreihe.

Mehr Infos unter:
www.bmu.de/buergerbeteiligung
www.bmu.de/wirschafftwunder
1985 NATURSTROM AG
Kronenstraße 1
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Wärmepumpenquartier Reichenbach an der Fils

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
In Reichenbach a. d. Fils entstehen 41 Einfamilien- und Doppelhaushälften auf der Basis einer umweltbewussten Gesamtlösung. Für die Häuser, die aufgrund ihrer Konzeption einen geringen Wärmebedarf haben, sieht das NATURSTROM-Energiekonzept eine zentrale Wärmeversorgung über ein Netz vor, das über ein oberflächennahes Geothermiefeld gespeist wird. Die Temperaturen im Netz belaufen sich im Mittel auf 8 -10°C, weshalb das Netz als „kaltes Nahwärmenetz“ bezeichnet wird. In den Gebäuden erfolgt die Wärmebereitung samt Warmwasserbereitung dann umweltschonend dezentral mittels Wärmepumpen, die mit Ökostrom betrieben werden. Die Fläche des Kollektorfelds ist nach der Verlegung wieder landwirtschaftlich nutzbar. Die Technologie ermöglicht im Sommer eine passive Kühlung. Ein weiterer Clou: Ergänzt wird das innovative Energiekonzept des Projektes durch dezentrale Photovoltaik-Anlagen, die auf den Dächern errichtet werden. Um den Nutzen zu steigern, sind diese mit Batteriespeichern gekoppelt. Im Quartier wird zudem ein PV-Carport errichtet, der den Bewohnerinnen und Bewohnern eine klimaschonende E-Carsharing-Flotte bereitstellt.
1986 Wissenschaft im Dialog gGmbH
Charlottenstrasse 80
10117 Berlin

Bundesland: Berlin

Make Your School – Eure Ideenwerkstatt

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Sensoreinheiten und Mikrocontroller für die Schule der Zukunft: Deutschlandweit finden an Schulen im Rahmen des Projekts Make Your School – Eure Ideenwerkstatt Hackdays statt. Während dieser Tüfteltage können Schüler*innen ihre Schule mithilfe neuester Technik mitgestalten. Dabei stehen nicht zuletzt die Themen Müllvermeidung und -trennung, Ressourcenschonung oder der Schulweg mit dem ÖPNV und dem Fahrrad im Mittelpunkt.
Zu Beginn der Hackdays identifizieren die Jugendlichen Probleme aus ihrem Schulalltag und sammeln Ideen, wie sie diese mit digitalen und technischen Tools lösen können. Während der Hackingphase setzen sie diese dann als Prototypen – sogenannte Hacks – um. Dabei entstehen viele kreative Hacks: ein Aufräumroboter, eine Solar-Ladestation für Handys, ein Blinker für Fahrräder und automatische Bewässerungssysteme für den Schulgarten.
Die Hackdays leisten einen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Bildung an Schulen und fördern die digitale Mündigkeit der Jugendlichen. Seit dem Frühjahr 2020 finden die Hackdays auch remote statt. Make Your School ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Die Klaus Tschira Stiftung ist bundesweiter Förderer.
1721 D-EITI - Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor
Alte Schönhauser Str. 44
10119 Berlin

Bundesland: Berlin

D-EITI: Rohstoffe, Umwelt, Klima – Mehr Transparenz durch innovativen Dialogansatz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) ist eine freiwillige globale Initiative für Transparenz im Rohstoffsektor. Die deutsche EITI (D-EITI) verfolgt das Ziel, Informationen und Daten über die Rohstoffgewinnung in Deutschland verständlich aufzubereiten und durch einen jährlichen Bericht das öffentliche Bewusstsein für sowie den Dialog über den nationalen Rohstoffsektor zu fördern. Die Umsetzung des EITI-Standards erfolgt durch eine sog. Multi-Stakeholder-Gruppe, bestehend aus jeweils fünf Vertreter*innen von Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie einigen sich gleichberechtigt und im Konsensprinzip über die Inhalte der Berichte. In diesem innovativen Format werden auch mit der nationalen Rohstoffgewinnung eng verknüpfte Themen wie beispielsweise Regelungen zum Umgang mit Eingriffen in Natur und Landschaft, die Bedeutung erneuerbarer Energien oder des Recyclings diskutiert. Gerade diese Themen sind zudem von besonderem Interesse für andere EITI-Länder. Im aktuellen Bericht zeigt eine Studie auf, welchen Bedarf an Primärrohstoffen der Ausbau der erneuerbaren Energien zur Einhaltung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2030/2050 erfordert.
1417 Stiftung Haus der kleinen Forscher
Rungestr. 18
10179 Berlin

Bundesland: Berlin

MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung – Wie Kinder früh lernen, Zukunft mitzugestalten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Welt braucht dringend Menschen, die sich bei Umweltfragen richtig entscheiden – auch im Einklang mit Gesellschaft und Wirtschaft. Richtig bedeutet hierbei nachhaltig. Und nachhaltig heißt, heute nicht auf Kosten von morgen und hier nicht auf Kosten von anderswo. Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ unterstützt möglichst viele Kinder auf ihrem Weg, ein solcher Mensch zu werden. Sie fördert eine gute frühe MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) in Kitas und Grundschulen, wo Mädchen und Jungen gemeinsam mit Erwachsenen lernen, eine nachhaltige Entwicklung mitzugestalten. Junge Kinder sind dafür besonders aufgeschlossen. Ihr Alltag steckt voller Fragen und Phänomene, die sie entdecken und erforschen wollen, und die fast immer auch Aspekte von Nachhaltigkeit berühren. In einem großen Filmprojekt hat das „Haus der kleinen Forscher“ mehrere Kitas und Horte in Deutschland besucht und dokumentiert, wie sie Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen – sei es bei der Entdeckung des langen Wegs der Banane, der Säuberung der Stadtluft oder des Trinkwasserschutzes. Viele Kitas folgen diesen Beispielen bereits und werden dabei durch die Stiftung unterstützt.
1555 VCD "DIY. Dein Mobilitätsprojekt"
Wallstraße 58
10179 Berlin

Bundesland: Berlin

VCD »DIY. Dein Mobilitätsprojekt«. Empowerment für junge Menschen in Ausbildung und Studium

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit »DIY. Dein Mobilitätsprojekt« unterstützt der ökologische Verkehrsclub VCD junge Menschen in Ausbildung und Studium zwischen 16 und 26 Jahren dabei, selbst an einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken und sich sowohl privat als auch beruflich für eine klimaverträgliche Mobilität zu engagieren. Hierfür bietet das DIY-Team Workshops zur fachlichen Vertiefung und Ideenentwicklung und stellt Schulungsmaterialien sowie finanzielle Mittel für die Umsetzung eigener Projekte bereit.

Durch diese vielfältigen Impulse und Angebote konnten junge Erwachsene bislang sechzehn eigene Projekte realisieren und so die Verkehrswende voranbringen. Über dieses Engagement haben sich die jungen Aktiven für die persönliche und berufliche Entwicklung wichtige Kernkompetenzen angeeignet und konnten sich auch fachlich profilieren.

Das VCD-Projekt wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und wird voraussichtlich in Kürze fortgesetzt.
1587 Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Kaiserin-Augusta-Allee 5
10553 Berlin

Bundesland: Berlin

I Spurensuche Gartenschläfer: Artenschutz mit Citizen Science II ToxFox: Produktcheck-App

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
SPURENSUCHE GARTENSCHLÄFER

Er ist ein kleiner Verwandter des Siebenschläfers, lebt in Gärten und Streuobstwiesen, aber auch in Hochlagen der Mittelgebirge und ist durch seine „Zorro-Maske“ unverkennbar: der Gartenschläfer. Seine Bestände sind in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen, in vielen Regionen Deutschlands ist er bereits ausgestorben. Warum, ist noch weitgehend unklar!

Hier setzen ein Team von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), von der Justus-Liebig-Universität Gießen und von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung an. Sie wollen den Ursachen für den Rückgang der Gartenschläfer auf den Grund gehen und anhand dessen ein effektives Schutzkonzept entwickeln und direkt umsetzen. Denn der dramatische Bestandsrückgang bereitet Sorge: Wenn eine scheinbar so anpassungsfähige Tierart verschwindet, was bedeutet das dann für unsere Artenvielfalt?

Unterstützt wird die Spurensuche durch hunderte tatkräftige Freiwillige sowohl bei der Erforschung der Gartenschläfer als auch bei den Schutzmaßnahmen. Wissenschaft, Naturschutz und Bürger*innen arbeiten hier erfolgreich Hand in Hand - gemeinsam für den kleinen "Zorro".

Das Projekt wird durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. www.gartenschlaefer.de

TOXFOX

Als zweites Projekt mit Mitmach-Aspekt stellt der BUND seine Smartphone-App „ToxFox“ vor. Der BUND hat mit dem ToxFox einen Produktcheck entwickelt, der Verbraucher*innen hilft, Kosmetik- und Alltagsprodukte auf Schadstoffe zu prüfen. Diese Chemikalien können Gesundheit und Umwelt schädigen.

Verbraucher*innen haben das Recht, bei Herstellern und Händlern nachzufragen: Enthält das Produkt gefährliche Chemikalien? Eine einfache Frage, die doppelt wirkt: Hersteller begreifen, dass wir Produkte ohne Schadstoffe wollen! Und belastete Artikel werden zu Ladenhütern.

Laden Sie jetzt kostenlos die ToxFox App herunter:
www.bund.net/toxfox

1926 Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Referat BW I 3
Alt Moabit 140
10557 Berlin

Bundesland: Berlin

Das Effizienzhaus Plus Netzwerk

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Seit 10 Jahren bündelt das Effizienzhaus Plus Netzwerk die Bauforschungsaktivitäten und Modellvorhaben zum Gebäudestandard „Effizienzhaus Plus“. Als Effizienzhäuser Plus werden Gebäude bezeichnet, die aus erneuerbaren Quellen mehr Energie produzieren als sie für die Nutzung und den Betrieb benötigen. Mit dem Effizienzhaus Plus Netzwerk bietet das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat allen Interessierten eine Plattform für den Informationsaustausch an. Sowohl private als auch öffentliche Bauherren sind im Netzwerk vertreten, das Neubauten und Bestandssanierungen, Wohn- und Nichtwohngebäude umfasst. Wesentlicher Ausgangspunkt für begleitende Förderprogramme war das Bundesmodellprojekt „Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität“, das 2011 durch Bundeskanzlerin Merkel eröffnet wurde. Seit 2017 werden in dem klimaneutralen Gebäude baupolitisch zentrale Themen und Inhalte zu den Modellvorhaben „Effizienzhaus Plus“ des BMI vermittelt.
Das Effizienzhaus Plus Netzwerk verbindet bisher rund 50 Vorhaben und mehr als 150 Partner aus Politik, Bauwirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, sowie erste Folgeprojekte und Initiativen im Ausland (Japan, Tschechien, China, Australien u. a.).
1389 Fraunhofer IPK
Pascalstraße
10587 Berlin

Bundesland: Berlin

Nachhaltigkeitsbenchmarking für mittelständische Unternehmen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Während des zweijährigen Forschungsprojekts haben das Fraunhofer IPK und der BVMW e.V. mit insgesamt 60 mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen eng zusammengearbeitet, um das Nachhaltigkeitsbenchmarking-System zu erproben. Kern des Nachhaltigkeitsbenchmarkings ist ein integriertes Ziel- und Messsystem, das genutzt wird, um Nachhaltigkeits-Strategien, -Handlungsfelder und -Maßnahmen und damit verbundene Leistungen durch Kennzahlen vergleichbar zu machen.
Auf der Woche der Umwelt stellen wir Ergebnisse in Form von Auswertungen der bis dahin erhobenen Daten sowie Fallstudien der teilnehmenden Unternehmen vor. Die Ergebnisse beziehen sich gezielt auf Aspekte unseres integrierten Nachhaltigkeitsverständnisses und umfassen thematische Highlights wie etwa Ressourcensubstitution und -effizienz, Umweltschutz und Produktverantwortung aber auch Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Die Fallstudien porträtieren konkrete Handlungsoptionen für ein nachhaltiges Wirtschaften, welche in einem Methoden- und Maßnahmenwegweiser zusammengestellt werden.
Das Projekt wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
1490 TU Berlin / KT2
Marchstr. 18
10587 Berlin

Bundesland: Berlin

Energiewende ist Wärmewende - Abwärme als Energieträger, Systemeffizienz mit Sorptionsanlagen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Absorptionstechnologien sind vielfältig. Als Kälteanlage (AKA), Wärmepumpe (AWP), Speicher, Wärmetrafo (AWT) und Wärme-Kraftwandler können sie einen wichtigen Beitrag zur Energie- und Wärmewende leisten. Niedertemperaturwärme, bisher ungenutzte, industrielle Abwärme oder solarerzeugte Wärme können genutzt werden, um daraus ein höherwertiges Energieprodukt in Form von Strom, Wärme oder Kälte zu erzeugen und damit Primärenergie einzusparen.
AKA erzeugen aus Wärme nutzbare Kälte. Neuste Forschungsergebnisse zeigen dabei im Jahresmittel primärenergetische und CO2-Einsparungen gegenüber dem Stand der Technik von 50-80%.
AWT nutzen nicht verwertbare Abwärme und bringen bis zu 50% dieser Wärme auf ein höheres und damit verwertbares Temperaturniveau.
Der Lamm-Honigmann-Wandlungsspeicher eröffnet neue Märkte zur zeitlich flexiblen Abwärmenutzung: der Prozess speichert u.a. Wärme und verstromt diese zum gewünschten Zeitpunkt.
AWP benötigen bei gleicher Wärmeleistung eine wesentlich kleinere Niedertemperaturwärmequelle (nur ca. 25 %) gegenüber gasmotorisch oder elektrischen Wärmepumpen. Sie können zudem eingesetzt werden, um die die Effizienz in Fernwärmesystemen um bis zu 30 % zu erhöhen.
1548 Ecologic Institut gemeinnützige GmbH
Pfalzburger Str. 43/44
10717 Berlin

Bundesland: Berlin

BMBF-Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt“: 20 Verbundprojekte – eine Mission.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Trotz zahlreicher politischer Aktivitäten und innovativer Ansätze ist unser Wissen über das Ausmaß der Plastikverschmutzung und geeignete Lösungen zur Reduzierung des Plastikeintrags in die Umwelt begrenzt. Der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt“ des BMBF (www.bmbf-plastik.de) erfasst das Problem des Plastikmülls erstmals in seiner Gesamtheit wissenschaftlich, um vorhandene Wissenslücken zu schließen. Zu diesem Zweck erforschen 20 Verbundprojekte Plastik entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Herstellung bis zur Entsorgung, um Verbesserungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen aufzuzeigen und in die Umsetzung zu bringen. Auch das Gefährdungspotential von Mikroplastik wird im Forschungsschwerpunkt untersucht.
Kinder und Jugendliche schlüpfen im Citizen-Science-Projekt „Plastikpiraten“ in die Rolle von Wissenschaftler*innen und gehen bei der Expedition an einen Fluss in Kleingruppen verschiedenen Forschungsfragen nach, z. B. „Wieviel und welcher Müll befindet sich am Flussufer?“ und „Treibt Mikroplastik in Richtung Meer?“. So haben bundesweit bereits über 13.000 Schüler*innen dazu beigetragen die Müllverschmutzung an Flüssen zu untersuchen.
1841 Nationale Naturlandschaften e.V.
Pfalzburgerstr. 43/44
10717 Berlin

Bundesland: Berlin

Mit dem Erwerb von Naturschutzzertifikaten biologische Vielfalt fördern und nachweisen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Um den Rückgang der Biodiversität in Deutschland zu stoppen, braucht es neue Unterstützer*innen: Wir, die Nationalen Naturlandschaften e.V., beteiligen Privatpersonen und Unternehmen am Erhalt der Vielfalt, indem wir ihnen „Naturschutzzertifikate“ anbieten. Jedes Zertifikat sichert 1 m² biologische Vielfalt für ein Jahr in einer Nationalen Naturlandschaft. Die Patenschaft für ein zertifiziertes Streuobst- oder Waldprojekt schafft Identifikation mit der Region und bewahrt Kulturlandschaften für Generationen. Naturschutzzertifikate sind ein nachweisbarer Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN.

Regionale Bewirtschafter*innen setzen die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität langfristig um. Wir weisen regelmäßig nach, welche konkreten Effekte Bewirtschaftungsmaßnahmen tatsächlich auf die biologische Vielfalt haben. Somit wird Biodiversität messbar.
Wir kümmern uns: von der Suche nach Projektflächen über Vertragsabschlüsse bis zur Bewerbung auf www.naturschutzzertifikate.de. Die Käufer*innen der Naturschutzzertifikate erfahren regelmäßig, was auf den Projektflächen passiert und können auch selbst aktiv werden.
1763 Ausstellergemeinschaft der Naturschutzstiftungen der Bundesländer
Potsdamer Str. 68
10785 Berlin

Bundesland: Berlin

Natur ist vielfältig, regional und oft gefährdet. Wir fördern ihre Erhaltung, Schutz und Entwicklung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Erstmalig treten 9 Naturschutzstiftungen der Bundesländer gemeinsam auf! Neben eigenen Projekten unterstützen sie Aktivitäten Dritter, die Natur erhalten, pflegen und entwickeln, sie schützen, den Zugang zur und Erkenntnisse über die Natur ermöglichen.
So stellt Schleswig-Holstein das Programm zum „Biologischen Klimaschutz“ - z.B. auch durch Moor-Wiedervernässungen - ebenso vor wie Sachsen die Aktion „Puppenstuben gesucht - Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge“.
Thüringen entwickelt die Wilden Weiden des Alperstedter Rieds, Hessen befasst sich mit Schutz und Revitalisierung saurer Kleinseggensümpfe und Baden-Württemberg erarbeitet in Modellregionen artenreicher Agrarlandschaften wirksame Fördermaßnahmen am Beispiel Grauammer.
Berlin kooperiert mit den Gartenfreunden „Gemeinsam für biologische Vielfalt - Kleingärten in der Großstadt“ und in Bayern setzen 10 Kommunen beim Marktplatz der Biologischen Vielfalt auf Biodiversität; Sachsen-Anhalt zeigt, warum in ihrem Naturerbewald eine Glasarche vor Anker ging, und Brandenburg nutzt Virtual Reality für die interaktive Erlebnis- und Lernwelt „Wilde Welten": vielfältigste Initiativen für den Schutz und die Erhaltung intakter Natur!
1707 co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstraße 9
10829 Berlin

Bundesland: Berlin

Mein Klimaschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Kampagne „Mein Klimaschutz“ ist Teil der Online-Klimaschutzberatung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).

Gemeinsam mit einem breiten regionalen Netzwerk zeigen wir mit „Mein Klimaschutz“ (www.mein-klimaschutz.de) persönliche Handlungsmöglichkeiten auf.

Unser Ziel ist es, Sie – jeden Einzelnen von uns – in Ihren individuellen Lebenssituationen abzuholen und zum Mitmachen zu begeistern. Dabei möchten wir nicht nur reden, sondern tatsächliche Treibhausgas-Emissionen vermeiden. Davon profitiert nicht nur die Umwelt und in den meisten Fällen Ihr Konto, sondern auch der Markt für energieeffiziente Technologien, Energieberatung und Fachhandwerk.

Wie wir das machen? Indem wir Ihnen Orientierung in der Informationsflut rund um das Thema Klimaschutz und Handlungsmöglichkeiten bieten: die richtige Information, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dazu zählt, dass wir Ihnen neutrale Inhalte und verschiedene Werkzeuge zur Verfügung stellen, die Ihnen im Dschungel der Möglichkeiten wichtige Fragen beantworten.
1998 OEKOTEC Energiemanagement GmbH
Torgauer Straße 12-15
10829 Berlin

Bundesland: Berlin

Digitalisierung der Energieeffizienz und von Dienstleistungen mit EnEffCo®

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Digitalisierung bietet produzierenden Unternehmen die Chance, Produkte und Maschinen sowie vernetzte Prozesse in einen intelligenten und effizienten Wertschöpfungsprozess zu überführen, um systematisch weitere Effizienz- und Einsparpotentiale zu heben.

Die Kennzahl-Methodik und die innovative Software EnEffCo® bilden die Basis für ein digitalisiertes Energiemanagement mit verschiedenen Anwendungsfeldern für Unternehmen. Neben klassischen Funktionen zur Effizienzsteigerung wie z.B. Monitoring oder Benchmark, können flexibel und je nach Bedarf, zielgruppenspezifische Reports erstellt, ein produktscharfer CO2-Fußabdruck ermittelt (CO2realtime), Anlagen automatisch nach Energieeffizienzkriterien über ein intelligentes Steuerungssystem geregelt (EnEffReg) oder ein realer Beitrag zur Energiewende über die Integration von Energieflexibilitäten geleistet werden.

Und dies entweder in Eigenregie oder über intelligente digitale Energiedienstleistungen von ÖKOTEC Effizienzexperten. Für Unternehmen ergeben sich daraus multiple Nutzen, wie CO2-Emissionen reduzieren, die Energienutzung optimieren, die Produktivität erhöhen als auch den Einsatz erneuerbarer Energien voranzutreiben.
1461 Deutsche Poroton GmbH
Kochstraße 6-7
10969 Berlin

Bundesland: Berlin

Klimaneutrale Perlit-Ziegel für den Wohnungsbau

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Mitglieder der Deutschen Poroton produzieren mit den perlitverfüllten Poroton-Ziegeln T7, S8 und S9 die ersten klimaneutralen Ziegel zur Errichtung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Dies bescheinigt die unabhängige Zertifizierung durch den TÜV Nord bereits seit 2019.

