Projekt 34892/01

DenkNach Durchführung eines Bildungsprojektes für Schülerinnen und Schüler zur Vermittlung von biologischen Verfahrenstechniken und Stoffkreisläufen am Beispiel von Kollagen

Projektträger

Pädagogische Hochschule Karlsruhe