Die Berechnung des Carbon Footprint bezieht sich dabei im Cradle-to-Gate-Ansatz auf den gesamten Lebenszyklus des Produkts bis zum Werkstor. Die berücksichtigten Emissionsquellen beinhalten den Energieeinsatz in den Fertigungsanlagen, Prozessemissionen aus dem Brennen von Ton, Kraftstoffeinsatz zum Tonabbau und Transport am Standort, Einsatz von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie die Anlieferung derselben. Gleichermaßen inkludiert ist die Nutzung von Wasser sowie die Erzeugung von Abwasser und Abfall.

Perlitverfüllte Poroton-Ziegel sind hochwärmedämmend, sodass auf eine zusätzliche Außendämmung verzichtet werden. Das reduziert den Ressourceneinsatz bei der Errichtung und vor allem in der Nutzungsphase eines Gebäudes. Nach einer Untersuchung der TU Kaiserslautern können so gegenüber anderen Bauweisen jährlich bis zu sechs Prozent Heizkosten eingespart werden.

Am Ende des Lebenszyklus können perlitverfüllte Poroton-Ziegel sehr gut recycelt werden, weil sie ausschließlich aus den Naturmaterialien Ton und Perlit, ein Vulkangestein, bestehen. Nach dem Abbau werden Tongruben aufwändig renaturiert. So entstehen einzigartige Biotope für Pflanzen und Tiere, bedrohte Arten finden Schutz.
1858 Partner und Partner Architekten
Berlin Reichenbergerstr. 124 A, 2.OG
10999 Berlin

Bundesland: Berlin

WOODSCRAPER Das klima- und ressourcenpositive Gebäudeprinzip

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Prinzip WOODSCRAPER ist das erste modular umnutzbare, zirkuläre und ressourcenpositive Gebäudeprinzip für schadstofffreies Bauen aus Holz mit schlanker Gebäudetechnik, dass selbst in der Typologie Hochhaus, schon zum Zeitpunkt der Errichtung mehr Klimagase in der Konstruktion speichert, als für den Bau benötigt wird.

Durch das Schließen von Stoffkreisläufen lässt das Gebäudeprinzip die Entstehung von Müll der Vergangenheit angehören. Ressourcenpositiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Gebäude über ihre Lebenszeit mehr Ressourcen erzeugen als sie für ihre Errichtung und Instandsetzung benötigen. Die eingesetzten Ressourcen lassen sich sortenrein zurückgewinnen und wachsen während der Nutzungsphase des Gebäudes wieder nach - am Ende stehen mehr wertvolle Ressourcen zur Verfügung als verbraucht wurden. „Vom Ende her zu denken“ wird damit zur Prämisse für den Beginn des Bauens der Zukunft.

Das Prinzip WOODSCRAPER ist ein Prototyp dafür, wie im Bausektor auf dringende Fragen der Ressourcenverknappung, dem Klimawandel und des Bevölkerungswachstums in nordeuropäischem Raum technisch reagiert werden kann. Ein Forschungsprojekt, gefördert von der DBU, begleitet das Projekt.
1733 Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Unter den Eichen 87
12205 Berlin

Bundesland: Berlin

Dem Mikroplastik auf der Spur – ein schnelleres Verfahren, um Mikroplastikpartikel nachzuweisen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Plastikreste, die durch Sonne, Wind und Gezeiten zu Mikroplastik zersetzt werden, treiben heute in allen Ozeanen, Bächen und Flüssen. Mikroplastik ist auch als Reifenabrieb in Böden, als Fasern in der Luft und im Verdauungstrakt verschiedenster Lebewesen nachzuweisen. Unklar ist bisher das Ausmaß, viele Studien arbeiten mit Hochrechnungen einiger weniger Messungen. Bislang ist es sehr aufwendig, die winzigen Partikel exakt nachzuweisen und so ihre Eintrittspfade und ihren Verbleib in der Umwelt zu bestimmen und sinnvolle Vermeidungsstrategien zu entwickeln.
Unser Team um Dr. Korinna Altmann von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung hat ein weltweit neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich Mikroplastik schneller als bisher nachweisen und erstmals auch quantifizieren lässt. Es ist national patentiert und wird aus dem Ausland nachgefragt. Wir arbeiten mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt daran, die Software für unser Messgerät zu optimieren, und entwickeln Referenzmaterialen, damit auch andere Labore Mikroplastik präzise nachweisen können. Unsere Innovation ist ein anwendungsorientiertes Verfahren, um das Aufkommen von Mikroplastik in Zukunft zu reduzieren.
1534 Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e. V.
Schwatlostr. 2
12207 Berlin

Bundesland: Berlin

Tag des Schulgartens

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Nicht nur in Deutschland erlebt der Schulgarten eine Renaissance. Dieser besondere Lernort hat in unserer Gesellschaft, in der die Menschen durch Digitalisierung und Globalisierung, Inklusion und Integration vor große Herausforderungen gestellt sind, eine ganz neue Bedeutung. Schüler*innen können in authentischen Lernsituationen für sie persönlich bedeutsame Erfahrungen im Umgang mit Natur sammeln. Der Unterricht greift das im Garten Beobachtete auf und stellt den Theorie-Praxis-Bezug her, der für nachhaltiges Lernen entscheidend ist.
Um der Öffentlichkeit zu zeigen, was Schulgärten leisten und welche Potenziale sie besitzen, ruft die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e. V. seit 2017 jährlich einen „Tag des Schulgartens“ aus. An diesem Tag sind Schulen und andere Institutionen, die Garten-Bildungs-Arbeit leisten, aufgerufen, ihre Schulgartentore für alle zu öffnen und die Vielfalt der Schulgärten sichtbar zu machen.
Bis zu 120 Schulen beteiligen sich jährlich bundesweit am Tag des Schulgartens. Er erfährt ein großes mediales Echo und hilft so, den Lernort Schulgarten, dieses "Live-Labor" für nachhaltiges Handeln, in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
2001 Querfeld GmbH
Moosdorfstr. 7-9
12435 Berlin

Bundesland: Berlin

Entwicklung digitaler Lösungen für den Verkauf von querem Obst und Gemüse

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Schätzungen zufolge bleiben rund 30% einer Obst- und Gemüseproduktion auf dem Feld liegen, obwohl es sich rein qualitativ betrachtet um einwandfreie Ware handelt (WWF 2015). Zu groß, zu klein, zu knubbelig – des Aussehens wegen wird dieses „quere“ Obst und Gemüse aussortiert und liegengelassen oder gar weggeworfen. Dies führt zu einer enormen Verschwendung von Lebensmitteln und von für die Lebensmittelherstellung benötigten Ressourcen. Wir haben eine Online-Plattform zur direkten Vernetzung von GroßkundInnen und ErzeugerInnen entwickelt, auf welcher überwiegend Aus- oder Überschusswaren gehandelt werden. Damit soll das Problem der Lebensmittelverluste am Anfang der Wertschöpfungskette effizient gelöst werden.
Auch sollen VerbraucherInnen für die Themenfelder Lebensmittelverschwendung und natürliche Vielfalt sensibilisiert werden. Die Plattform-KundInnen können ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung explizit nach außen präsentieren, um so als MultiplikatorInnen der Idee eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Dies geschieht durch gezielte Marketingaktivitäten und -materialien, welche den Plattform-KundInnen gebührenfrei zur Verfügung gestellt werden.
1717 Yeşil Çember – ökologisch interkulturell gGmbH
Schwedenstr. 15 A
13357 Berlin

Bundesland: Berlin

Interkulturelle Umweltbildung, Empowerment & Vernetzung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
„Für ökologischen Wandel Menschen interkulturell bewegen“: Das ist der Slogan von Yeşil Çember (Jeschil Tschember, Türkisch für Grüner Kreis) – ökologisch interkulturell gGmbH.

Yeşil Çember schafft auf der einen Seite durch kulturspezifische und niederschwellige Aufklärungs- und Lernkonzepte im Umweltschutz attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für migrantische Communities. Mit mehrsprachigen Infomaterialien, interkulturellen Umweltfesten, Workshops, Mitmachaktionen, Multiplikatorenschulungen und Naturexkursionen mobilisiert die mehrfach ausgezeichnete Organisation Menschen dazu, sich für den Umweltschutz einzusetzen. Von Analphabeten über Akademiker bis hin zu Unternehmern wurden bisher Tausende Menschen aktiviert, die ihren ökologischen Fußabdruck reduziert haben.

Auf der anderen Seite unterstützt Yeşil Çember die interkulturelle Öffnung der deutschen Umweltakteure gegenüber migrantischen Communities und ermöglicht interkulturelle Begegnungen und Synergien, die sonst kaum von alleine entstehen würden.

Yeşil Çember ist Mitglied beim Berlin 21, beim Ernährungsrat Berlin, beim SEND, Gemeinwohlökonomie und bei der Klima-Allianz Deutschland.
1558 MINT-EC - Das nationale Excellence-Schulnetzwerk
Am Borsigturm 15
13507 Berlin

Bundesland: Berlin

Schulkonzepte für Nachhaltigkeit: Drei Beispiele für Umweltschutz von MINT-EC-Schulen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Weltweit setzen sich Schülerinnen und Schüler heute aktiv für den Erhalt der Erde ein. Auch Schulen im MINT-EC-Netzwerk gehören dazu. MINT-EC ist ein aktives Netzwerk von 332 engagierten MINT-Schulen, die sich einem oder mehreren MINT-Projekten abseits des regulären Unterrichts widmen. In vielfältigen Projekten verknüpfen sie die Aspekte Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit Wissenschaft und Wirtschaft.

Gemeinsam mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung hat MINT-EC einen Wettbewerb innerhalb des Schulnetzwerks durchgeführt. Unter Berücksichtigung der Kriterien Umwelt und Nachhaltigkeit, Partnerschaften, Einbindung der gesamten Schulfamilie, Anwendungsbezug und regionale Zusammenhänge haben sich drei Schulen in besonderer Weise hervorgetan. Sie freuen sich nun, ihre Projekte auf der Woche der Umwelt gemeinsam mit MINT-EC präsentieren zu dürfen:


„DAS AGRARLAB: AUFKLÄREN – ANALYSIEREN – FORSCHEN – LÖSEN. WIE DIE PROBLEME DER MODERNEN LANDWIRTSCHAFT IM LABOR GELÖST WERDEN KÖNNEN."
Franziskusgymnasium Lingen, NDS
Ansprechpartner*in: Franciskus Van den Berghe, E-Mail: vandenberghe@franziskusgymnasium-it.de
***Film zum Projekt: https://youtu.be/S6MFomvZK3A


„BIODIVERSITÄT MACHT SCHULE”
Gymnasium am Kattenberge, NDS
Ansprechpartner*in: Marc Daburger, E-Mail: db@gak-buchholz.org
***Film zum Projekt: https://youtu.be/0QuQDxQOdVg


"GYMSL FOR FUTURE – EIN GYMNASIUM STEHT AUF FÜR NATUR- UND KLIMASCHUTZ IN DER LENNESTADT"
Gymnasium der Stadt Lennestadt, NRW
Ansprechpartner*in: Sebastian Heim, E-Mail: heim@gymsl.de
***Film zum Projekt: https://youtu.be/WvEpw8UTueA
1578 Stiftung für Mensch und Umwelt
Hermannstraße 29
14163 Berlin

Bundesland: Berlin

Treffpunkt Vielfalt - Naturnahe Gestaltung und Pflege von Wohnquartieren

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
„Treffpunkt Vielfalt“ liefert einen konkreten Beitrag zur Stärkung biologischer Vielfalt in städtischen Wohnquartieren. Dabei werden naturferne Grünflächen von acht Wohnungsunternehmen in ökologisch wertvolle Rückzugsräume umgestaltet.

Neben der Verbesserung der Wohnqualität werden Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten geschaffen. Vorstände, Anwohnerschaft und Gartendienstleistende sollen für das Thema biologische Vielfalt sensibilisiert und begeistert werden. Im Teilprojekt PikoPark sind Mieter(innen) eingeladen, sich aktiv an der Entstehung kleiner Parks in ihrem Wohnquartier zu beteiligen. Sozialempirische Erhebungen und ein Monitoring zu Wildbienen und Tagfaltern evaluieren die Akzeptanz und ökologische Wirksamkeit des Projektes. Damit auch die Flächenpflege gelingt, werden gezielt Gärtner(innen) geschult.

Ein Handlungsleitfaden fasst die Ergebnisse zusammen. Anhand der Praxisbeispiele und Erfahrungen sollen andere Wohnungsunternehmen zur Umsetzung ähnlicher Maßnahmen angeregt werden.

Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

https://www.treffpunkt-vielfalt.de/
1737 Humboldt-Universität zu Berlin
Lentzeallee 55/57
14195 Berlin

Bundesland: Berlin

Mehr Vielfalt auf Feld und Teller – Gemüsevielfalt erleben und Potentiale für die Züchtung sichern

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Kulturpflanzen sind im Laufe von Jahrtausenden auf der ganzen Welt entstanden und existieren in einer enormen Farben-, Formen- und Geschmacksvielfalt. Bunte Tomaten- oder Karottensorten haben ihren Weg in die Ladenregale zurückgefunden. Bei sehr vielen anderen Arten ist dieser Schatz bisher aber nur wenigen bekannt. Das wollen wir ändern!

Im Projekt arbeiten die Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen (VERN e.V.) und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) zusammen. Wir holen historische Gemüsesorten aus Genbanken zurück in den Produktions- und Vermarktungsprozess. Übergeordnetes Ziel ist es, diese pflanzengenetischen Ressourcen durch Anbau und Nutzung zu erhalten. Durch den Aufbau einer Wertschöpfungskette in einem regionalen Netzwerk werden geeignete Sorten langfristig nutzbar gemacht und so gesichert. Hierfür arbeiten wir mit der ökologischen Gemüsezüchtung, den Anbaubetrieben und dem Bio-Handel zusammen.
Das Ergebnis ist eine Auswahl von besonderen Gemüsesorten, die unter dem Label „Sortenschätze“ vermarktet werden. Es handelt sich beispielsweise um vielfarbige Radieschensorten, großhülsige Schwertzuckererbsen oder krause Endivien. Sie sind das Ergebnis jahrelanger Zucht- und Vermehrungsarbeit von über 20 gärtnerischen Betrieben aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, die sich im SaatGut-Erhalter-Netzwerk Ost zusammengeschlossen haben. Gerade die enge Zusammenarbeit zwischen den Samenbau- und Gemüsegärtner*innen ist einzigartig.

Kulturpflanzen sind Teil der biologischen Vielfalt. Ein sehr großer Teil ist bereits im Laufe des letzten Jahrhunderts verloren gegangen. Durch das Übereinkommen über die Biologische Vielfalt (CBD, 1992) und internationale und nationale Vereinbarungen soll dieser Verlust gestoppt werden. Denn um unsere Ernährungsgrundlage zu sichern, benötigen wir eine breite Grundlage. Nur so kann die Züchtung auf kommende Herausforderungen reagieren.
1954 Julius Kühn-Institut/ Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz
Königin-Luise-Strasse 19
14195 Berlin

Bundesland: Berlin

Nachhaltige Landwirtschaft - Innovativer Pflanzenbau von der Aussaat bis in die Vorratskammer

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Klimawandel, neue Schaderreger, Resistenzen, Ernährungssicherung - Herausforderungen vor denen die Landwirtschaft der Zukunft steht. Zudem fordert die Gesellschaft eine nachhaltige Landwirtschaft, die Biodiversität und Naturhaushalt schützt aber auch eine ökonomische Bewirtschaftung und Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel ermöglichen soll. Hierzu trägt das Julius Kühn-Institut mit seiner Forschung in vielfältigen Projekten bei.
Entlang eines Modell-Agrarökosystems werden Einflüsse und Wechselwirkungen unterschiedlicher Pflanzenbaumaßnahmen auf verschiedene Bereiche des Agrarökosystems wie Kleingewässer, Blühstreifen, Heckenstrukturen und Ackerfläche bis ins Vorratslager hinein gezeigt. Anhand konkreter Projekte werden innovative Anbaukonzepte zum Insektenschutz in Gewässern (MonViA, FInAL), nicht-chemischen Pflanzenschutz im Feld (phytosanitäre Blühstreifen), zu Resistenzzüchtung (Raps, Gerste) sowie Früherkennung von Vorratsschädlingen (Beetle Sound Tube, Insektenlaser, Pheromone) vorgestellt. Darüber hinaus können die Besucher die Vielfalt aquatischer Insekten entdecken, die Wechselwirkungen der einzelnen Biotope erleben oder Vorratsschädlingen beim Fressen zuhören.
1815 Land-Innovation-Lausitz
Erich-Weinert-Str. 1
03046 Cottbus

Bundesland: Brandenburg

Land-Innovation-Lausitz: Die Lausitz als Real-Labor für eine nachhaltige Bioökonomie

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Energiewende und Klimawandel stellen die Lausitz vor tiefgreifende gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen. Ziel des Bündnisses Land-Innovation-Lausitz (LIL) ist es, universitäre und außeruniversitäre Forschung zu verzahnen und gemeinsam mit Unternehmen innovative klimaangepasste Landnutzungssysteme und neuartige biotechnische Verfahren zu entwickeln. Die Vision: die Lausitz als Real-Labor für eine an den Klimawandel angepasste Bioökonomie.

Zentrale Themen von LIL sind:
Boden-Innovation: Entwicklung von Bodenadditiven für eine optimierte Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit von Böden.
Pflanzen-Innovation: Effiziente und klimaangepasste Anbau- und Pflanzsysteme sowie neuartige Symbiosen.
Material-Innovation: Neuartige Biomaterialien und Bionische Lösungen.
Digitalisierung/Mikrosensorik: Digitalisierung der Landnutzung durch Verknüpfung von Mikro-(Bio)Sensorik, Fernerkundung und Maschinensteuerung (Systemlösungen).
Kulturlandschaft: Aktive Beteiligung regionaler Akteure an LIL-Innovationsprozessen, Nutzung von Bürgerwissen, Förderung von Selbstbestimmung und Änderungs-Kultur.
1848 ZVSHK
Am Neuen Markt 11
14467 Potsdam

Bundesland: Brandenburg

ZVconnect und SHK-Handwerk: Smarter Klimaschutz + Trinkwasserhygiene + Steigerung des Komforts

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
ZVconnect ist das smarte System des SHK-Handwerks für Heizungen und Trinkwasserinstallationen.
Der Fokus liegt in der Optimierung ineffektiver Heizungen und in der Einhaltung der Hygiene in Trinkwasserinstallationen.
Schon im Planungsprozess erstellt ZVconnect automatisiert ein geeignetes Regel- und Hygienekonzept. Geringe Anschaffungskosten ermöglichen eine schnelle Amortisation.

Funktionen:
- Messtechnische Ermittlung von Temperaturen und automatische Durchführung des aktuell erforderlichen hydraulischen Abgleiches für Heizung und Trinkwasser
- ständige Systemanpassung an Nutzergewohnheiten
- Steuerung des Wärmeerzeugers mittels Wetterprognose, Temperaturaufschaltung aus allen Räumen und adaptivem Zeitprogramm
- automatische. Optimierung des Systems für unterschiedliche Wärmeerzeuger
- Zugriff über Internet mit deutschen Datenschutz- und Sicherheitsstandards
- unterstützte Standards LoRa, Enocean, Zigbee, ZWave, EEBus, KNX
- übergreifende Auswertung der Daten mittels KI
- grafische Nutzerführung im Grundriss
- Alarmmeldungen
- Dokumentation
1694 Projekt Urbanität und Vielfalt
Maulbeerallee 3
14469 Potsdam

Bundesland: Brandenburg

Urbanität & Vielfalt - Biodiversität durch bürgerschaftliches Engangement

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Urbanität & Vielfalt (U&V) ist ein breitenwirksames Umweltbildungs- und Naturschutzprojekt. Es beteiligt Bürger*innen aktiv an Schutz und Erhaltung gefährdeter heimischer Wildpflanzen. Die 4 Projektpartner, Botanischer Garten der Uni Potsdam, Späth-Arboretum der Humboldt-Uni zu Berlin, Botanischer Garten der Philipps-Universität Marburg und die Gärtnerei des Umweltbildungszentrums Dresden, kultivieren gefährdete Wildpflanzenarten, gezogen aus regionalem Saatgut. Privatpersonen holen die Pflanzen samt Steckbrief und Pflanzanleitung ab und vermehren sie in ihren Gärten, auf dem Balkon oder einer zur Verfügung gestellten Fläche fachgerecht weiter. Meilensteine sind die Wiederansiedelungen der vermehrten Pflanzen an Wildstandorten bzw. auf anderen geeigneten Flächen in enger Absprache mit den Fachbehörden. Bereits über 2.000 Pflanzenpat*innen erlangten über diesen handlungsorientierten Ansatz ein tieferes Verständnis für die biologische Vielfalt und leisten einen wertvollen Beitrag zur Stützung von Wildpopulationen. Diese einzigartige Zusammenarbeit von Fachleuten und Laien wird gefördert durch das BfN mit Mitteln des BMU sowie durch das SMUL, das LfU und die Stadt Marburg.
1947 Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Telegrafenberg
14473 Potsdam

Bundesland: Brandenburg

Fernerkundung für nachhaltige Ressourcennutzung und Umweltschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Wir verlangen den Lebensräumen und Ressourcen unserer Erde viel ab, eine nachhaltige Nutzung und Pflege ist für den Schutz der Natur dringend erforderlich. Um Veränderungen unserer Natur- und Nutzräume zu erfassen, reichen lokale Punktmessungen nicht mehr aus. Aktuelle und historische Satelliten-, Luftbild- und Drohnendaten liefern Bilder in hoher Auflösung, mit denen die Erde flächenhaft beobachtet und analysiert werden kann. Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ widmet sich im Department Geodäsie der Entwicklung innovativer Methoden zur Analyse der immer größeren und schneller zur Verfügung stehenden Menge an Bilddaten. Aktuelle Fragestellungen, die wir beantworten wollen, sind: Wie kann gezieltes Umweltmonitoring den Erhalt der Biodiversivität unterstützen? Wie kann die flächenhafte Beobachtung der Erde zur Erfassung von Umweltverschmutzungen beitragen? Wie können wir unsere neuen Technologieentwicklungen auch in Wirtschaft und Verwaltung in die Anwendung bringen? Und wie können wir unser Wissen mit der Gesellschaft teilen und gleichzeitig Bürger*innen in unsere Forschung aktiv mit einbeziehen? Sie finden das auch spannend? Reden wir darüber!

Kontakt: woche-der-umwelt@gfz-online.de

Zu den Projekten:
ENMAP NaTec ENSURE ReMon HyPhy SAPIENS KONSAB NachtlichtBühne Verlust der Nacht FERN.Lab
1646 LKT Lausitzer Klärtechnik GmbH
Altenoer Str.6
15926 Luckau

Bundesland: Brandenburg

FlexReha® - Leichtbau-basiertes Verfahren zur jahreszeitunabhängigen Sanierung von Betonschächten

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Bei FlexReha® handelt es sich um ein neuartiges Verfahren zur präventiven Beschichtung von Neuanlagen und zur Sanierung von Betonschächten im Bestand. (Folien 2-7)
Durch mechanische, (bio-)chemische und/oder biologische Einflüsse kommt es zum Angriff und zur Schädigung des Betonbauwerkes bei Kanal- und Pumpschächten. Diese Schädigungen können bis zum Totalversagen führen, die Infrastruktur beeinträchtigen und somit die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen.
Bisherige Sanierungsverfahren konnten aufgrund der verwendeten Materialien und Verfahren beispielsweise nicht in der „kalten“ Jahreszeit durchgeführt werden. Weiterhin konnte die ursprüngliche Tragfähigkeit des Schachtes nicht ohne aufwendige Tiefbaubaumaßnahmen wiederhergestellt werden.
Durch die Integration feiner Heizleiter (analog zur Sitzheizung im PKW) lässt sich das FlexReha®-Verfahren auch in der „kalten“ Jahreszeit anwenden. Dieses Drahtgeflecht kann im späteren Betrieb zur Leckage-Detektion weitergenutzt werden. Zum Einsatz kommen Faserverbund-Materialien, welche u.a die ursprüngliche Tragfähigkeit des Beton-Pumpschachtes wiederherstellen.
Die Durchführungszeit und Kosten werden halbiert.
1735 AKOTEC Produktionsgesellschaft mbH
Grundmühlenweg 3
16278 Angermünde

Bundesland: Brandenburg

MEGA-Kollektor zur Einspeisung von Solarwärme in Nah- und Fernwärmenetze

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Zur Erreichung der CO2 -Minderungsziele der Bundesregierung soll der Anteil der Fernwärme aus Erneuerbaren Energien deutlich gesteigert werden. Einen vielversprechenden Lösungsansatz bieten innovative CO2-arme Wärmenetzsysteme, überwiegend auf Basis erneuerbarer Energien. Sie bilden ein zentrales Infrastrukturelement für eine zukünftige klimaschonende Wärmeversorgung mit einem beträchtlichen Ausbaupotenzial. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten zukünftig solarthermische Großanlagen.

Im Rahmen des vom DBU geförderten Projektes „SysNet - Systemoptimierung der Solarwärmeeinspeisung in Nah- und Fernwärmenetze“ entwickelte AKOTEC einen Voll-Vakuumröhrenkollektor in Form eines MEGA-Kollektors, der die bisher kleinteilige Aufteilung von Solarfeldern ersetzt. Neben entsprechend dimensionierten Systemkomponenten wurden Maßnahmen der Wirkungssteigerung und Anforderungen an den Transport von großflächigen Kollektoren eruiert.

Die IWN Innovative Wärmenetz GmbH als Partner in diesem Projekt, führt Machbarkeitsanalysen, Vorstudien sowie Planungen und Begleitung zur Realisierung innovativer Wärmenetzsysteme durch. Dabei steht der ganzheitliche und integrale sektorübergreifende Betrachtungsanasatz im Fokus.
Aufgrund der engen Zusammenarbeit zwischen der IWN als spezialisiertes Ingenieurbüro für Wärmenetze der vierten Generation und AKOTEC als Hersteller von effizienten Kollektoren, können abgestimmte Systemlösungen zur Versorgung von Quartieren realisiert werden.

Mit dem MEGA-Kollektor kann für die Solarthermie ein Anwendungsgebiet mit immensem Marktpotential erschlossen werden, bei hoher Wirtschaftlichkeit und starker Konkurrenzfähigkeit zu anderen Energiequellen und solarthermischen Anlagen. Im Ergebnis des bis 2021 durchgeführten Projektes ist ein marktreifer, vom TÜV zertifizierter MEGA-Kollektor entstanden. Bereits zwei Projekte in Leipzig und Graz wurden realisiert. Weitere Anlagen befinden sich in Planung bzw. im Bau.
1328 Deutsche KlimaStiftung
Am Längengrad 8
27568 Bremerhaven

Bundesland: Bremen

Interkulturelle Umweltbildung & grüne Berufskompetenzen: Die Deutsche KlimaStiftung stellt sich vor!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Deutsche KlimaStiftung präsentiert zwei BMU-geförderte Projekte:
(1) Im Rahmen unseres Projektes „KlimaGesichter – Der Klimawandel hat viele Gesichter: Ausbildung von Geflüchteten zu Klimaschutzbotschafter*innen“ der Nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) präsentieren wir Ausstellungsfiguren aus unserer Wanderausstellung KLIMAFLUCHT. Im persönlichen Gespräch berichten wir über die interkulturelle Bildungsarbeit und Qualifizierung Geflüchteter & MigrantInnen zu Klimaschutzbotschafter*innen. Hierzu werden themenrelevante Filmspots auf einem Laptop gezeigt.
(2) Unsere BBNE-BerufsKlima-Workcamps – gefördert durch den Europäischen Sozialfonds – stellen wir mit einer Interaktionswand zu themenrelevanten Fragestellungen rund um Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz vor. Die 4-tägigen BerufsKlima-Workcamps werden viermal jährlich für 16-25jährige im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost kostenfrei angeboten. Darüber hinaus verlosen wir Plätze für die BerufsKlima-Segeltörns und geben den interessierten Besucher*innen einen „grünen Faden“ für Klimaschutz im Alltag mit an die Hand.
1929 Alfred-Wegener-Institut / Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Am Handelshafen 12
27570 Bremerhaven

Bundesland: Bremen

MOSAiC – Expedition im Eis Mak-Pak/ Mak-Pak Scale-Up – Nachhaltige Verpackung aus Makroalgen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
MOSAiC - Expedition im Eis

Es ist die größte Arktisexpedition aller Zeiten: Im Herbst 2019 driftete der Forschungseisbrecher Polarstern für ein Jahr lang eingefroren durch das Nordpolarmeer. Auf der MOSAiC-Expedition erforschten Forschende aus 20 Nationen die Arktis im Jahresverlauf. Kaum eine Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark erwärmt. Ziel der Expedition war es, den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser zu verstehen. Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung (AWI), leitete und koordinierte die internationale Driftexpedition.

Mak-Pak/Mak-Pak Scale-Up - Nachhaltige Verpackung aus Makroalgen

Die Belastung der Umwelt durch Kunststoffverpackungen steigt stetig. Um nachhaltige Alternativen zu schaffen, fördert/e das BMEL die Projekte "Mak-Pak" und "Mak-Pak Scale-Up". Ziel der Projekte ist es, eine nachhaltige Verpackungslösung als Darreichungsform für Lebensmittel im Außerhausverzehr und Imbiss-Segment zu entwickeln und marktfähig zu machen. Das nachhaltige Konzept, entwickelt durch den Verbund aus Hochschule Bremerhaven, Alfred-Wegener-Institut und den Industriepartnern Nordsee, RO-V-AL, Pulp-Tec und Hengstenberg besticht durch den maritimen Rohstoff der Makroalgen in Kombination mit weiteren Biomaterialien.
1586 Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Contrescarpe 72
28195 Bremen

Bundesland: Bremen

Kooperatives Schutzgebietsmanagement in Bremen - Hand in Hand für Grünland, Kiebitz und Co.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Naturschutz und Landwirtschaft – wie passt das zusammen? Bremen hat sich seit vielen Jahren für einen konsequent kooperativen Ansatz im Schutzgebietsmanagement entschieden. Und ist damit sehr erfolgreich.
Als „Türöffner“ für die Kooperation zwischen Naturschutz und Landwirtschaft erwies sich dabei der vom BUND Bremen 2008 initiierte freiwillige Wiesenvogelschutz. Heute nehmen nahezu alle Landwirte in den Projektgebieten daran teil, überwiegend auf intensiv genutzten Privatflächen. Gemeinsam mit Naturschutzmaßnahmen zur Pflege- und Entwicklung der Schutzgebiete, Ausgleichsmaßnahmen und Agrarumweltmaßnahmen entwickelte es sich zum Kern eines umfassenden Gebietsmanagements. Gemeinsames Ziel: Naturschutz kooperativ umsetzen. Um einen engen Kontakt zwischen allen Seiten herzustellen, spielen Gebietsbetreuer*innen eine zentrale Rolle. Sie sind im Gelände präsent und können Probleme häufig vor Ort lösen. Kommunikation und Vertrauen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Seit 2016 wird das Gebietsmanagement im Rahmen eines ELER-Projektes weiterentwickelt. Für die Zusammenarbeit wurde ein Projektbeirat gegründet, in dem Vertreter der Landwirtschaft und des Naturschutzes zusammenarbeiten.
1712 Studierendengruppe



Bundesland: Hamburg

Mikroplastik im Abwasser

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
In unserem zweijährigen Projekt "Mikroplastik im Abwasser" beschäftigten wir uns mit der Frage ob das globale Thema der Mikroplastikbelastung in Gewässern auch ein regionales Problem darstellt. Dazu haben wir in der Kläranlage Ludwigsfelde Proben genommen und uns dabei auf Partikelgrößen zwischen 25 und 40 Mikrometern fokussiert.
Wir konnten durch die Versuche mit unseren Sieben und durch das verwendete Planktonnetz Mikroplastik nachweisen und belegen, dass Kläranlagen auf ihrem aktuellen technologischen Stand der Bedrohung durch diese Partikel wenig entgegensetzen können.
Unser Projekt ist mit viel Aufklärungsarbeit verbunden und beginnt bei dem Thema "Wie kommt Mikroplastik in das regionale Abwasser" und endet mit einer realitätsnahen Betrachtung in Bezug auf "Wie kann oder kann Mikroplastik überhaupt aus dem Abwasser gefiltert werden?"

Mit der Vorstellung dieses Projekt wollen wir vor allem auf das Thema weiterhin aufmerksam machen und gleichzeitig andere Menschen motivieren hinter die Fassaden des alltäglichen Lebens zu blicken und den Umgang mit solchen Ressourcen zu hinterfragen.
1450 Umweltstiftung Michael Otto gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband
Glockengießerwall 26
20095 Hamburg

Bundesland: Hamburg

F.R.A.N.Z. - Gemeinsam für mehr Vielfalt in der Agrarlandschaft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Biologische Vielfalt ist die Basis für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Das Dialog- und Demonstrationsprojekt F.R.A.N.Z. der Umweltstiftung Michael Otto und des Deutschen Bauernverbandes setzt hier an. Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Vielfalt in der Agrarlandschaft“ zeigt F.R.A.N.Z., dass eine moderne, leistungsfähige Landwirtschaft mit biologischer Vielfalt vereinbar ist.

Landwirte und Naturschützer entwickeln und erproben gemeinsam auf zehn bundesweit verteilten Demonstrationsbetrieben praktikable und zugleich wirtschaftlich tragfähige Biodiversitätsmaßnahmen. Im Dialog von Wissenschaftlern, Betriebsberatern und Betriebsleitern werden sowohl naturschutzfachliche und wirtschaftliche Aspekte als auch regionale Besonderheiten bei der Anlage der Maßnahmen bedacht. Die Ergebnisse aus der Maßnahmenumsetzung dienen als Impuls für die Weiterentwicklung der Agrar- und Umweltpolitik.

F.R.A.N.Z. wird mit Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank, mit besonderer Unterstützung des BMEL und der BLE sowie durch das BfN mit Mitteln des BMU gefördert.
1496 Stiftung Jugend forscht e. V.
Baumwall 3
20459 Hamburg

Bundesland: Hamburg

Preisträgerinnen und Preisträger präsentieren ihre Projekte

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel der gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen ist es, Kinder und Jugendliche langfristig für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern, Talente zu fördern und in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen. Die Präsentation von ausgewählten Projekten im Rahmen von Messen und Ausstellungen ist ein wichtiger Bestandteil der Förderaktivitäten.

Paul Kunisch (19) aus Großostheim und Thomas Derra (19) aus Aschaffenburg präsentieren einen selbstentwickelten Absorber zur Bekämpfung einer Ölpest. Der Absorber, den sie auf Basis eines Leimungsmittels hergestellt haben, kann ausgetretenes Öl binden.
Leonie Prillwitz (17) aus Friedberg stellt ihre Filtersysteme für Waschmaschinen und Trockner vor. Diese können den Mikroplastikeintrag in die Umwelt reduzieren.
Isabell Seibel (16) und Melina Reckermann (16) aus Tuttlingen untersuchten die Wirkung von Durchwachsener Silphie sowie Mais auf die Bodenqualität. Sie fanden heraus, dass die Durchwachsene Silphie einen positiven Einfluss auf das Wassermanagement landwirtschaftlicher Flächen hat.
1634 Thünen-Institut für Holzforschung
Leuschnerstr. 91d
21031 Hamburg

Bundesland: Hamburg

Kontrollen zum Schutz der Wälder: Wie erkennt man die in Holzkohle und Papier enthaltenen Hölzer?

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die fortschreitende Entwaldung unseres Planeten reduziert die biologische Vielfalt und beschleunigt die Erderwärmung. Um dem Handel mit illegal eingeschlagenen Hölzern zu begegnen, müssen die verwendeten Hölzer identifiziert werden. Für Massivholz und Sperrholz funktioniert dies bereits sehr gut, aber wie bestimmt man, welche Hölzer für die Herstellung von Holzkohle oder Papier eingesetzt wurden? Dabei versteckt sich in diesen Materialien ein Großteil der weltweiten Holznutzung. Dank zweier durch die DBU geförderter Projekte werden in einer Kooperation zwischen der Universität Hamburg und dem Thünen-Institut für Holzforschung Methoden zur Identifizierung der Holzarten entwickelt und etabliert.
1765 cirplus GmbH
Betahaus, Eifflerstraße 43
22769 Hamburg

Bundesland: Hamburg

cirplus - der globale Marktplatz für zirkuläre Kunststoffe.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
cirplus ist der globale Marktplatz für Rezyklate und Kunststoffabfälle und richtet sich dabei an Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette. Entsorger, Recycler und Converter erhalten Übersicht von weltweiten Angeboten und Anfragen und können in Zukunft die gesamte Transaktion an einem zentralen Ort abwickeln. Die Vision dahinter: den Kunststoffkreislauf zu 100% zu schließen.

Ziel ist es, den derzeit aufwendigen und unübersichtlichen Handel mit Rezyklaten und Kunststoffabfällen zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. cirplus setzt in Zusammenarbeit mit dem DIN e.V. Standards für recyceltes Plastik und schafft Transparenz bezüglich Quantität, Qualität und Preis - und etabliert somit recycelte Kunststoffe als echte Alternative zu Virgin Rohstoffen.

Wir setzen digital um, was die EU-Plastikstrategie (Januar 2018) und das deutsche Verpackungsgesetz (Januar 2019) fordern: Bessere Vernetzung der Abfall- und Kunststoffwirtschaft, um Abfälle zu vermeiden, Arbeitsplätze in der EU zu schaffen und CO2 einzusparen. Denn jede Tonne recycelter Kunststoff spart bis zu 85% der CO2-Emissionen ein, die bei der Herstellung von Virgin Plastic entstehen.




1689 Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - LOEWE-TBG
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Artenvielfalt verstehen und schützen – Erforschung der genomischen Grundlagen von Biodiversität

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Vielfalt der Arten bildet unsere Lebensgrundlage, und ihr Verlust stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Um Biodiversität besser zu verstehen und schützen zu können, werden am LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik ihre genomischen Grundlagen erforscht. Das Erbgut (Genom) eines Organismus ist im Kern jeder seiner Zellen zu finden und enthält sämtliche Informationen über dessen Aufbau, Eigenschaften und Evolution.

Bei der genomischen Analyse unterschiedlichster Organismen stehen verschiedene Fragen im Blickpunkt: Wie lassen sich Arten anhand ihres Erbgutes exakt bestimmen? Welche Lebensgemeinschaften bilden Organismen, und wie wird deren genomische Diversität durch Umweltfaktoren beeinflusst? Lassen sich mit der genomischen Information Stoffe identifizieren, die für ökonomische oder medizinische Fragestellungen nützlich sein könnten? Denn Ziel des Zentrums ist es auch, die Grundlagenforschung mit der Entwicklung anwendungsfähiger Dienstleistungen und Produkte zu verknüpfen (Translation).

Das Zentrum wird seit Januar 2018 vom hessischen Exzellenzprogramm für herausragende zukunftsweisende Forschungsvorhaben LOEWE gefördert.
1906 DWS Group
Mainzer Landstraße 11-17
60329 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Verantwortungsvolles Investieren – Wie ESG eine neue Generation der Geldanlage prägt.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
2015 haben die Vereinten Nationen ein Modell entwickelt, welches das zukünftige Wohl der Welt und ihrer Bewohner abbilden soll. Es wurden 17 übergreifende Ziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) formuliert, die mittlerweile in vielen Unternehmen zur Verbesserung nachhaltiger Prozesse genutzt werden. In 2018 hat die DWS einen Aktienfonds konzipiert, der nach den SDGs gemanagt wird. Der DWS SDG Global Equities investiert in Unternehmen, die einen wichtigen Beitrag zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung leisten.
Die Integration von Nachhaltigkeitskriterien im Auswahlprozess spielt hier eine wesentliche Rolle bei der Selektion vielversprechender Aktien. Der Fonds steht seit 2019 im Mittelpunkt einer Vertriebsaktion mit einer großen deutschen Retailbank zum Thema Nachhaltigkeit. Über verschiedenste Maßnahmen in über 850 Filialen wurde das Thema sichtbar gemacht, umfangreiche Schulungsunterlagen und Berater-Trainings rundeten das Angebot ab. Dass das Thema Nachhaltigkeit bei der Geldanlage schon lange kein Nischenthema mehr ist, zeigt der Erfolg der Initiative. So konnten seit Auflegung mehr als 600 Mio. Euro an Anlegergeldern eingesammelt werden.

1870 Deutsche Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Str. 14
60431 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Zukunftsfähiger Campus für die Zentrale der Deutschen Bundesbank

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Deutsche Bundesbank stellt ihre Zentrale in Frankfurt am Main effizient für die Zukunft auf. Dazu wird der Campus mit einem Teil seines bis zu 50 Jahre alten Gebäudebestandes und seiner Infrastruktur umfangreich restrukturiert, saniert und erweitert. Zukünftig wird sich die Anzahl der Beschäftigten auf dem Campus verdoppeln, gleichzeitig soll der Energieverbrauch am Standort gegenüber dem derzeitigen Verbrauch erheblich reduziert werden.
Das Projektziel ist, einen weitgehend CO2-neutralen Campus mit einem hohen Autarkiegrad zu gestalten. Dazu wurden Energiekonzepte entwickelt, die ein hohes Potenzial an regenerativen Energiequellen aufzeigen. Wesentlich für das Projekt sind der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und eine nach ökologischen Kriterien gestaltete Außenanlage zur Erhöhung der Biodiversität am Standort. Ein gesondertes Augenmerk liegt auf den optimierten Lebenszykluskosten sowie der Förderung des Fahrradverkehrs.
Die Präsentation des Projekts soll den Besuchern Anregungen und Informationen zum umweltverträglichen Bauen unter ganzheitlicher Betrachtung verschiedener Nachhaltigkeitskriterien geben.
1744 FiBL Deutschland e.V.
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Klimafreundliche und nachhaltige Landwirtschaft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Lebensmittel und die Art und Weise, wie sie hergestellt werden, haben großen Einfluss auf die menschliche Ernährung. Nachhaltige, ökologische Produktionsweisen, regionale Wertschöpfung und ein fleischarmer bzw. vegetarischer und veganer Speiseplan senken den Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen deutlich.
Ein Team aus Mitarbeiter*innen des Forschungsinstituts für ökologischen Landbau, des Öko-Instituts sowie der Universität Gießen beleuchten die Einflüsse der landwirtschaftlichen Produktion und der Verarbeitung auf das Klima. Sie bewerten unterschiedliche Produktionsformen: von der Bodenbearbeitung über Haltungsformen von Milchvieh bis zu Vergleichen von Agrarsystemen und sagen, was wirklich klimaschonend ist. Zudem stehen politische Maßnahmen zum Klimaschutz im Fokus.
Besucher*innen können am Stand anhand von Modellberechnungen den Einfluss der persönlichen Ernährungsgewohnheiten auf die entstehenden klimaschädlichen Gase darstellen. Das Team der drei Institute informiert zudem über aktuelle Projekteergebnisse.
1823 Triodos Bank
Falkstraße 5
60487 Frankfurt

Bundesland: Hessen

Wirkung von Geld als Hebel für Umwelt und Gesellschaft – Transparenz und Reporting als Grundlage

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Geld hat eine enorme Wirkung – welche hängt aber davon wie es eingesetzt wird. Auch die EU möchte mit dem Aktionsplan Sustainable Finance den Hebel nutzen, um durch Reallokation von Krediten/Investments eine Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft sowie dringend notwendige Investitionen in Klima- und Umweltschutz zu unterstützen. Damit der aktuelle Trend "Nachhaltigen Finanzen" zielgerichtet wirken kann und nicht durch Greenwashing an Glaubwürdigkeit verliert, muss Transparenz nicht nur über Verwendung von ESG-Kriterien, sondern auch über die Wirkung des Geldes erfolgen.

Die Triodos Bank veröffentlicht nicht nur alle Kredite und ein umfangreiches Wirkungsreporting damit alle Kunden sehen wo "ihr Geld" verwendet wird und welche Wirkung es erzielt. Zusätzlich wurde mit anderen Akteuren eine offene Methodik entwickelt (PCAF) mit der Triodos als erste Bank in D ihren CO2-Fussabdruck veröffentlicht hat. Auch für die Fonds wird ein Reporting erstellt, mit dem Anleger den ökol. Fußabdruck (CO2, Wasser und Müll) der Fonds mit nachhaltigen Benchmarks vergleichen können. So haben auch Anleger die Möglichkeit ihre finanzielle und auch ihre sozial-ökologische Rendite zu steuern.
1486 DLG e.V.
Eschborner Landstr. 122
60489 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Neue Chancen für die Wertschöpfungskette mit den DLG-Nachhaltigkeits- und Tierwohlprogrammen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Nachhaltigkeit in der Lebensmittellieferkette ist eine bedeutende Anforderung. Verbraucher erwarten, dass die Herstellung der Lebensmittel sozialgerecht, klimafreundlich, ohne negative Umweltwirkungen und unter Berücksichtigung des Tierwohls erfolgt. Die DLG bietet mit den Programmen „Nachhaltige Landwirtschaft Ackerbau“ und „Milchviehhaltung / DLG-Tierwohl-Label“ zwei Systeme an, mit denen zum einen das Nachhaltigkeitsergebnis landwirtschaftlicher Betriebe in den Bereichen Umwelt- und Ressourcenschutz, Ökonomie, Soziales und Management ermittelt werden kann und zum anderen das Tierwohlniveau. Die Ergebnisse ermöglichen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. In die Entwicklung der beiden Programme sind auch die Ergebnisse aus vier DBU-Projekten zu Nachhaltigkeitsindikatoren eingeflossen. So werden mit dem DLG-Nachhaltigkeits- und dem DLG-Tierwohlprogramm innerhalb der Wertschöpfungskette Lebensmittel neue Chancen für die landwirtschaftliche Erzeugung und den nachhaltigen Konsum möglich.
www.dlg-nachhaltigkeit.info, www.dlg-tierwohl.de
1327 Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Green Champions 2.0 - Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Jedes Jahr finden in Deutschland tausende Sportveranstaltungen statt, bei denen Sportlerinnen und Sportler Zuschauende in ihren Bann ziehen und begeistern. Die Bandbreite ist groß: von kleinen Vereinsmeisterschaften über Marathonläufe mit tausenden Teilnehmenden bis hin zu Weltmeisterschaften mit internationalem Publikum. Sie finden im Sommer und Winter statt, im Wald und auf dem Wasser, in der Dreifeldhalle und im Stadion.

Bei der Planung und Durchführung der Veranstaltungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auf Nachhaltigkeitsaspekte zu achten: z.B. im Bereich des Mobilitäts- und Abfallmanagements, der Energie- und Ressourcenverbräuche oder bezüglich des Flächenverbrauchs.

Der Deutsche Olympische Sportbund hat zusammen mit der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Öko-Institut Darmstadt mit Förderung des Bundesumweltministeriums das Internetportal „Green Champions 2.0 für nachhaltige Sportveranstaltungen“ entwickelt. Das Informationsangebot bietet konkrete Hinweise zur Umsetzung von nachhaltigen Sportveranstaltungen, einen themenbezogenen Überblick, Checklisten sowie viele konkrete Praxisbeispiele.

Weitere Informationen:
www.green-champions.de und www.dosb.de/umwelt/
1599 Green for Growth Fund
Carl-von-Noorden-Platz 5
60596 Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Green for Growth Fund – ein innovativer Klimaschutzfonds für Entwicklungs- und Schwellenländer

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der GGF ist ein nachhaltiger Investmentfonds, der als Public-Private-Partnership strukturiert wurde. Aufgelegt im Jahr 2009 finanziert der GGF Maßnahmen in den Bereichen Energie- und Ressourceneffizienz sowie erneuerbare Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Insgesamt hat der GGF bereits mehr als 40.000 Projekte mit einem Gegenwert von 1 Mrd. EUR unterstützt. Diese werden entweder direkt oder über lokale Finanzinstitutionen finanziert und resultieren in CO2-Einsparungen von 971.000 t p.a. Die innovative Fondsstruktur mit unterschiedlichen Risikoklassen ermöglicht die Mobilisierung von privatem Kapital für Klimaschutzinvestitionen in den Zielländern.
Der GGF setzt sich zudem für nachhaltige systemische Veränderungen ein. Dies wird durch eine Kombination der oben genannten maßgeschneiderten Finanzierung mit Beratungsleistungen für Partnerinstitutionen und andere lokale Akteure erzielt. Beispiele technischer Beratungsleistungen sind u.a. Kampagnen zur effizienten Energienutzung in Haushalten und Kleinunternehmen oder die strategische Unterstützung von lokalen Finanzinstitutionen durch die Schulung von Mitarbeitern, bei Produktentwicklung oder beim Risikomanagement.
1842 Verband Deutscher Sporttaucher e.V.
Berlinerstr. 312
63067 Offenbach

Bundesland: Hessen

Tauchen für den Naturschutz - Naturschutz & Natursport gemeinsam für den Schutz unserer Gewässer

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
In Deutschland gibt es über 25.000 Seen. Dabei haben sich besonders die oligo- bis mesotrophen Klarwasserseen in den letzten Jahrzehnten durch Nährstoffeinträge und seeinterne Ursachen sehr stark verändert. Derzeit befinden sich über 80 % der Seen gemessen an den Maßstäben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) in einem schlechten Zustand. Davon betroffen sind sowohl die Schutzziele, aber auch die Attraktivität der Gewässer für Erholungssuchende wie Badegäste und Natursportler.

Im Rahmen des Projekts „Tauchen für den Naturschutz“ vom NABU e.V. und dem Verband Deutscher Sporttaucher e.V. werden Sporttaucher ausgebildet, den Zustand von Gewässern anhand ihrer charakteristischen Unterwasservegetation eigenständig zu dokumentieren und einzuschätzen. Wasserpflanzen sind besonders geeignet, um den Zustand eines Sees einschätzen und erklären zu können. Die Sporttaucher werden damit in diesem Citizen Science Projekt zu den Augen der Gesellschaft unter Wasser und zu Multiplikatoren des Seenschutzes. In insgesamt 12 Bundesländern gibt es zwischenzeitlich über 25 Gruppen mit über 400 Tauchern die sich an dem Projekt beteiligen.
1459 DAW SE
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt

Bundesland: Hessen

Biodiversität stärken mit nachhaltigen Holzveredelungsprodukten auf Basis Leindotter

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit seiner innovativen, nachhaltigen Wertschöpfungskette zeigt der Farbenhersteller DAW SE (Caparol/Alpina) wie die Langlebigkeit von Hölzern erhöht und gleichzeitig die Biodiversität gestärkt werden kann.

Die Leindotterpflanze, Basis der nachhaltigen Holzölen und -lasuren und aktuell auf der Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen stehend, kann ökologische vorteilhaft gemeinsam mit Erbsenpflanzen angebaut werden. Der Mischfruchtanbau (Brandenburg) verhindert einen Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, erhöht den Gesamtertrag der Fläche, stärkt Ökosystem und Artenvielfalt. Denn Leindotter bietet bedrohten Insektenarten, wie Schwebfliegen, Schmetterlingen, Honig- und Wildbienen, zusätzliches Futter, da er in einer Zeit blüht, in der Blütenangebot in der konventionellen Landwirtschaft gering ist. Leindotter wirkt Unkraut unterdrückend und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Erbsen und Leindottersamen werden zusammen geerntet und mittels Sieben getrennt. Der Samen wird zu Öl gepresst, veredelt und bildet die Basis der Holzveredelungsprodukte. Eine Biodiversitätsstudie begleitet das Projekt, das durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert wird.
1959 Leibniz-Institut für Katalyse e.V.
Albert-Einstein-Str. 29a
18059 Rostock

Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

CO2 4 Future: Vom Klimagas zum Rohstoff

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der stetig steigende Energiebedarf der Menschheit führte in den letzten fünfzig Jahren zu einem signifikanten Anstieg des Klimagases CO2 in der Atmosphäre. Ursache hierfür ist die Verbrennung der wertvollen und endlichen Rohstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas. Der daraus resultierende Klimawandel und Rohstoffmangel wird zukünftig zu großen gesellschaftlichen Veränderungen führen. Um diese Herausforderungen zu meistern, lohnt sich ein Blick in die Natur. Sie bedient sich des Klimagases CO2 als Rohstoff unter Nutzung von Sonnenenergie zum Aufbau jeglicher in der Natur vorkommender organischer Stoffe in der Photosynthese. Die effiziente Nutzung von CO2 als Rohstoff unter Einsatz erneuerbarer Energien wird auch für den Menschen von zunehmender Bedeutung sein. Die Katalyse nimmt hier eine Schlüsselrolle ein. Wir zeigen, wie man mittels der Katalyse zukünftig aus CO2 Produkte des täglichen Bedarfs herstellen kann. Dabei stellen wir drei konkrete Beispiele vor: CO2 für die Anwendung, CO2 für Materialien und CO2 für die Energiespeicherung.
1762 EUCC - Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D)
Friedrich-Barnewitz-Str. 3
18119 Warnemünde

Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

Alles im Fluss?! – aktiv gegen Müll in unseren Gewässern

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Gewässerschutz geht nur gemeinsam! In „Alles im Fluss?!“ werden Kinder und Jugendliche fernab der Küste aktiv, um dem Mülleintrag ins Meer von Land aus zu begegnen. Anknüpfend an eine Aufräumaktion am Fluss werden eigene Handlungsmuster überdacht, Ideen für nachhaltigere Lebensstile entwickelt und aktiv umgesetzt. Dazu werden Müllfunde systematisch erfasst, in eine Datenbank eingetragen und mit anderen bundesweiten Projektstandorten verglichen. Ergänzend zu den präsenzbegleiteten Projektwochen an Schulen werden Lehrkräfte und Multiplikatoren in Fortbildungen geschult und Unterrichtsmaterialien bereitgestellt. Ziel unserer Aktivitäten ist, den ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Wert von Küste und Meer zu verdeutlichen, alternative Handlungsweisen aufzuzeigen und Bewohner wie Akteure zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt zu bewegen. Dazu setzt EUCC-D auf umfassende und aktuelle Information, organisiert Aufräumaktionen, wehrt sich gegen die Kippen-Flut und stellt die Ergebnisse in einer europaweiten Wanderausstellung vor.
1872 Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
Seestraße 15
18119 Rostock

Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

Mit ‚Rocket‘ auf Mikroplastik-Jagd: Innovation für präzise Erforschung des drängenden Umweltproblems

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Ob in Flüssen und Ozeanen, im arktischen Eis oder in Tiefseesedimenten – Mikroplastik findet sich überall. Die Forschung steht jedoch in vieler Hinsicht noch am Anfang bei der Erfassung dieses Umweltproblems. Man weiß wenig über die Auswirkungen und Zahlen, wie viele Plastikteilchen in der Umwelt vorkommen, beruhen meist auf Schätzungen. Denn Mikroplastik ist inmitten natürlicher Partikel fast unauffindbar, geschweige denn zählbar. Erschwerend kommt hinzu, dass in unserer Plastikwelt die kontaminationsfreie Beprobung, Grundvoraussetzung für verlässliche Ergebnisse, eine enorme Herausforderung bedeutet.
Hier kommt die ‚Rocket‘ ins Spiel! Das innovative Gerät wurde am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) entwickelt, um Mikroplastik aus Wasserproben herauszufiltern. Gegenüber herkömmlichen Techniken gibt es kein störendes Plastik in dem geschlossenen System, das Proben verfälschen könnte, und es erfasst präzise auch Kleinstpartikel bis zu 10µm. Die Rocket ist zudem geländegängig und filtert auch große Wassermengen schnell. Anhand eines Forschungsprojektes im Ostseezufluss Warnow demonstrieren wir, wie IOW-Forschende mit der Rocket auf Mikroplastik-Jagd gehen.
1404 Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) & Projektträger Jülich (PtJ)
OT Gülzow, Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen

Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

Taraxagum: Reifen aus Löwenzahn

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Bedarf an Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge usw., aber auch für andere Gummierzeugnisse verursacht eine weltweit steigende Nachfrage nach Naturkautschuk. So enthält ein Lkw-Reifen bis zu 25 kg des nachwachsenden Gummis, dessen exzellente technische Eigenschaften von synthetischen Polymeren derzeit nicht erreicht werden.
Bislang gewinnt man Naturkautschuk ausschließlich aus dem Latex des Kautschukbaums Hevea brasiliensis, der in den Tropen wächst. Um den globalen Bedarf mittelfristig zu decken, ohne dass tropische Urwälder zusätzlichen Kautschukplantagen weichen müssen, sind alternative Quellen für Naturkautschuk erforderlich.
Russischer Löwenzahn Taraxacum koksaghyz, der auch in gemäßigten Klimazonen angebaut werden kann, produziert einen qualitativ vergleichbaren Milchsaft. Er ist perspektivisch in der Lage, die Kautschuk-Produktion zu diversifizieren und in diesem Zuge den Abbau bedrohter Regenwälder zu verhindern. Russischer Löwenzahn bietet aber auch die Chance, die Anbauvielfalt auf den heimischen Äckern zu erhöhen.

In den von BMEL und BMBF geförderten Projekten zu Russischem Löwenzahn wird die gesamte Prozesskette von der Züchtung über den Anbau und die Verarbeitung bis hin zu ersten Reifen u. a. Produkten betrachtet. Wir stellen den aktuellen Entwicklungsstand vor.
Die Projektträger PtJ und FNR unterstützen den Bund in der Umsetzung ihrer politischen Zielsetzungen, so auch bei der Forschungsförderung für eine biobasierte und nachhaltige Entwicklung.

Broschüre: Löwenzahn gibt Gummi (PDF)
1678 nachhaltig.digital
Osterstraße 58
20259 Hamburg

Bundesland: Niedersachsen

Mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung fit für die Zukunft - Kompetenzplattform für den Mittelstand

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Wie können Unternehmen Aspekte der Nachhaltigkeit in digitale Änderungs- und Innovationsprozesse einbeziehen? Die Digitalisierung transformiert unsere Gesellschaft - mit Herausforderungen und Chancen für nachhaltiges Wirtschaften zugleich. Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie sich dabei fit für die Zukunft aufstellen. Als Kompetenzplattform sensibilisieren wir mittelständische Unternehmen für die Erfordernisse einer nachhaltig gestalteten Digitalisierung und geben Orientierung bei deren Umsetzung. Primär mit und für den Mittelstand unterstützen wir Dialoge, vernetzen Ideen und entwickeln über Branchengrenzen hinweg konkrete Lösungsansätze.

Das Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V. bietet seit Anfang 2018 dem Mittelstand eine Plattform für Information, Orientierung und Austausch rund um die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Mit den nachhaltig.digitalen Bausteinen werden beide Zukunftsthemen gemeinsam betrachtet, sowie Ansatzpunkte, Praxisbeispiele und Erfolgsprinzipien für den Mittelstand vorgestellt: https://nachhaltig.digital/bausteine .
1529 ENERCON GmbH
Dreekamp 5
26605 Aurich

Bundesland: Niedersachsen

End-of-Life bei Windenergie: Ressourcenschonende Weiterverwertung abgeschriebener Windenergieanlagen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das EEG feierte 2020 seinen 20. Geburtstag. Für Tausende Windenergieanlagen in Deutschland steht damit die Entscheidung an: Wie weiter nach dem Ende der Förderung? Qualitativ hochwertige WEA gehören nach 20 Jahren noch nicht zum alten Eisen. Es gibt ein „zweites Leben“, in dem sie besonders günstigen Grünstrom erzeugen können. Und wenn dann doch ihr technisches „Lebensende“ erreicht ist, sorgt ein Repowering der Altstandorte für mehr Umweltschutz, Ressourcenschonung und Effizienz.

Unter dem übergreifenden Thema „Weiterbetrieb oder Repowering? Das zweite Leben der Windräder“ stellt Deutschlands größter WEA-Hersteller ENERCON auf der Woche der Umwelt verschiedene Konzepte vor:
-Weiterbetrieb und Direktvermarktung des kostengünstigen Windstroms, auch für eine direkte Nutzung bspw. in Industrieprozessen, E-Mobilität, Wasserstofferzeugung
-Umweltfreundliche Repowering-Konzepte, mit denen bewährte Windpark-Standorte erhalten bleiben können
-ENERCONs Life-Cycle-Assessment, mit dem alle Lebensphasen der WEA bewertet werden und das für die Entwicklung und den Bau von ressourceneffizienten Neuanlagen sorgt.
1620 Regionales Umweltbildungszentrum Hollen e.V.
Holler Weg 35
27777 Ganderkesee

Bundesland: Niedersachsen

Wirf mich nicht weg! - Lebensmittel wertschätzen lernen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Deutsche Privathaushalte werfen noch immer zu viele Lebensmittel weg. "Wirf mich nicht weg!" richtet sich an GrundschülerInnen und sensibilisiert Kinder für einen nachhaltigen und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln.
Seit 2012 beschäftigt sich das Umweltzentrum als eine der ersten Bildungseinrichtungen erfolgreich mit dem Thema und entwickelt das Projekt fortlaufend weiter. Über 5000 Kinder haben bereits teilgenommen und im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung an handlungsorientierten Stationen ihr Wissen erweitert. Was bedeutet das Verbrauchsdatum? Wie und wo lagert man Lebensmittel im Kühlschrank? Wie weit ist der Weg eines Lebensmittels vom Feld in den Mund? Ihr Wissen tragen die Kinder als Multiplikatoren nach Hause und sorgen auch dort dafür, dass weniger Lebensmittel in der Tonne landen.
2018 wurde das Umweltzentrum mit dem Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung ausgezeichnet. Wir besuchen weiterhin jedes Jahr 50 Grundschulen. Zusätzlich findet jährlich ein Lebensmittelretter-Wettbewerb in Kooperation mit der Zeitschrift GEOlino und Toppits statt. Seit 2021 gibt es einen Podcast, der alle zwei Wochen über das Thema informiert.
1902 Michaelis Maschinenbau GmbH
Huxfelder Str. 8
28879 Grasberg

Bundesland: Niedersachsen

Innovation für Mensch und Natur Neuartiger Mähkorb ermöglicht mehr Biodiversität an und in Gewässern

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
In der Gewässerunterhaltung kommt vielfach der Mähkorb zum Einsatz. Mit ihm werden die Böschungen und das Gewässerprofil gemäht. Dies bedeutet zwangsläufig einen Eingriff in die Biodiversität. Die Forderung dse Naturschutzes, auf möglichst viel Mahd zu verzichten, stößt dabei auf zwei entgegengesetzte Entwicklungen. Einerseits werden die Einsatzgeräte immer größer, um betriebswirtschaftlich effizient zu sein, andererseits sollen die Eingriffe in der Fläche immer kleinteiliger werden.
Die für die Unterhaltung zuständigen Organisationen sind damit in eine immer größere Zwickmühle geraten.
Vor diesem Hintergrund stellt ein neuartiger Mähkorb die große Chance dar, den Abfluss wirtschaftlich zu organisieren und dennoch mehr Ökologie zu ermöglichen.
Dazu haben sich ein Hersteller von Mähkörben und ein in der ökologischen Gewässerunterhaltung tätiges Büro mit Unterstützung der DBU zusammen getan, um im Spannungsfeld zwischen Abflusssicherung und Ökologie eine Technik anzubieten, die beides miteinander verbindet.
Die erzielbaren ökologischen Effekte sind enorm.
Hierfür zu sensibilisieren, ist unser Anliegen.
1400 Ludwig-Franzius-Institut
Nienburgerstraße 4
30167 Hannover

Bundesland: Niedersachsen

„Lebende Inseln“ zur Erhöhung der Artenvielfalt in Binnengewässern und auf Wasserstraßen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Zur Entwicklung naturnaher Vegetationsbestände wurden im DBU-gefördertem Forschungsprojekt „BioSchWelle“ systematische Untersuchungen im Mittellandkanal (s. Bilder) sowie im Großen Wellenkanal des Forschungszentrums Küste (s. Bilder) durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die lokale und bedarfsgerechte Auslegung der „lebenden Inseln“ zur Wellendämpfung. Die Erkenntnisse bezüglich der Wellendämpfung durch Schilfgabione und der Beitrag der Inseln zur Erhöhung der Artenvielfalt in Gewässern wurden evaluiert. In diesem Zusammenhang bieten schwimmende Vegetationsstrukturen großes Potential für technisch-biologische Lösungen auf Grund z.B. der Schutzwirkung an Uferböschungen, an denen sich mehr Vegetation ausbilden kann. Ferner bieten sie „Trittsteine“ für Pflanzen und Tiere zur Erhöhung der ökologischen Durchgängigkeit an Wasserstraßen.

----------------------------------------
For the development of near-natural vegetation stands, systematic investigations were carried out in the Mittellandkanal (see pictures) and in the Großer Wellenkanal of the Forschungszentrum Küste (see pictures) in the DBU-funded research project "BioSchWelle". The aim of the investigations is the local and demand-oriented design of "living islands" for wave attenuation. The findings regarding wave attenuation by reed gabions and the contribution of the islands to the increase of biodiversity in water bodies were evaluated. In this context, floating vegetation structures offer great potential for technical-biological solutions due to e.g. the protective effect on river banks, where more vegetation can develop. Furthermore, they provide "stepping stones" for plants and animals to increase ecological continuity along waterways.
1593 Naturerbe-Rat
Waterloostraße 4
30169 Hannover

Bundesland: Niedersachsen

Das Nationale Naturerbe als bundesweites dauerhaftes „Naturschutzgroßprojekt“

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Nationale Naturerbe (NNE) umfasst bundesweit 156.000 Hektar und ist eine einmalige, gesamtstaatliche und generationenübergreifende Initiative auf Bundesebene. Das NNE ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund, Ländern, Stiftungen und Naturschutzorganisationen zur Sicherung wertvoller Naturgebiete. Bei den Flächen des NNE handelt es sich überwiegend um ehemals militärisch genutzte Gebiete sowie um Flächen des Grünen Bandes, Bergbaufolgeflächen und ehemalige Flächen der Bodenverwertungs- und –verwaltungs GmbH. Daraus ergeben sich Chancen und Herausforderungen für das naturschutzfachliche Management.

Im Naturerbe-Rat haben sich 2018 die Hauptakteure des NNE zusammengeschlossen:
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Bundesamt für Naturschutz
- DBU Naturerbe GmbH
- Deutscher Naturschutzring als Vertreter der Naturschutzorganisationen
- Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung als Vertreter der Länder
- Naturschutzstiftungen der Länder
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Gemeinsam setzen sie sich für ökologische Vielfalt, wertvolle Kulturlandschaften und Wildnissentwicklung ein.

Weitere Informationen zum NNE finden Sie unter www.bmu.de/naturerbe
1445 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover - Institut für Tierernährung
Bischofsholer Damm 15
30173 Hannover

Bundesland: Niedersachsen

RESAFE-Pig; Ressourcen-schonende Fütterung zur artgemäßen Versorgung und Reduktion von Emissionen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Sauberes Grundwasser, nachhaltiger Ressourceneinsatz, verminderte Emissionen, artgemäße Tierernährung
Die Schweinemast weist ein großes Nährstoffeinsparungspotential auf. Ein Mastschwein frisst 275 kg Futter. Dies entspricht einer Aufnahme von etwa 7 kg reinem Stickstoff (N), welcher zu 65% wieder ausgeschieden wird. Bisherige Fütterungskonzepte berücksichtigen kaum den individuellen Bedarf. Mastschweine mit einer unter/überdurchschnittlichen Futteraufnahme werden nicht ressourceneffizient versorgt. Dies führt zu Luxuskonsum, wodurch vermehrt N ausgeschieden wird. Der Einsatz von faserreichen Futtermittel, regional erzeugt, gesund für das Tier, soll die N-Emissionen zusätzlich verringern.
Durch Entwicklung einer automatisierten Einteilung der Tiere nach Körperkondition mittels 3D-Kamera in Kombination mit einer automatischen Fütterungssteuerung soll eine an das Leistungspotential angepasste und ressourcenschonende Fütterung getestet werden. Der Protein-Gehalt soll besser an das Wachstumspotential angepasst und damit die N-Ausscheidung reduziert werden. Zusätzlich wird eine um regionale Grundfuttermittel ergänzte und damit faserreiche und artgemäße Ration für Schweine etabliert.
1767 Bundesgesellschaft für Endlagerung
Eschenstraße 55
31224 Peine

Bundesland: Niedersachsen

Unsichtbares erlebbar machen – ein Blick in die Welt der Endlagerung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ist für die sichere Endlagerung radioaktiver Abfälle verantwortlich. Dazu sucht sie deutschlandweit nach dem bestmöglichen Endlagerstandort für hochradioaktive Abfälle, errichtet in Salzgitter das Endlager Konrad für schwach- und mittelradioaktive Abfälle und holt die Abfälle aus der Schachtanlage Asse II zurück. Zudem legt sie das Endlager Morsleben sicher still.

In der Standortauswahl nimmt die BGE ganz Deutschland geologisch unter die Lupe. In einem mehrstufigen Verfahren untersucht die BGE anhand gesetzlich festgelegter Kriterien, welche Gebiete ungeeignet sind und welche Gebiete näher betrachtet werden. So soll der bestmögliche Standort für das Endlager gefunden werden – bis 2031, so will es das Standortauswahlgesetz.

Im Rahmen der Woche der Umwelt präsentiert die BGE ihre Aufgaben – das Projekt Standortauswahl sowie die Arbeit in den Bergwerken Asse, Konrad und Morsleben. Mit Hilfe virtueller Realität ist es möglich, einen Einblick in die Arbeiten unter Tage zu bekommen.

1647 TU Braunschweig - Innovationsverbund "Recycling 4.0"
Mühlenpfordtstraße 23
38106 Braunschweig

Bundesland: Niedersachsen

Recycling 4.0 – Digitalisierung als Schlüssel für die Advanced Circular Economy

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Durch den voranschreitenden Ausbau der Elektromobilität werden stetig mehr Lithium-Ionen-Batterien vertrieben. Die darin enthaltenen knappen Rohstoffe wie Lithium und Kobalt machen ein effizientes Recycling unabdingbar. Dies stellt Hersteller und Recyclingbetriebe vor neue Herausforderungen bzgl. der Technologie und der verfügbaren Informationen. Der EFRE-Innovationsverbund „Recycling 4.0“ befasst sich mit Einsatzmöglichkeiten der Digitalisierung im Recycling, um den Herausforderungen durch komplexer werdende Produkte und fehlende Informationen zu begegnen. Im Fokus stehen die Gewinnung, Verbreitung und Nutzung von Informationen durch die Industrie 4.0 entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Informationsverbreitung wird hierzu über einen Informationsmarktplatz sowie die direkte Weitergabe zwischen Akteuren ermöglicht. Die zusätzlichen Informationen werden genutzt, um die Effizienz im Recycling zu steigern, Stoffkreisläufe zu schließen, kritische Rohstoffe zurückzugewinnen und Entscheidungsunterstützungen zu ermöglichen. Das Projekt trägt somit zu einer nachhaltigen E-Mobilität bei, ermöglicht eine Ressourcenschonung sowie die Reduktion der Rohstoffabhängigkeit Deutschlands.
1696 Institut für Thermodynamik, TU Braunschweig
Hans-Sommer-Straße, 5
38106 Braunschweig

Bundesland: Niedersachsen

Effizienzsteigerung von CO2-Wärmepumpentrocknern mit Ejektor

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Herkömmliche Wärmepumpen setzen teilfluorierte Kohlenwasserstoffe als Arbeitsfluid ein, die ein sehr hohes Treibhauspotential aufweisen und/oder brennbar sind und nur mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen nutzbar sind. Das natürliche Kältemittel CO2 erreicht in einer Wärmepumpe die gleiche Effizienz wie herkömmliche Kältemittel. Zudem ist es im Vergleich zu anderen Kältemitteln umweltfreundlich und nicht entflammbar oder toxisch. Allerdings ist der Einsatz von CO2 in Wärmepumpentrocknern noch nicht serienreif. Es treten sehr hohe Druckunterschiede auf, die zum einen höhere Anforderungen an die Belastbarkeit der Bauteile stellen und zum anderen zu hohen Verlusten bei der Expansion des Kältemittels führen. Mit Hilfe eines Ejektors können diese Verluste verringert werden, indem das auf der Warmseite bei sehr hohem Druck vorliegende Kältemittel genutzt wird, um seine Arbeitsfähigkeit auf das bei geringem Druck vorliegende Kältemittel der Kaltseite zu übertragen. Zusätzliche Maßnahmen, wie die Anwendung einer Optimalsteuerung zur Berechnung zeit- und energieeffizienter Trocknungszyklen, sollen die Effizienz der Wärmepumpe im Trockner zusätzlich erhöhen.
1607 Fraunhofer Institut für Holzforschung
Bienroder Weg 54 E
38108 Braunschweig

Bundesland: Niedersachsen

Mehr als nur Dämmung – Zusatznutzen von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen entlasten die Umwelt, indem sie Ressourcen schonen, und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Minderung von CO2-Emissionen.
Um Herstellern, Planern und Verarbeitern dieser Dämmstoffe die Anwendbarkeit zu erleichtern, hat ein Konsortium aus zwölf Forschungsinstituten unter Leitung des Fraunhofer WKI Materialkennwerte ermittelt, die z. B. aufwändige Bauteilprüfungen im Schall- und Brandschutz reduzieren. Das Forscherteam nahm erstmalig eine ganzheitliche Betrachtung des Themas vor und untersuchte Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen in sechs Arbeitsbereichen: Brandschutz und Glimmverhalten, Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Nachhaltigkeitsanalysen und Emissionen. Auf Grundlage der Vermessung von Naturdämmstoffen können Normen und baurechtliche Vorschriften angepasst und diese Dämmstoffe in Zukunft leichter eingesetzt werden. Ziel ist es, den Anteil von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen signifikant zu erhöhen.
1896 Exil e.V.
Krahnstr. 11
49074 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

UMFdenken - jetzt! - Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Kontext Flucht

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Initiative „UMFdenken – jetzt!“ gründete sich im Spätsommer 2015 im Rahmen des Jugendkongresses „Zukunft selber machen“ des BMU und der DBU in Osnabrück. Wenige Wochen später wurden bereits erste Aktionen für „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF)“ angeboten. Die ehrenamtlich arbeitende Gruppe hat sich seitdem nachhaltig als feste Initiative des Vereins Exil e.V. etabliert. Jeden Monat finden zwei bis vier Aktionen statt, die ein Bewusstsein schaffen für Natur und Nachhaltigkeit.

Die Mitglieder der Initiative – Studierende verschiedenster Fachbereiche, Berufstätige, Geflüchtete und Pensionierte – gestalten das Projekt neben dem ökologischen Aspekt auch sozial nachhaltig, indem Begegnungen zwischen geflüchteten und nichtgeflüchtete Jugendlichen ermöglicht werden.

Aktuell ist dabei das Thema Klimawandel in den Fokus gerückt, das junge Geflüchtete genau so wie Jugendliche auf der ganzen Welt stark beschäftigt. Gemeinsam mit den Jugendlichen möchten wir daher eine Wanderausstellung zum Thema "Fluchtgrund Klimawandel" konzipieren, die u.a. an allgemeinbildenden Schulen gezeigt werden kann.
1337 Hochschule Osnabrück
Albrechtstrasse 30
49076 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

Entwicklung eines Extrusionsverfahrens zum Recycling von Gummiabfällen (EKOREKA)

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Recyceln von chemisch vernetzten Gummidichtungs-Abfällen ist eine chemische wie verfahrenstechnische Herausforderung. In dem von der DBU finanzierten Projekt wird am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück zusammen mit der Firma M.D.S. Meyer ein kontinuierliches „one-step“-Extrusionsverfahren zum stofflichen Recycling von Elastomer-Abfällen entwickelt. Dazu sollen drei Verfahren Devulkanisation, Aktivierung und Compoundierung zur Herstellung von hochwertigen Sekundärrohstoffen kombiniert werden. Die Devulkanisation sorgt für die Zerstörung der Netzwerkstruktur des Elastomers, damit die Masse fließfähig wird und eine spätere Formgebung möglich ist. Die Oberflächenaktivierung mit flüssigem Polymer ermöglicht eine Verbesserung der Bildung eines erneuten Netzwerks. Ziel ist eine erfolgreiche Umsetzung der drei genannten Verfahrensschritte in einem Zweiwellenextruder. Durch das Entfallen umständlicher Zwischenschritte und eine zu erwartende Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Ökobilanz erweist sich dieses Verfahren als eine vielversprechende und innovative Methode gegenüber herkömmlichen Recycling-Verfahren.
1613 WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH
Natruper-Tor-Wall 2A
49076 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

Wirtschaftsförderung 4.0 - Innovative Wirtschaftsformen in Kommunen stärken

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
„Nachhaltiges regionales Wirtschaften“ ist seit 2020 im Portfolio der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) verankert. Damit ist die WFO eine der ersten kommunalen Wirtschaftsförderungen Deutschlands, die mit einer eigenen Stelle einen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit legt, um den Herausforderungen des Klimawandels auf lokaler Ebene zu begegnen.

Impulsgeber und Wegbereiter für den neuen Aufgabenbereich war das Wuppertal Institut. Das dort erdachte Konzept „Wirtschaftsförderung 4.0“ soll gezielt die regionale Wertschöpfung stärken und wurde in einem BMBF-geförderten Projekt erstmals in Osnabrück erprobt. Inzwischen wird es mit Projektstellen in drei weiteren Städten umgesetzt.

Ziele wie Klimaschutz und sparsamer Umgang mit Ressourcen, aber auch die Förderung wirtschaftlicher und sozialer Stabilität sowie Sicherung und Erhalt von Arbeitsplätzen werden durch die proaktive Förderung von Zielgruppen, die bisher nicht im Fokus der Wirtschaftsförderung standen, angestrebt. Dazu gehören Akteure der lokalen Produktion aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk, Handwerk und Manufaktur, Unternehmen und Initiativen der Sharing Economy, der solidarischen Ökonomie und des Gemeinwohls.
1300 Green Start-up Programm der DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

DBU Green Start-up Programm - wie grüne Gründungen der Wirtschaft Beine machen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Start-up Programm der DBU wendet sich an Gründerinnen, Gründer und Start-ups. Gefördert werden Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind und auf innovative Weise Lösungen für Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit mit einem besondere gesellschaftlichen Mehrwert verbinden.

Auf dem Messestand präsentieren sich eine Auswahl der DBU-geförderten Start-ups aus den Bereichen

Landwirtschaft:
Smart Cloud Farming mit Soil Eye

Erneuerbare Energien:
Herausforderungen der Energiewende meistern mit elena international

Green Microfinancing:
HEDERA bietet digitale Lösungen zur Folgenabschätzung für transparente, nachhaltige Investitionen an

Circular Economy:
Die Produkte von heute sind die Ressource von morgen - circular.fashion
1423 Modernisierungsbündnisse
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

Energiewende konkret - Modernisierungsbündnisse für mehr Klimaschutz vor Ort

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
20 Wege zum Klimaschutz
20 Pfade zu zukunftsfähigen Gebäuden
20 Mal gemeinsames Handeln für die Energiewende vor Ort
20 Kommunen in Deutschland erproben verschiedene Wege für erfolgreichen Klimaschutz. In lokalen Bündnissen agieren vielfältige Akteure gemeinsam. Das Ziel: jetzige und angehende Hauseigentümerinnen und -eigentümer motivieren, ihre Gebäude zukunftsfähig zu modernisieren. Das DBU-Projekt „Modernisierungsbündnisse“ unterstützt die lokalen Akteure - vor allem die Klimaschutzbeauftragten - für mehr Sichtbarkeit und mehr Schlagkraft durch die Bündelung von Aktivitäten. Zudem unterstützt ein Aktionspool mit erprobten Kommunikationsinstrumenten die Akteure. Örtliche Schwerpunktthemen wie der Einsatz erneuerbarer Energien, Digitalisierung / Smart Home, Aufbau von lokalen Wärmenetzen oder barrierefreier Umbau werden ebenso umgesetzt wie die Sensibilisierung von Hausbesitzenden. Denn deren Information und Motivation bleibt eine der Hauptaufgaben bei der Umsetzung der Energiewende.
1633 Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

Förderung von innovativen, modellhaften Vorhaben zum Schutz der Umwelt

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dem Stiftungsauftrag und dem Leitbild entsprechend innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft.

Geförderte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten. Es ist das Anliegen der DBU, zur Lösung aktueller Umweltprobleme beizutragen, die insbesondere aus nicht nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen unserer Gesellschaft resultieren. Zentrale Herausforderungen sieht die DBU vor allem beim Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, im nicht nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie bei schädlichen Emissionen. Damit knüpfen die Förderthemen sowohl an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über planetare Grenzen als auch an die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals an.
1641 Planet Gesundheit
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Bundesland: Niedersachsen

Interaktive DBU-Wanderausstellung "Planet Gesundheit"

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Ausstellung "Planet Gesundheit"

Eine Reise durch unseren Lebensalltag

In der Ausstellung »Planet Gesundheit« erleben Besucherinnen und Besucher an vielen interaktiven Stationen, wie sie ein gesundes Leben führen und gleichzeitig unsere Umwelt schützen können.

Ob morgens im Bad, vormittags am Arbeitsplatz, nachmittags unterwegs oder abends mit Freunden am See – wie wir leben hat Einfluss auf unsere Gesundheit und die Umwelt.

Entdecke an interaktiven Stationen, wie viel Chemie sich im Bad versteckt, warum sich Schimmel negativ auf unsere Gesundheit auswirkt und welche Schadstoffe am Arbeitsplatz schlummern können. Finde heraus, wie dein Mobilitätsverhalten Körper und Umwelt beeinflusst und lerne innovative Verkehrskonzepte aus aller Welt kennen. Nimm die Wasserqualität eines Badesees unter die Lupe oder erkunde, wie sich der Klimawandel auf Lebensräume und unsere Gesundheit auswirken kann.

Die Ausstellung »Planet Gesundheit« ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Umweltbundesamtes (UBA), entwickelt mit der Agentur facts and fiction aus Köln.
1978 Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Chausseestr. 22
10115 Berlin

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung und globalen Klimaschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima fördert freiwilliges Engagement in den Bereichen nachhaltige Entwicklung und internationaler Klimaschutz. Die in der Allianz verbundenen Unternehmen, Behörden, zivilgesellschaftliche Organisationen und Privatpersonen wollen klimaneutral oder sogar klimapositiv werden, indem sie zugleich Emissionen vermeiden, reduzieren und kompensieren.

Die CO2-Kompensation erfolgt durch die Finanzierung von hochwertig zertifizierten Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern, die neben dem Klimaschutz auch den wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt fördern und die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessern. So arbeiten wir gleichzeitig sowohl für die Ziele der globalen Nachhaltigkeitsagenda wie auch des Pariser Abkommens.

Klimaschutz und Entwicklungszusammenarbeit in einer zukunftsweisenden Kooperation zwischen Projektpartnern, Kompensationsdienstleistern und Unterstützern aus der Wirtschaft, bei der jeder sofort mitmachen kann: Gemeinsam schaffen wir nachhaltige Perspektiven für Entwicklungs- und Schwellenländer und sichern zugleich unsere eigene Zukunft.
1937 Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e. V.
Palmenstr. 16
40217 Düsseldorf

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Umweltschutz durch interdisziplinäre Forschung - E-Binnenschiffe & Wasser in der Stadt der Zukunft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die JRF ist die Forschungsgemeinschaft des Landes NRW und vereint 15 außeruniversitäre Institute unter ihrem Dach, die interdisziplinär an Zukunftsfragen wie „Industrie & Umwelt“ forschen. Zwei Gemeinschaftsprojekte sollen ausgestellt werden: 1. Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) und das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) erforschen im Projekt „E-Binnenschiff“ (EU/EFRE), wie in der kommerziellen Binnenschifffahrt durch Elektroantriebe eine Emissionsreduzierung erreicht werden kann. Neben den ökologischen Effekten steht auch die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Es werden neben reinen Elektroantrieben mit Brennstoffzellen und Batterien auch Hybridsysteme und Nachrüstlösungen für Binnenschiffe betrachtet. 2. Drei Nachwuchswissenschaftler aus dem IWW Zentrum Wasser, dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und dem Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) gehen im Projekt „Wasser in der Stadt der Zukunft“ (Stiftung Zukunft NRW) der Frage nach, wie eine nachhaltige Transformation der städtischen Wasserver- und Abwasserentsorgung angesichts von demografischem und Klimawandel, insbesondere Starkregen gelingen kann.
1921 KlimaDiskurs.NRW e.V.
Höherweg 200
40233 Düsseldorf

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Klima schützen & Industrie- und Wirtschaftsstandort erhalten? Das geht! Kommen wir ins Gespräch!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Klima schützen und gleichzeitig Industrie- und Wirtschaftsstandort erhalten - diese ambitionierte Aufgabe verfolgt der gemeinnützige und aus Stiftungsmitteln sowie Mitgliedsbeiträgen finanzierte Verein KlimaDiskurs.NRW mit einem landes- und bundesweit einzigartigen Ansatz. Der Verein bringt sektorübergreifend Akteure aus Zivilgesellschaft (z.B. Umwelt- und Verbraucherorganisationen, Kirchen), Wirtschaft (z.B. energieintensive Unternehmen und KMU), Wissenschaft (z.B. Forschungsinstitute) und Verwaltung (z.B. Kommunen) zusammen, um strittige Themen des Klimaschutzes gemeinsam und ergebnisoffen zu diskutieren. Der Austausch im geschützten Raum ermöglicht die Überwindung ideologisierter Debatten, trägt zum gegenseitigen Verständnis und Vertrauensaufbau bei und stärkt die Kompromissbereitschaft. Beim KlimaDiskurs.NRW gibt es kein "Entweder-Oder", sondern Dialog auf Augenhöhe als Instrument einer lösungsorientierten, gemeinsamen Strategie für mehr Klimaschutz in NRW.
Um die Klimawende erfolgreich zu gestalten, bindet der Verein in öffentlichen Formaten die breite Gesellschaft ein, ermöglicht interne Diskurse unter den Mitgliedern und organisiert Klimalounges nach Chatham House Rules.

1307 VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Beitrag der Ingenieur- und Naturwissenschaften zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Ingenieur*innen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft. Sie helfen mit neuen Technologien dabei, die nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele sollen die Berücksichtigung ökonomischer, sozialer und ökologischer Aspekte sicherstellen. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure mit seiner breiten fachlichen Ausrichtung kann gemeinsam mit dem VDI Technologiezentrum (VDI TZ) und dem VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zahlreiche dieser 17 UN-Ziele aktiv fördern. Ingenieurskunst, Forschungsförderung und ressourceneffizientes Wirtschaften sowie Digitalisierung, Vernetzung und Künstliche Intelligenz können dazu vielfältige Beiträge leisten. Wir präsentieren Informationen und Projekte zu Circular Economy, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Dekarbonisierung und Biodiversität.
Der VDI bietet Lösungen für den globalen Wandel durch regelkonforme Umsetzung technischer Innovationen und leistet Wissenstransfer sowie Aufklärung für den gesellschaftlichen Umbruch. Gemeinsames Ziel der VDI-Gruppe ist es, die Voraussetzung dafür zu schaffen, die neuen Technologien der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz in den Dienst der Menschen zu stellen und die dafür erwünschten Technologien zu fördern.
1525 Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Döppersberg 19
42103 Wuppertal

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft – Digitalisierung und Vermeidung als Lösung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Abfall ist eine der großen Lasten der Konsumgesellschaft. Vor allem Kunststoff findet sich überall. Statt den Kunststoffkreislauf zu schließen, landet immer mehr Plastik in Meeren, Flüssen und auf den Böden. Die Kreislaufwirtschaft will dieses Problem lösen, denn Kunststoff ist ein wertvoller Rohstoff, aus dem wieder neue Produkte entstehen können. Das Wuppertal Institut stellt zwei Projekte vor, die das Problem durch Recycling, Abfallvermeidung und Digitalisierung lösen können:

Im Projekt Di-Plast sorgen digitale Technologien dafür, die Aufnahme von recycelten Kunststoffen in den Produktionsprozess zu verbessern. Der Hintergrund: Die Quote wiedereingesetzter Rezyklate – also aufbereiteter Kunststoffe – ist noch sehr gering. Digitale Tools helfen Unternehmen, Produkte aus Recyclingmaterial herzustellen und Kunststoffmüll aufzubereiten.

Das Projekt PuR zielt darauf ab, den täglichen Umgang mit Verpackungen zu verändern. Mit ganzheitlicher Sichtweise – vom Design, über den Gebrauch und die Entsorgung bis hin zu ihren gesellschaftlichen Dimensionen – entwickeln, testen und evaluieren die Forschenden innovative Lösungen, wie sich Verpackungsabfall am besten vermeiden lässt.
1888 ESERO Germany
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Vom Weltall ins Klassenzimmer - Bildung für nachhaltige Entwicklung mit ESERO Germany

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Seit Mai 2018 gibt es auch in Deutschland ein European Space Education Resource Office (ESERO Germany). ESERO ist ein gemeinsames Projekt der European Space Agency (ESA) und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) mit dem Ziel die MINT-Bildung im Grundschulbereich und den weiterführenden Schulen in Deutschland zu fördern. Der Fokus der zu entwickelnden Unterrichtsmaterialien, Wettbewerbe und Lehrerfortbildungen liegt auf den Themen der Erdbeobachtung, Astronomie und Raumfahrt. Gerade das Themenfeld der Erdbeobachtung bietet die einzigartige Möglichkeit die Faszinationsfelder „Technik“ und „Umwelt“ miteinander zu verknüpfen und so Schülerinnen und Schüler mit Hilfe interaktiver Medien und Experimente für die MINT-Fächer zu begeistern. Vorgestellt werden Augmented Reality Apps zum Energieverbrauch und zur Algenblüte, eine Virtual Reality-Exkursion auf dem Mount Fuji und Videos von der Internationalen Raumstation, die die Auswirkungen des Menschen auf unsere Umwelt u.a. anhand von Waldrodungen, Desertifikation, Gewässerbau und Verstädterung demonstrieren. Ein Schülerexperiment zeigt wiederum, welche Auswirkungen versiegelte Flächen auf den Oberflächenabfluss haben.
1344 Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Leibnizstraße 10
45659 Recklinghausen

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

LANUV NRW: Betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in öffentlichen Einrichtungen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) erarbeitete im Rahmen des Modellprojektes „Nachhaltige Verwaltung der Zukunft“ (fachlich und finanziell unterstützt durch die DBU und das NRW-Umweltministerium) innovative Lösungsansätze für die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in öffentlichen Einrichtungen. Das Projekt fördert so die Etablierung einer klimaneutralen und nachhaltigen Landesverwaltung und hat Vorbildcharakter für die Einführung eines betrieblichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements in öffentlichen Einrichtungen. Zentral sind die Handlungsfelder Gebäudemanagement, Mobilität, Beschaffungswesen, Kantinenbetrieb sowie Personalmanagement. Das entwickelte Konzept orientiert sich an Nachhaltigkeits- und Berichtsstandards und wird im LANUV aktiv umgesetzt.
Das LANUV leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie NRW und dient als gutes Beispiel für Behörden, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Akteure und letztendlich auch für Bürgerinnen und Bürger.
In einer digitalen Anwendung präsentiert das LANUV vielfältige Maßnahmen, die in den Handlungsfeldern umgesetzt wurden:
www.nachhaltigeverwaltung.nrw.de

1677 Colt International GmbH
Briener Straße 186
47533 Kleve

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Die Reduktion des ökologischen Fußabdruckes durch adiabatische Kühlung und Photovoltaik-Sonnenschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Colt International betrachtet Gebäude ganzheitlich und leistet so seit vielen Jahrzehnten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zur Reduktion des ökologischen Fußabdruckes weltweit. Colt beschäftigt sich in der technischen Gebäudeausrüstung unter dem Aspekt der ökologischen Verträglichkeit mit den Themen Brandschutz, Klimatechnik und Sonnenschutz. Im Bereich der Klimatechnik entwickelte Colt das Prinzip der adiabatischen (Verdunstungs-) Kühlung zur industriellen Reife weiter und reduziert mit dem Colt CoolStream den CO2-Ausstoss jährlich um rund 6.131.700 Kg. Die adiabatische Kühlung reduziert nicht nur den energetischen Aufwand um bis zu 70%, sondern führt über die Verwendung von Wasser als Kühlmedium zum vollständigen Verzicht auf umweltschädliche chemische Kühlmittel. Seit den 1990er Jahren entwickelt Colt professionellen Sonnenschutz. Dieser sorgt sowohl für eine Reduktion von Kühllasten als auch ausreichend natürliches Licht und damit eine Reduktion von energetisch aufwendigem künstlichen Licht. Kombiniert mit Photovoltaik-Lamellen entsteht eine energetisch positive Gebäudehülle. Beide Technologien wird Colt anhand realer und funktionstüchtiger Modelle präsentieren.
1837 Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG
Bült 54
48619 Heek

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

"ZURÜCK FÜR DIE ZUKUNFT" RECYCLING - Betonfertigteilelemente by Büscher®

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
| nachhaltig und ressourcenschonend produzieren/bauen:

Der hohe Rohstoffverbrauch & die begrenzte Verfügbarkeit nicht erneuerbarer Rohstoffressourcen verlangen die Rückführung genutzter Materialien in den Stoffkreislauf.

UNSERE LÖSUNG:
Bei der werkseigenen Produktion von Betonelementen sollen Recycling(RC)-Körnungen aus gemischtem Mauerwerk-/Betonabbruch gezielt Primärrohstoffe ersetzen.
In der Anlage, die innovative Zerkleinerungs,- Trenn- u. Sortiertechnik kombiniert, wird das Gemisch aufbereitet um es für die Herstellung von Betonelementen einzusetzen "aus alt mach neu".

Zunächst stehen Wandelemente im Fokus. So kann u.a. qualitativ hochwertiger Wohnraum schnell geschaffen bzw. erweitert werden, was ein hohes & bundesweites Realisierungspotenzial aufweist.
Die entwickelten Rezepturen ersetzen die primären Rohstoffe (hier: Kies/Körnung) bis zu 100% durch RC-Material. RC-Elemente sind den traditionell hergestellten Elementen ebenbürtig.

In dem Abfall steckt eine weit höhere Potenz – EIN HOCHWERTIGER WERTSTOFF - der zu einem neuen Qualitätsprodukt mit vielen Vorteilen wird. Kreislaufwirtschaft und Upcycling gehen Hand in Hand passend zur Kampagne "ZURÜCK FÜR DIE ZUKUNFT" !


1853 foodsharing e.V.
Neven-DuMont-Str. 14
50667 Köln

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Mit foodsharing Lebensmittelverschwendung verhindern, die Umwelt schützen und Solidarität fördern.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
foodsharing ist eine 2012 in Deutschland entstandene Initiative gegen die Lebensmittelverschwendung. Mit über 94.178 rein ehrenamtlich organisierten Foodsaver*innen setzen wir uns für den Schutz der natürlichen Ressourcen ein-auch europaweit. Überschüssige Lebensmittel werden von Betrieben und Privatpersonen abgeholt und kostenlos weiterverteilt- analog sowie digital. Wir möchten Lebensmittel bedingungslos allen Menschen zugänglich machen. Jede Form der Ausgrenzung oder Benachteiligung wird nicht toleriert. Wir bieten konkrete, niederschwellige Handlungsalternativen und direkte Anknüpfungspunkte für eigenes Engagement im Umweltschutz und in selbstbestimmter Intensität. Damit sind wir für Altersgruppen und Gesellschaftsschichten übergreifend zugänglich. Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung und Verbreitung des Themas der Ressourcenverschwendung, Lebensmittelwertschätzung und einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Welt. foodsharing lebt eine neue Kultur der Achtung gegenüber Essen vor, fördert ein solidarisches Miteinander und schafft ein klares Bewusstsein für unsere Umwelt, das Klima und Fragen zu globaler Gerechtigkeit.
1675 REWE Group
Domstraße 20
50668 Köln

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

REWE Group Gemeinschaftsprojekt für mehr Artenvielfalt im konventionellen Obst- und Gemüseanbau

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Seit 2010 engagieren sich die REWE Group, zahlreiche Lieferanten und Landwirte, die Bodensee-Stiftung, der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), die Stiftung Rheinische Kulturlandschaften und ihre Schwesterstiftungen in einem Gemeinschaftsprojekt für den Erhalt und die Förderung der Artenvielfalt im konventionellen Obst- und Gemüseanbau. Mittlerweile sind 530 Landwirte in ganz Deutschland und Teilen Österreichs in das Projekt involviert. 842 Hektar (8,42 Mio. qm) ein- und mehrjährige Blühflächen wurden angelegt oder aufgewertet und mehr als 24.900 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie knapp 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern heute Obstplantagen, Gemüsefelder und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden über 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere und 1.905 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt. Mittels des bundesweit vertriebenen Obst und Gemüse klären REWE und PENNY Kunden mit dem PRO PLANET-Label über die Förderung der Artenvielfalt in den Anbaugebieten auf. Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2019 als offizielles Projekt der UN Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet und gewann 2019 zudem den European Bee Award der European Landowners' Organization.
1541 Interessenverband Supraleitung - ivSupra
Agrippinawerft 6
50678 Köln

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Supraleiter für maximale Energie- und Ressourceneffizienz, stabile Netze und ökologischen Netzausbau

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Supraleiter übertragen Strom ohne Verluste und reduzieren so CO2-Emmissionen. Ihre Anwendung reicht von der Stromübertragung, der Energie- und Netztechnik bis hin zu Mobilität und Industrie. Damit können sie einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
STROMÜBERTRAGUNG und NETZTECHNIK: Supraleiter erlauben eine ökonomischere Nutzung bestehender Netze durch eigensichere Strombegrenzer und reaktionsschnelle Schwungmassenspeicher. So erleichtern Supraleiter auch die Einbindung erneuerbarer Energiequellen. Hocheffiziente, kompakte (modulare) Kabel ohne thermische oder elektromagnetische Emissionen ermöglichen einen ökologischen Netzausbau mit minimalen Trassenbreiten von ca. 2 Metern. Dem Essener 1km-Mittelspannungskabel soll in München ein 12km-Hochspannungskabel folgen. Der erste Windgenerator wurde erfolgreich im Netz getestet. Er ist kleiner und leichter als konventionelle Generatoren braucht nur ca. 1% Seltenerden im Vergleich zu PM-Anlagen.
MOBILITÄT: Elektromobilität bringt Herausforderungen mit sich: Eine innerstädtische Ladestruktur wird mit der verlustfreien Stromübertragung mit Supraleitern ohne elektromagnetische oder thermische Emissionen auf kleinstem Raum vereinfacht. Supraleiter ermöglichen darüber hinaus das elektrische Fliegen und einen emissionsfreien Schiffsverkehr.
In der INDUSTRIE können Supraleiter den Strombedarf energieintensiver Produktionsverfahren wie z.B. von Aluminium und Chlor extrem reduzieren. Die erste 20kA-Stromschiene ist bei BASF im Test, eine 200kA-Stromschiene in der Aluminiumindustrie folgt. Hocheffiziente, dynamische, kompakte und leichte Supraleitermotoren bieten Perspektiven für Energieeinsparungen in der Industrie. Ein Magnetheizer bewährt sich seit 2008 exzellent in einem Presswerk. In der Automatisierungstechnik ist die Fähigkeit der Supraleiter, Objekte hocheffizient ohne jede Regeltechnik berührungslos zu lagern und zu bewegen für Reinraumanwendungen ideal - zumal die Handhabung durch Wände hindurch möglich ist.
1676 TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland)
Maarweg 165
50825 Köln

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Fairtrade-Klima-Akademien: Kleinbauernfamilien lernen sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Mit den sich verändernden Temperaturen und Niederschlagsmustern breiten sich neue Schädlinge und Pflanzenkrankheiten aus. Das stellt nicht nur die Existenz von Anbaugebieten in Frage, sondern auch die Lebensgrundlage von vielen Kleinbauernfamilien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Zudem kann dies zu einer Verknappung und Verteuerung von Lebensmitteln in Deutschland führen.

Vor wenigen Monaten hat Fairtrade Klima-Akademien etabliert und schult in Afrika, Asien und Lateinamerika Mitglieder von Fairtrade-Kooperativen. Dabei werden zwei Strategien verfolgt:

1. Reduktion der Treibhausgasemissionen indem offene Feuerstellen durch effiziente Holzfeuerungsöfen oder durch mit Biogas betriebene Kochplatten ausgetauscht werden.

2. Unterstützung bei der Anpassung an die Auswirkungen von Klimaveränderungen. Dazu gehören Installation von solarbetriebenen Klima-Messstationen, mobile Informations- und Beratungsangebote sowie theoretische und praktische Schulungen von Landbaumethoden und Schutzmaßnahmen.
1997 Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt
Linder Höhe
51147 Köln

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Bike-Power für nachhaltigen Lastentransport und neues Leben für Kraftwerke

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Im Projekt „Ich entlaste Städte“ hat das DLR Lastenräder als clevere Transportalternative deutschlandweit bekannt gemacht. Insgesamt waren rund 150 Testräder der unterschiedlichsten Modelle im Praxiseinsatz. Testpilotinnen und Testpiloten aus über 750 Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen haben sie im Alltag erprobt. Ihre Erfahrungen liefern den Forschenden konkrete Anstöße für eine umweltgerechte Verlagerung des Verkehrs. Die Auswertungen laufen – und die erste Bilanz ist beeindruckend: Lastenräder haben bei zwei von drei Fahrten den Pkw oder kleine Transporter ersetzt. Die Hälfte der Teilnehmenden wollen sich eigene Lasten-Bikes anschaffen. Auch technologisch setzt das DLR neue Impulse: Das Brennstoffzellen-Kraftpaket – Fuel Cell Power Pack (FCPP) – gibt Lastenrädern den besonderen Schub: Es ermöglicht eine deutlich höhere Reichweite, schnellere Betankung und längere Lebensdauer gegenüber Systemen mit reinem Batterie-Antrieb. In dem fast gleichnamigen Interreg North-West-Europe-Projekt FCCP (Fuel Cell Cargo Pedelec) wird der Einsatz des Brennstoffzellen-Lastenrad in fünf europäischen Partnerstädten mit unterschiedlichen Gegebenheiten untersucht. Ein am DLR entwickelter Vorheizer sorgt in den kühleren Metropolen für die Möglichkeit eines ganzjährigen Betriebs. Er verlängert durch das Vorheizen die Lebensdauer der Brennstoffzelle beträchtlich.

Die Idee eines umweltfreundlichen Wärmespeicherkraftwerks kann bestehenden Kohlekraftwerken zu einem neuen, CO2-freien Leben verhelfen. Ein Wärmespeicher ersetzt den bisher verwendeten Kohle-Verbrennungsteil. Die Energie im Wärmespeicher stammt aus erneuerbaren Quellen wie Solar- oder Windkraft. Sie kommt genau dann zum Einsatz, wenn sie gebraucht wird, um Strom zu erzeugen. Große Teile der bestehenden Infrastruktur lassen sich weiter nutzen und Arbeitsplätze bleiben erhalten.
1479 IFAS & FSC der RWTH Aachen University
Schinkelstraße 8
52062 Aachen

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

BioHydra (IFAS): biopolymerbasiertes Hydraulikfluid The Fuel Science Center (FSC): Bio-Hybrid Fuels

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Exzellenzcluster „The Fuel Science Center – Adaptive Umwandlungssysteme für erneuerbare Energie- und Kohlenstoffquellen“ (FSC) erforscht wissenschaftliche Methoden, um die motorische Verbrennung fossiler Kraftstoffe durch adaptive Produktions- und Antriebssysteme auf Basis regenerativer Ressourcen und alternativer Kohlenstoffquellen zu ersetzen. Das FSC stärkt disziplinare Kompetenzen der Natur-, Ingenieurs- und Sozialwissenschaften und bündelt sie in einer dynamischen Teamstruktur - von der Grundlagenforschung der einzelnen Disziplinen hin zum komplexen Gesamtsystem.

Im Rahmen des Projektes „BioHydra“ wurde ein Hydraulikfluid entwickelt, welches lediglich Inhaltsstoffe besitzt, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Es verdankt seine anpassungsfähige Viskosität der Kohlenhydratbasis, die das Biopolymer anwendungsflexibel macht und zudem eine mikrobiologische Stabilität gewährleistet. Aufgrund seines hohen Wasseranteils von über 90 % werden Additive, bestehend aus Pflanzenstoffen mit antikorrosiven Potenzial verwendet. So trägt das Fluid im Gegensatz zu den konventionellen, mineralölbasierten Hydraulikölen zum Umweltschutz und der Ressourcenschonung bei.
1483 Clean-Lasersysteme GmbH
Dornkaulstr. 6-8
52134 Herzogenrath

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Lasertechnik für eine nachhaltige Produktion und Wertstoffkette

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Clean-Lasersysteme GmbH (cleanLASER) entwickelt und produziert seit fast 25 Jahren Lasertechnik für die umweltfreundliche Reinigung und Oberflächenbearbeitung. In der Industrie sowie der Restaurierung spart das Laserverfahren große Mengen an Energie und Chemie. Die Lasersysteme reinigen präzise auch kleinste Bereiche, z.B. in der Elektromobilität.
Die Technologie lässt sich leicht in den Fertigungsprozess integrieren. Das reduziert Transportkosten und -wege.
Für die Restaurierung wurden spezielle Laser wie Backpack und lightCASE entwickelt.
Aus dem Geschäftsfeld der Oberflächenbearbeitung ist ein weiteres Unternehmen hervorgegangen: Die cleansort GmbH konzentriert sich auf die Sortierung von Metall-Schrotten für eine geschlossene Wertstoffkette. Die legierungsspezifische Sortierung von Altmetall ermöglicht ein Wertstoffrecycling mit hohen Durchsätzen ohne Qualitätsverlust.
Recycling statt Downcycling spart erhebliche Mengen an Rohaluminium und somit CO2-Emissionen anstelle der energieintensiven Erzeugung von Primäraluminium.
Die Geschäftsführer von cleanLASER wurden mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Die DBU fördert neue Technologieentwicklungen beider Unternehmen.
1411 Membion GmbH
Schwerzfelderstraße 33
52159 Roetgen

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Energiesparender Membranfilter verbessert Abwasserreinigung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Membion hat einen innovativen Membranfilter zur Abwasserbehandlung in biologischen Kläranlagen - sogenannten Membranbioreaktoren - entwickelt, der auch Mikroplastik und antibiotikaresistente Keime zurückhält.
Herzstück der Filter sind dünne Röhrchen aus porösem Kunststoff mit Poren kleiner als Bakterien und Krankheitserreger. Diese werden in den Schlamm der Kläranlagen abgetaucht, wobei kristallklares Wasser aus ihnen abgesaugt wird, dessen hygienische Qualität um den Faktor 1000 besser ist als bei herkömmlichen Kläranlagen.
Gespült werden die Membranfilter durch Einblasen von Luft. Der dafür erforderliche Energiebedarf wird durch die innovative Gestaltung der Membion-Filter um mehr als die Hälfte reduziert.
Eine Fixierung der Membran-Röhrchen nur an ihrem unteren Ende – ähnlich wie bei Seegras – macht sie zudem unempfindlich gegenüber Haaren und faserigen Verbindungen im Schlamm. Dies senkt den Vorbehandlungsaufwand des Abwassers.
Nach einer erfolgreichen Pilotierungsphase werden die Vorteile der Membion-Filter derzeit in einem von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Demonstrationsvorhaben im technischen Maßstab auf der Kläranlage Simmerath (Eifel, NRW) verifiziert.
1377 SUMTEQ GmbH
Isolastr. 2
52353 Düren

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Hochleistungsdämmstoffe für den Klimaschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Zu den größten ökologischen Herausforderungen zählt die Reduzierung des Energieverbrauchs. Ein bedeutender Anteil des heutigen Verbrauchs resultiert aus dem Heiz- und Kühlbedarf, z.B. bei Gebäuden oder Gütertransporten.
Gegenwärtig wird eine höhere Dämmleistung durch eine größere Schichtdicke des Isolationsmaterials realisiert. Eine Alternative bietet der nanoporöse Hochleistungsdämmstoff Sumfoam, mit dem eine signifikante Reduktion der Wärmeleitfähigkeit von bis zu 50% im Vergleich zu herkömmlichen Schäumen erzielt wird. So wird bei gleicher Dämmschichtdicke der Energiebedarf durch Wärmeverluste deutlich reduziert. Sumfoam trägt damit wesentlich zu einer nachhaltigen Erhaltung wertvoller Ressourcen bei.
Darüber hinaus ist Sumfoam wiederverwertbar. Der Schäumprozess des Polymers lässt sich gleichermaßen umkehren. Das erschließt völlig neue Möglichkeiten innerhalb des Wertstoffkreislaufs. Auch das Produktionsverfahren zeichnet sich durch seine besondere Umweltverträglichkeit aus, denn anstelle von Pentan wird für den Schäumprozess ein klimaneutrales Treibmittel verwendet.
Vor diesem Hintergrund wurde SUMTEQ projektspezifisch durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert.
1626 Forschungszentrum Jülich GmbH / IBG-2 Pflanzenwissenschaften
Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

BioökonomieREVIER –Dialog und Forschung für eine nachhaltige Gestaltung des Braunkohleausstiegs

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Bei der Transformation der Wirtschaft von fossilen auf nachwachsende Rohstoffe liefert die Bioökonomie einen Lösungsbeitrag für eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Bioökonomische Wertschöpfungskonzepte können den durch den Braunkohleausstieg notwendigen Strukturwandel unterstützen. In NRW wird hierfür das BioökonomieREVIER konzipiert. In dem Projekt soll eine Vernetzungs- und Kommunikationsplattform etabliert werden. Es sollen regionale Industriekapazitäten mit den Potentialen der Bioökonomieforschung und zivilen Akteuren vernetzt und ein einzigartiges Profil mit strukturwirksamen Investitionspotenzial entwickelt werden. Der Forschungsverbund Bioeconomy Science Center (BioSC) bündelt bereits wichtige Themenfelder aus Forschung, Technologie und Ausbildung und liefert u.a. die wissenschaftliche Basis für die Integration verschiedener Forschungsdisziplinen zur Entwicklung und Implementierung bioökonomischer Wertschöpfungskonzepte. BioökonomieREVIER soll zu einer internationalen Zukunftsregion werden, in der sich eine von fossilen Rohstoffen abhängige Wirtschaft zu einer ressourcenschonenden, integrierten, biobasierten Wirtschaft entwickelt.
1458 TextileMission - Textile Strategien für eine nachhaltige Zukunft
Adenauerallee 134
53113 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

TextileMission - Textile Strategien für eine nachhaltige Zukunft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Ein Großteil unserer Bekleidung, auch Sport- und Outdoor-Textilien, besteht aus synthetischen Fasern und setzt beim Waschen Mikroplastik frei.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt TextileMission arbeitete daran, diese Umweltbelastung zu verringern. Neun Organisationen aus der Forschung, dem Umweltschutz, der Sportartikel-, Haushaltsgeräte- und Waschmittelindustrie brachten sich ein.

Unter ganzheitlicher Betrachtung von Produktions-, Wasch- und Ausrüstungsprozessen wurden an der Hochschule Niederrhein erfolversprechende Versuche zur Entwicklung emissionsärmerer Produkte durchgeführt. Die Partner testeten dabei auch alternative Fasermaterialien, zu deren Produktionsbedingungen der WWF Deutschland jeweils eine Nachhaltigkeitsbewertung vornahm.

An der TU Dresden wurden faserartige Mikropartikel bezüglich ihrer Auftrennung in Größenfraktionen analysiert und ihr Rückhalt in (Labor-)Kläranlagen untersucht. Ziel war die Abschätzung der deutschlandweiten textilen Mikroplastikfracht, die aus Abwasser in die Umwelt gelangt.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse zum Download gibt es unter https://textilemission.bsi-sport.de.
1536 Europäisches Forstinstitut
Platz der Vereinten Nationen 7
53113 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Das Marteloskop als innovatives Trainingstool zur Visualisierung waldbaulicher Entscheidungen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Stellen Sie sich vor Förster zu sein. Wie wird man den vielen Ansprüchen an den Wald gerecht? Schlussendlich werden die Entscheidungen im Waldbestand getroffen. Daher ist es wichtig solche Sachverhalte zu simulieren, üben und verstehen.

Dafür bieten sich sog. “Marteloskopflächen” an. Sie sind wie Waldklassenzimmer, 1 Hektar groß, in denen alle Bäume nummeriert, kartiert und vermessen sind. Sie erlauben Übungsteilnehmer darin zu schulen, wie und in welchem Ausmaß sich unterschiedliche waldbauliche Maßnahmen auf Ökosystemdienstleistungen auswirken können. Es steht eine innovative Tabletsoftware zur Verfügung, die erlaubt Übungsergebnisse direkt im Waldbestand abzurufen. Per Knopfdruck können ökologische und ökonomische Konsequenzen eines Engriffs visualisiert werden. Unterschiede in Übungsresultaten regen spannende Diskussionen an und geben Einblick in die Arbeit von Förstern und Naturschutz.

Das Kombinieren von Waldbesuch und Einsatz digitaler Tools hat sich bereits für ein Vielzahl von Interessengruppen (Förster, Studenten, Schüler, intressierte Bürger), bewährt.

Rund 140 solcher Marteloskopflächen in 18 Ländern gibt es bereits, eines davon im Herzen Berlins, dem Tegelwald und sicher auch eines in Ihrer Nähe!
1880 Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Adenauerallee 160
53113 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Leibniz-Taxonomie-Werkstatt: Natur erkennen, benennen, verstehen!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Kenntnis der Pflanzen-, Tier- und Pilzvielfalt ist eine essentielle Grundlage für den Naturschutz in Deutschland, aber Artenkenner*innen in diesem Bereich sind rar.
Das Museum Koenig bildet daher seit 2018 Kinder und Jugendliche im Alter von 4-14 Jahren zu Artenkenner*innen aus. Unter der gemeinsamen Anleitung von Fachexperten*innen aus regionalen naturhistorischen Vereinen und der Museumspädagogik, lernen sie die Grundlagen des Artenbestimmens kennen.
Fester Bestandteil des pädagogischen Konzepts sind regelmäßigen Feedbackgespräche mit den Teilnehmenden, deren Erkenntnisse in die Planung und Themenauswahl der Folgetermine einfließen. Dieser partizipative Ansatz gewährleistet den kontinuierlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Rahmen des Projekts und berücksichtigt die Bedarfe und Erwartungshorizonte der Kinder und Jugendlichen.
Als Schnittstelle fördern die Kurse den Dialog zwischen Wissenschaftler*innen und Schüler*innen und im Idealfall entsteht eine individuelle 1-zu-1-Betreuung. Langfristiges Ziel ist die Begleitung der Kinder und Jugendlichen bis hin zu einer naturwissenschaftlich orientierten Ausbildung.

1804 Forest Finance Service GmbH
Eifelstraße 20
53119 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Investitionen in Forst- & Landwirtschaft mit positivem Impact für Umwelt, Klima und Biodiversität.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Seit mehr als 25 Jahren macht ForestFinance rund um den Globus Wald, insbesondere jedoch in den Tropen, wo die Folgen und das Ausmaß der Zerstörung von Naturraum am deutlichsten zu spüren sind. ForestFinance forstet entwaldete Brachflächen auf mit dem Ziel, diese langfristig zu renaturieren mit allen Vorzügen für Klima, Biodiversität und Mensch. Seit mehr als zehn Jahren baut das Unternehmen auch Agroforstsysteme auf, in denen verschiedene Früchte ohne Natur- und Menschenrechtsverletzungen in Mischkulturen angebaut werden. Die nachhaltig produzierten Rohstoffe wie Holz, Kakao, Oliven und Datteln erwirtschaften Erträge, die als Rendite an die KundInnen ausgezahlt werden.

Mehr als 24.000 Menschen haben bereits investiert – gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Rendite und positiven Impact durch nachhaltige Geldanlagen zu verknüpfen. Uns verbinden gemeinsame Werte und die Vision, weltweit Wälder und nachhaltige Agroforstsysteme zu schaffen. Sie alle gewinnen als Holz- und Früchtelieferant, nachhaltige Energiequelle, Genpool für Pflanzen und Tiere sowie als Schutzgebiet für Wasser und Luft enorm an Wichtigkeit und damit auch an kommerziellem Wert für alle, die in sie investieren.
1549 Bundesamt für Naturschutz
Konstantinstr. 110
53179 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Artenschutz-online – eine erfolgreiche Kooperation zwischen Zoll und Bundesamt für Naturschutz

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Welche Souvenirs aus Tieren und Pflanzen dürfen nach Deutschland eingeführt werden und was ist dabei zu beachten? Oftmals sind sie aus Materialien von rund 5.600 Tier- und 30.000 Pflanzenarten hergestellt, die dem Artenschutz unterliegen. In den letzten Jahren wurden regelmäßig in über 1.300 Fällen geschützte Tiere und Pflanzen oder deren Teile und Erzeugnisse beschlagnahmt.
Unter www.artenschutz-online.de können sich Reisende deshalb barrierefrei und bequem per Smartphone, Tablet oder Computer informieren. Die Anwendung von BfN und Zoll hilft Urlauberinnen und Urlaubern, Flora und Fauna zu schützen – und zugleich Probleme bei der Zollkontrolle und Bußgelder zu vermeiden.
Unter www.artenschutz-online.de werden Arten und daraus hergestellte Produkte mit Fotos und Beschreibung aufgeführt. Dazu wurden mehr als 10.000 Beschlagnahmen ausgewertet. Nutzerinnen und Nutzer können für ihr Urlaubsland prüfen, ob dort geschützte Tiere und Pflanzen angeboten werden, die grundsätzlich nicht mitgebracht werden dürfen.
1868 Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Innovationen und Entwicklungen für eine nachhaltige Agrarwirtschaft

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ist der zentrale Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Von den zahlreichen durch den Projektträger BLE (ptble) betreuten Forschungsvorhaben aus den Bereichen Ernährung und Agrarwirtschaft werden zwei Projekte vorgestellt: Projekt 1 setzt sich mit Plastikmüll in Meeresfischen (PlasM) auseinander – Meeresmüll ist ein Problem: Mengen von Abfall landen in den Weltmeeren und werden dort zu Meeresmüll. Das Projekt untersucht, wie viel Plastikmüll (Mikroplastik) sich in Meeresfischen findet und ob die Tiere darunter leiden. Ziel ist eine bessere Bewertung des Risikos durch Plastik in der Meeresumwelt insbesondere für Fische und für den Verbraucher. Projekt 2 – Mobiles Bodenprobenlabor und Datenfusion für den ressourceneffizienten Pflanzenbau (soil2data): Entwickelt wird ein mobiles Analyselabor mit Trägerfahrzeug, das Bodenproben entnimmt, aufbereitet und noch während der Feldüberfahrt die aktuelle Nährstoffversorgung des Bodens bestimmt. Mit diesem Wissen kann der Landwirt seine Pflanzen teilflächenspezifisch, bedarfsorientiert und umweltgerecht düngen.
1449 Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL)
Alexander-von-Humboldt.Str. 4
53604 Bad Honnef

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

"Rettet den Vorgarten" Graue Schotterwüste vor der Haustür? Nicht mit uns!

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit seiner Initiative „Rettet den Vorgarten“ ist der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. engagiert unterwegs, um sich für begrünte, artenreiche Vorgärten stark zu machen und dem Verschotterungstrend von Vorgärten entgegen zu wirken. Denn: Schottergärten werden in Deutschland immer beliebter. Jedoch gibt es in solchen Vorgärten wenig Pflanzen. Schmetterlinge, Bienen und Vögel finden keine Nahrung darin. Insgesamt leidet die Artenvielfalt in Wohngebieten. Kies- und Steinflächen heizen sich stark auf, speichern Wärme und strahlen sie wieder ab.

Dagegen haben Naturgärten eine besondere Bedeutung für die Artenvielfalt und das Stadtklima. Blühende Vorgärten sind Teil des öffentlichen Grünraums, damit Naturerfahrungsraum sowie Lebensraum für Tiere und technisch betrachtet Versickerungsfläche für Regenwasser. An heißen Tagen ist die Verdunstung auf den vielen kleinen Gartenflächen entscheidend für das Wohlbefinden im direkten Lebensumfeld der Menschen.

Naturgärten zu fördern ist Ziel der Initiative „Rettet den Vorgarten“. Wir wollen mit guten Argumenten überzeugen und für lebendige Gärten werben. Ein artenreicher Vorgarten ist die Visitenkarte eines Hauses.
1612 Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Wassersensible Zukunftsstadt

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Schöner Wohnen, mehr Grün in der Stadt und bestmöglich geschützt vor Starkregen – Wünsche, zu deren Erfüllung viele beitragen können und müssen. Die DWA will zeigen, welche Maßnahmen die Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen ergreifen können. Grün auf dem Balkon, auf dem Dach, auf der Garage und vor dem Haus schafft nicht nur Lebensräume für Insekten und Kleinstlebewesen, sondern auf diesen Grünflächen versickert der Regen und die Verdunstung der Pflanzen bringt Kühlung. Die Fassadenbegrünung ist nicht nur etwas fürs Auge, sondern der Feinstaub wird durch die Vegetation merklich reduziert. Viele Stadtplaner haben die Wirkung der Natur auf das Stadtklima schon erkannt, nun muss sich das Konzept der wasser- und klimaresilienten Stadtgestaltung in den Kommunen verfestigen. Hierbei gilt es insbesondere die Extreme in den Blick zu nehmen und für langanhaltende Trockenperioden sowie für Starkregenereignisse vorzusorgen. Mehr zu den Möglichkeiten und Nutzen im Kurzinterview mit Dr. Friedrich Hetzel – Video unten auf der Seite unter den Bildern. Die DWA bietet zu diesen Themen eine Vielzahl von Publikationen, wie Bürgerinformationen, Themenbände, Fachbücher und technische Regeln sowie Tagungen, Kurse und Fachkurse an.
1995 HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
Dieselweg 12
58706 Menden

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Nachhaltige, klimaneutrale Mobilität für urbane Lebensräume

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Immer mehr Menschen leben in den Ballungsräumen unseres Landes.
Dieser Lebensraum der Zukunft verlangt nach Mobilität und Versorgung, die Wirtschaft nach Infrastruktur zur Sicherung der Arbeitsplätze.
Diese Bedürfnisse werden bis heute im Wesentlichen durch Mobilität auf Basis klassischer Benzin- und Dieselmotoren realisiert.
Hierdurch kommt es teilweise zu massiven Luftbelastungen für die Menschen.

Die Realisierung der Aufgaben mit klima- und emissionsneutralen Antrieben verlangen eine differenzierte Lösungsstrategie vor dem Hintergrund spezifischer Anforderungsprofile, wie z.B. :

- Bus- und Bahnantriebe
- Klein- und Verteillogistik
- Handwerker
- Baumaschinen

Lokal emissionsfreie und klimaneutrale Antriebskonzepte (Zero Impact Powertrains) sind das Ziel.
HJS bietet entsprechend segmentspezifische Antriebskonzepte.

Für eine schnelle Durchdringung entwickelt HJS diese Lösungen sowohl unter Aspekten der Erstausrüstung als auch zur nachträglichen Umrüstung von Fahrzeugen.

Folgende „Zero Impact Powertrains“ werden im Vergleich dargestellt:

- eFuels im schadstoffemissionsfreiem Verbrennungsmotor
- Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle
- Batterie-elektrischer Antrieb

1484 BNE-Gremien
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kapelle-Ufer 1
D-10117 Berlin

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Gemeinsam für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) steht für eine ganzheitliche und transformative Bildung, die Lernende jeden Alters in die Lage versetzt, sich selbst und die Gesellschaft, in der sie leben, in Richtung Nachhaltigkeit zu verändern. BNE ist der zentrale Schlüssel für nachhaltige Entwicklung und greift inhaltlich alle Themen der Woche der Umwelt auf.

Um die strukturelle Verankerung von BNE in Deutschland voranzubringen sind über 300 Organisationen aktiv im nationalen Multi-Akteursprozess beteiligt – die Federführung liegt beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Zentraler Meilenstein und Fahrplan für die Transformation der Bildung ist der Nationale Aktionsplan BNE, der von Akteur*innen gemeinsam erarbeitet, von der Nationalen Plattform verabschiedet wurde und nun gemeinsam umgesetzt wird. Die UNESCO-Weltkonferenz zu „ESD for 2030“ und die nationale Konferenz „Mit BNE in die Zukunft – BNE 2030“ vom 17.-19.05.2021 läuten die „Decade of Action“ zu BNE ein. Das BNE-Portal ist das zentrale Kommunikations- und Vernetzungsportal für den deutschen BNE-Prozess.

Unter dem Dach des nationalen BNE-Prozesses stellen die BNE-Akteur*innen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), des YoupaN, der Stiftung Bildung sowie der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) gemeinsam mit dem BNE-Referat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in einem gemeinsamen Stand ihre Arbeit vor.
1298 PREMOSYS GmbH
Hillstr. 14
54570 Kalenborn-Scheuern

Bundesland: Rheinland-Pfalz

Sensorarray zur Echtzeiterkennung und Differenzierung von Kultur- und Unkrautpflanzen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
GG-Detector (Green Ground Detector) - Pflanzenerkennung auf dem Feld

Das System dient zur Erkennung von Grünpflanzen auf Freiflächen und zur direkten und punktgenauen Ausbringung von Herbiziden. Ebenso lassen sich alternative mechanische oder thermische Maßnahmen gezielt durchführen.
Eine selektive Pflanzenerkennung ist Voraussetzung für umweltverträgliche und automatisierte Einzelpflanzenbehandlungsmaßnahmen. Dies betrifft die effiziente Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel oder den bedarfsgerechten Einsatz von Düngemitteln.

Das große Einsparpotential besteht darin, mittels zielgenauer Wirkstoffausbringung nur dort Behandlungsmaßnahmen durchzuführen wo diese auch notwendig sind, sodass die Natur geschont wird. Bei Herbizideinsatz ist eine Einsparung bis zu 90% möglich! Dazu ist jedoch eine hochauflösende Pflanzenerkennung, die der GG-Detector aufweist, notwendig. Der GG-Detector erkennt eine Blattgröße von bis zu 1qcm! Die Einsatzgebiete in der Landwirtschaft sind z.B. Feld und Wiese.
Weiterhin lässt eine Synchronisierung mit der Bewegungsgeschwindigkeit punktgenaue Maßnahmen zu.
1679 Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier
Campusallee
55768 Hoppstädten-Weiersbach

Bundesland: Rheinland-Pfalz

IoT-Klimawerkstatt am Umwelt-Campus Birkenfeld: Nachhaltig. Innovativ. Digital.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier belegt im weltweit führenden Nachhaltigkeitsranking GreenMetric einen Spitzenplatz und ist im internationalen Wettbewerb der Hochschulen Deutschlands nachhaltigster Standort. Unter dem Motto „Nachhaltig. Innovativ. Digital“ beschäftigen sich Forschende und 2.400 Studierende mit den drängenden Problemen der Zukunft. www.umwelt-campus.de

Die IoT-Werkstatt ist Beispiel dafür, wie die digitale Transformation in Deutschland gelingen und der jungen Generation das digitale Rüstzeug zur Zukunftsgestaltung vermittelt werden kann. Dazu wurde eine Open-Source Bildungsplattform mit Hardware und OER-Lehrinhalten „Made in Germany“ entwickelt, die aktuelle Themen wie das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz für jedermann anfassbar macht. Die IoT-Klimawerkstatt zeigt Möglichkeiten zu Klimaschutz und -folgenbeherrschung durch Digitalisierung und liefert Blaupausen zur Umsetzung eigener Ideen. www.iot-werkstatt.de

„Digitale Tüftler“ braucht das Land, das hat uns die Corona-Pandemie deutlich vor Augen geführt. Der Schlüssel liegt in Innenräumen: Zu wenig Lüften erhöht das Infektionsrisiko, zur viel Lüften schadet dem Klima. Die IoT-Werkstatt hat mit der IoT-CO2-Ampel ein Graswurzelprojekt zur Aerosolüberwachung initiiert, dass mittlerweile tausende von weltweiten Mitstreitern dazu bewegt, sich mit den MINT-Hintergründen der Pandemie zu beschäftigen. www.co2ampel.org

Aber die Digitalisierung erfordert auch den Einsatz von Ressourcen. IKT trägt substanziell zum Energieverbrauch und damit zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Hier haben Forscher des Umwelt-Campus mit dem Blauen Engel für Software ein Tool entwickelt, das diese Umweltwirkungen quantifiziert und damit einen Wettbewerb der Softwareprodukte ermöglicht. Die Vergabe dieses bundesweiten Gütesiegels gestattet Verbrauchern erstmals die quantitative Bewertung der Ressourcen- und Energieeffizienz verschiedener Softwareprodukte. www.green-software-engineering.de
1730 Bundesanstalt für Gewässerkunde
Am Mainzer Tor 1
56068 Koblenz

Bundesland: Rheinland-Pfalz

BMVI-Expertennetzwerk „Wissen – Können – Handeln“

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das BMVI-Expertennetzwerk ist ein behördenübergreifendes Forschungsformat in der Ressortforschung. Unter dem Leitmotiv „Wissen – Können – Handeln“ haben sich sieben Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) 2016 zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.

Ziel ist es, drängende Verkehrsfragen der Zukunft durch Innovationen in den Bereichen Klimaanpassung, Umweltschutz und Risikomanagement aufzugreifen. Damit knüpft das Expertennetzwerk direkt an die Leitlinien der Bundesregierung im Rahmen ihrer Hightech- und Nachhaltigkeitsstrategie an.

Themenfelder sind 1) Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignisse anpassen, 2) Verkehr und Infrastruktur umweltgerecht gestalten, 3) Verlässlichkeit der Verkehrsinfrastrukturen erhöhen, 4) Digitale Technologien konsequent entwickeln und anwenden, 5) Einsatzpotenziale erneuerbarer Energien für Verkehr und Infrastruktur verstärkt erschließen, 6) Verkehrswirtschaftliche Analyse.
1603 Universität Koblenz-Landau
Universitätsstraße 1
56070 Koblenz

Bundesland: Rheinland-Pfalz

Können Fische die ökologische Qualität von Fließgewässern verbessern?

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Europaweit befinden sich viele Fließgewässer in keinem guten ökologischen Zustand. Ein Grund dafür sind Algenmassenentwicklungen, ausgelöst durch Nährstoffeinträge aus Kläranlagen und Landwirtschaft. Sie führen zu einer Verstopfung der Gewässersedimente, wodurch diese ihre ökologischen Funktionen, wie Selbstreinigung und Bereitstellung von Rückzugsräumen, nicht mehr erfüllen können. Als Folge sinken Wasserqualität und Artenvielfalt in den Gewässern. In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanzierten Forschungsprojekt wurde gezeigt, dass die Wiederherstellung natürlicher Bestände von Nasen (Chondrostoma nasus) und Döbeln (Squalius cephalus) unter Berücksichtigung des Kormorans die negativen Folgen der Eutrophierung reduzieren und die ökologische Funktionsfähigkeit der Gewässersedimente wiederherstellen kann. Hohe Fischbestände führen zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung der Sedimente und damit zu einer besseren Habitatqualität für Wirbellose und Larven bzw. Jugendstadien von Fischen. Das Projekt ist eine intensive Kooperation zwischen ehrenamtlichen Naturschützern (ARGE Nister e.V.), einer Universität und freiberuflichen Fischereibiologen.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier
1704 Avalution GmbH
Europaallee 10
67657 Kaiserslautern

Bundesland: Rheinland-Pfalz

ECOmmerce - Digitalisierung als Ausweg aus der Retourenfalle

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Anteil an Bekleidung, der über das Internet verkauft wird, nimmt stetig zu. Dabei sind 86% der Retouren im Onlinehandel auf Passformprobleme zurück zu führen. Bei Retourenquoten von bis zu 50% sorgen überflüssige Transporte von/zum Kunden sowie die Aufbereitung oder Vernichtung der retournierten Ware für erhebliche Belastungen, für die es für Umwelt- und Ressourcenschutz Lösungen zu finden gilt.
Ziel von ECOmmerce ist es, ein Framework zu entwickeln, das die Prognose der Passform signifikant verbessert und somit den passformabhängigen Anteil von Retouren im Onlinehandel drastisch reduziert.
Dies wird über die Entwicklung eines vollständig digitalen Vertriebsprozesses zwischen Hersteller, Händler und Endkunde erreicht, gestützt auf die virtuelle Produktpräsentation und individuelle Größenempfehlungen sowie durch die Ökobilanzierung und Quantifizierung der Umweltentlastung im Gesamtprozess des Onlinehandels. Durch Retoureneinsparungen kann eine Reduktion von Material, Energie und Produktionsressourcen erreicht werden.
Damit wird die Expertise von Avalution, Assyst und den DITF zusammen gebracht, um den Kunden in Online-Shops ein völlig neues Einkaufserlebnis zu verschaffen.
1781 Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Messtechnik
Campus A5.1
66123 Saarbrücken

Bundesland: Saarland

SUSmobil - Schüler-Umweltstudien mit Smartphone und mobiler Messtechnik

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Schadstoff- und Treibhausgasemissionen stellen eines der größten Umweltprobleme dar. Zwar stieg das Bewusstsein für die Auswirkungen menschlichen Handels auf die Umwelt zuletzt kontinuierlich an, gerade auch bei Schüler*innen. Dennoch wird das persönliche Handeln noch nicht konsequent nachhaltig gestaltet, auch weil Feedback fehlt. Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen bleiben häufig unbemerkt, weil unsere Sinne sie nicht wahrnehmen. Im Rahmen des Projektes SUSmobil wurden daher neue Methoden und Instrumente der Kommunikation, des Lernens und der Beteiligung entwickelt, die auf Schüler*innen sowie auf Schulen als Multiplikatoren zielen. Zunächst werden Schüler*innen moderne Methoden der Umweltmesstechnik, speziell auf Basis von Smartphones verknüpft mit Mikrosensoren, nahegebracht. Anschließend werden sie zur Entwicklung eigener Fragestellungen und Durchführung von Umweltstudien angeregt. Die Methoden wurden in Schülerlaboren in enger Zusammenarbeit zwischen Fachwissenschaftlern, Fachdidaktikern und Lehrkräften entwickelt, erprobt und anschließend einem größeren Kreis zugänglich gemacht. In der Ausstellung werden Experimente und beispielhafte Umweltstudien präsentiert.
1598 Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
Weberplatz 1
01217 Dresden

Bundesland: Sachsen

Siedlungsmonitoring – Entscheidende Grundlage für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Nur durch eine nachhaltige Siedlungsentwicklung lassen sich natürliche Böden und ihre lebenswichtigen Funktionen erhalten, lassen sich Raum für Grün und die biologische Vielfalt sichern und Folgen des Klimawandels abfedern. Um aber Fläche nachhaltig zu entwickeln und ökologische Herausforderungen zu lösen, ist ein zuverlässiges detailliertes Monitoring unerlässlich. Der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (www.ioer-monitor.de) bietet es per Mausklick. Anhand von 85 Indikatoren macht der IÖR-Monitor die ökologische Bedeutung der Flächennutzung in Deutschland für alle Gebietseinheiten, vom Bund bis zu Gemeinden & Stadtteilen, sichtbar. Die Darstellung erfolgt räumlich und zeitlich vergleichbar als Karte, Tabelle oder Diagramm. So können Politik und Verwaltung aller Entscheidungsebenen die Entwicklung schnell erfassen, bewerten und besser steuern.
Offene Geodaten lassen sich aber auch innovativ im Alltag nutzen. Die WebApp „meinGrün“ (https://meingruen.org/) hilft zum Beispiel, diejenige Grünfläche zu finden, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Sie wohnen in Dresden oder Heidelberg? – Dann testen Sie die App und helfen Sie uns, sie noch besser zu machen.
1943 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318 Leipzig

Bundesland: Sachsen

Gesunde Böden: Eine lebenswichtige Ressource für Mensch und Umwelt

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Er trägt uns, er speichert und filtert Wasser, er reguliert das Klima, er ist Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen und wir produzieren auf ihm Nahrung und nachwachsende Rohstoffe für Energiegewinnung und Industrie. Trotzdem ist den wenigsten Menschen bewusst, dass der Boden unter ihren Füßen eine lebenswichtige, aber auch durch intensive Nutzung und hohen Flächenverbrauch gefährdete Ressource ist.
Nur ein verantwortungsvoller, nachhaltiger Umgang kann zum langfristigen Erhalt unserer Böden beitragen. Unser Ziel ist es daher, die vielfältigen Funktionen und Dienstleistungen von Böden und den Bodenschutz stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, denn gesunde Böden sind für Mensch und Umwelt ebenso wichtig wie ein stabiles Klima, sauberes Wasser und die Artenvielfalt.
Für dieses gemeinsame Ziel arbeiten das BonaRes-Zentrum für Bodenforschung, die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft, der Bundesverbands Boden e.V. und der Ingenieurtechnische Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.V. regelmäßig zusammen und sorgen für einen Austausch zwischen Bodenforschung, praktischem Bodenschutz, Behörden und Gesellschaft.
1522 DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH
Torgauer Straße 116
04347 Leipzig

Bundesland: Sachsen

Emissionsarme Scheitholzfeuerung zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung im Wohnungsbestand

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Das hohe Potenzial einer autark arbeitenden Kleinfeuerungsanlage zur Strom- und Wärmeerzeugung stößt weltweit auf großes Interesse. In den USA fand daher im November 2018 ein Wettbewerb zur simultanen Strom- und Wärmebereitstellung statt (http://forgreenheat.org/2018-stovedesign/stovedesign.html). Die Firma Thermoelect GmbH, das DBFZ, die Firma ETE sowie der amerikanische Ofenhändler Wittus – Fire by Design haben zusammen an diesem von der „Alliance for Green Heat“ organisierten Wettbewerb teilgenommen und die Leistungsfähigkeit des E-Stoves-Konzept durch Gewinn der beiden ersten Preise in den Kategorien „Automated“ und „Thermoelectric“ unter Beweis gestellt. Die Demonstration der Machbarkeit der kombinierten Wärme- und Stromerzeugung in einer häuslichen Kleinfeuerungsanlage wird aktuell vom Projektkonsortium vorbereitet. Es besteht dabei ein hoher Anspruch hinsichtlich der Praxistauglichkeit des E-Stoves durch den angestrebten Betrieb in Privathaushalten. Die für Holzfeuerungen geltenden Grenzwerte sollen deutlich unterschritten und gleichzeitig hohe Wirkungsgrade erreicht werden, um eine nicht nur systemdienliche, sondern auch umweltfreundliche Holzverbrennung zu gewährleisten.
1640 Umweltbundesamt
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau

Bundesland: Sachsen-Anhalt

Bundespreis Ecodesign: Ausstellung der Gewinner 2019 und 2020

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Bundespreis Ecodesign zeichnet seit 2012 Produkte, Dienstleistungen und Konzepte von höchster Umwelt- und Gestaltungsqualität aus. Der Preis wird vom Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. vergeben und ist die höchste Auszeichnung der Bundesregierung für ökologisches Design.

Der Wettbewerb zeichnet sich durch Transparenz und Glaubwürdigkeit aus. Fachleute aus dem Umweltbundesamt und dem Projektbeirat sowie eine hochrangig besetzte Jury prüfen und bewerten die ökologische und gestalterische Qualität der Einreichungen in einem mehrstufigen Verfahren. Jährlich gehen rund 300 Einreichungen von Unternehmen, Startups und Studierenden ein.

Die eingereichten Projekte haben eine große Bandbreite, von Mobilitätkonzepten über nachhaltige Mode bis hin zu Zukunftsszenarien. Über die vergangenen zehn Jahre ist somit eine vielfältige Sammlung zukunftsweisender Ideen entstanden.

In den Jahren 2019 und 2020 wurde der Bundespreis Ecodesign an insgesamt zwanzig Einreichungen in den vier Kategorien Service, Produkt, Konzept und Nachwuchs vergeben. Weitere 39 Projekte erhielten eine Nominierung. Auf dieser Seite werden die Preisträgerprojekte in Bildern und Videobeiträgen präsentiert.

Mehr Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie im Projektarchiv auf der Website des Bundespreises Ecodesign.
1711 Blauer Engel
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau

Bundesland: Sachsen-Anhalt

Blauer Engel - Das Umweltzeichen

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der Blaue Engel ist seit über 40 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung. Unabhängig und glaubwürdig setzt er anspruchsvolle Maßstäbe für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt garantieren, dass die strengen Kriterien des Blauen Engel wissenschaftlich erarbeitet werden und das Umweltzeichen nur nach sorgfältiger Prüfung verliehen wird. Im heute alltäglichen Dschungel der Label, Siegel und Zeichen bietet der Blaue Engel eine verlässliche Orientierung beim nachhaltigen Einkauf.
Für die Bewertung verfolgt das Umweltzeichen eine ganzheitliche Betrachtung des Produktlebenszyklus – von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung und dem Recycling. Ziel ist es, die entscheidenden umweltrelevanten Bereiche für jede Produktgruppe zu identifizieren, bei denen wesentliche Umweltbelastungen verringert oder sogar vermieden werden können. Inzwischen sind mehr als 12 000 Produkte von über 1600 Unternehmen zertifiziert.
www.blauer-engel.de
1606 BundesUmweltWettbewerb
Olshausenstr. 62
24118 Kiel

Bundesland: Schleswig-Holstein

BundesUmweltWettbewerb - Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Der BundesUmweltWettbewerb (BUW) ist ein jährlich durchgeführter, bundesweiter Projektwettbewerb im Umweltbereich für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 10 bis 20 Jahren. Ziel des vom BMBF geförderten und vom IPN durchgeführten Wettbewerbs ist es, junge Menschen mit Interessen im Umweltbereich zu fördern und das Engagement für eine nachhaltig denkende und handelnde Gesellschaft zu unterstützen. Umweltinteressierte junge Leute sollen gemäß des Wettbewerbsmottos "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln" Umweltprobleme, möglichst aus dem eigenen Lebensumfeld, erkennen, für diese Lösungsansätze entwickeln und sie praktisch umsetzen. Die Handlungsorientierung ist somit das Hauptmerkmal des BUW. Das Spektrum möglicher Projektthemen ist breit und daraus werden zwei Projekte vorgestellt: Leonie und Zoë Prillwitz aus Friedberg präsentieren ihre Filtersysteme für Waschmaschinen und Waschbecken, die den Mikroplastikeintrag aus dem eigenen Haushalt in die Umwelt reduzieren. Marc Auberer, Tim Auberer und Roman Hauel aus Biberach an der Riß haben eine App und ein Messnetzwerk entwickelt, die über den Zugriff auf weltweit verbreitete Sensoren eine Datenauswertung von Feinstaub ermöglichen.
1752 GAB Umwelt Service
Bundesstraße 301
25495 Kummerfeld

Bundesland: Schleswig-Holstein

#wirfuerbio | Gemeinsam mehr erreichen.

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Aus Biomüll wird Biokompost – das Sinnbild der Kreislaufwirtschaft. Vielerorts wird auch Bioenergie in Form von Strom und Wärme erzeugt. Leider ist der Bioabfall mit Störstoffen – vor allem Plastiktüten – verunreinigt. Trotz modernster Technik bleiben Plastikteile im Biokompost. Das muss verhindert werden, um gesetzliche Grenzwerte einzuhalten und den Kunden ein Produkt von höchster Qualität zu bieten.

#wirfuerbio schafft Bewusstsein in der Bevölkerung. #wirfuerbio erzeugt ein Umdenken und verbessert das Image des Biomülls. Die Botschaft: „Bioabfall kann mehr“ kommunizieren wir mit unserer positiven und modernen Kampagne. 2018 mit 23 Teilnehmern gestartet sind wir aktuell mehr als 50 Abfallwirtschaftsbetriebe aus ganz Deutschland. Alle kommunizieren gemeinsam mit der Dachkampagne #wirfuerbio mit starken Kampagnenmotiven on- sowie offline (Plakatserie, Fahrzeugbranding, Kampagnenwebsite, Social Media, Kinospots). So zeigen wir alle, dass Biomüll wertvoll ist. Die erste Abfallanalyse zeigte einen Rückgang der Störstoffe von 46% seit Start der Kampagne. Größter Erfolg der Kampagne ist die überregionale Verbreitung. #wirfuerbio – gemeinsam mehr erreichen. Mehr unter www.wirfuerbio.de
1739 Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Michael-Faraday-Straße 1
07629 Hermsdorf

Bundesland: Thüringen

Hidden Champion Ceramics: Strom speichern und Wasser filtern mit Keramik

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Hochleistungskeramik ist ein »hidden champion« – unscheinbar aber mit erstaunlichen Eigenschaften. Die Werkstoffgruppe kommt überall da zum Einsatz, wo Metall und Kunststoff an ihre Grenzen stoßen. Zwei Anwendungen stellt das Fraunhofer IKTS bei der Woche der Umwelt vor.

Das Netz der Zukunft, bei dem regenerative Energiequellen im Fokus stehen, braucht zuverlässige Speicher, damit auch dann Strom zur Verfügung steht, wenn das Windrad stillsteht. Am Fraunhofer IKTS wurde dafür eine keramische Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie entwickelt, die vollständig aus unkritischen, lokal verfügbaren Rohstoffen besteht. Die keramische Batterie ist kostengünstig und sowohl für Heimanwendungen als auch in Industrieszenarien einsetzbar.

Wasser spielt in vielen Produktionsprozessen eine wichtige Rolle. Um Ressourcen zu schonen und den Frischwasserbedarf der Industrie zu senken, sind intelligentes Wassermanagement und eine Wasserkreislaufführung gefragt. Das Fraunhofer IKTS entwickelt dafür keramische Filtrationsmembranen, die chemisch robust und unempfindlich gegenüber hohen Temperaturen sind und kleinste Partikel und gelöste Stoffe abtrennen können.
1517 Technische Universität Ilmenau
Ehrenbergstraße 29
98693 Ilmenau

Bundesland: Thüringen

Bewertung und Vergleich der Nachhaltigkeit von Nahrungsmitteln im Lebensmitteleinzelhandel

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und eines der UN Sustainable Development Goals. Allgemein heißt es, Ernährung sollte fleischarm, regional und saisonal sein, um die Umwelt nicht zu stark zu beanspruchen. Schön und gut, doch was genau bedeutet Konsum von Äpfeln im Mai im Vergleich zu einer konservierten Fruchtgrütze? Wie unterscheidet sich eine konventionelle Pizza von einer Bio-Pizza? Unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen? Und erhält mein Körper mit dem ökologisch besseren Produkt auch gleichzeitig genügend Nährstoffe? 
Wir stellen Ihnen unser Projekt vor, in dem wir Lebensmittel ganz konkret hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen und ihren Gesundheitswerten bilanzieren. Die Umweltbewertung basiert auf Ökobilanzdaten unseres Projektpartners mit konkreten Zahlen für Treibhausgaspotential, Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Wasserbedarf, Energieverbrauch, Nährstoffüberschüsse und auch Flächendegradation und Biodiversität. Der Gesundheitswert betrachtet sowohl Makro- und Mikronährstoffe als auch Vitamine und Mineralstoffe. So wird es möglich Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen von Lebensmitteln umfassend und auf einen Blick zu begreifen.

Weitere Infos unter www.tu-ilmenau.de/bttr
1351 Stiftung Naturschutz Thüringen
Kühnhäuser Str. 15
99095 Erfurt

Bundesland: Thüringen

Nationales Naturmonument Grünes Band – Entwicklung und Erhalt eines einzigartigen Biotopverbundes

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Viele Jahre trennte die Menschen in Deutschland eine unüberbrückbare Grenze. Dieser Grenzstreifen wurde von ostdeutscher Seite stets von Bewuchs freigehalten und jahrzehntelang kaum betreten. So konnte sich ein Biotopverbund entwickeln, der seltenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bot. Diese einzigartige Schatzkammer der Artenvielfalt, das GRÜNE BAND, gilt es zu erhalten und gleichzeitig als Erinnerungslandschaft der Teilung Deutschlands lebendig zu halten.
Thüringen und Sachsen-Anhalt haben mit 1106 km den größten Anteil am ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen. 2010 bzw. 2011 wurde ein Großteil dieser Flächen als Nationales Naturerbe an die Landesstiftungen Thüringen und Sachsen-Anhalt übertragen. Diesen Grundbesitz (5600 ha) gilt es im Sinne eines extensiven Offenland-Biotopverbundes zu erhalten und zu entwickeln.
Das Grüne Band wurde 2018 in Thüringen und 2019 in Sachsen-Anhalt als Nationales Naturmonument ausgewiesen. In dieser Funktion stehen die Stiftungen in besonderer Verantwortung für den Erhalt und die Entwicklung dieses längsten Biotopverbundes Deutschlands und einzigartigen Denkmals der deutschen Teilung und Wiedervereinigung.

1485 Bauhaus-Universität Weimar, Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is)
Goetheplatz 7/8
99423 Weimar

Bundesland: Thüringen

PHOSPHORUS-BANK

Auf unserer Website:
Zum Aussteller auf woche-der-umwelt.de
Mit dem durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Kommunikationsprojekt "P-BANK" rückt die Bauhaus-Universität Weimar die Umweltthemen Phosphorknappheit und Kreislaufführung von Nährstoffen in den Fokus. In der P-BANK werden technische Recyclingkonzepte und -produkte vorgestellt. Gäste sind zum Ausprobieren ressourcenorientierter Sanitärsysteme eingeladen und können ihr P spenden! Unter der Leitung von Prof. Jörg Londong wurde das Konzept einer Phosphor/Pee-Spendenbank bereits 2013 erdacht. Die Idee wurde unter anderem mit dem Universal Design / Expert Favorit 2015 ausgezeichnet und 2016 zum offiziellen bauhaus100-Jubiläumsprojekt gekürt. Seit 2018 ist die P-Bank ein Kooperationsprojekt des Bauhaus-Instituts für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) und der WERKHAUS GmbH. Das Projektteam unterstützt von der Goldeimer gGmbH hat die P-BANK mit interaktivem Showroom inkl. der Toilettenkabinen entwickelt und im Werk der Werkhaus GmbH in Bad Bodenteich aus nachhaltigen Materialien produziert und aufgebaut.

Die P-Bank wurde initial im Rahmen des Forschungsprojektes mit Hilfe von 360°-Technologie durch Florian Wehking digitalisiert und gehört mit den hinzugefügten didaktischen Annotationen zu den ersten Modellen der Plattform 360°-Bildung (www.360-degree.education).

Unter folgendem Link kann der 3D Rundgang durch die P-Bank virtuell besucht werden:
https://my.matterport.com/models/AxTuqpSW1DR?section=media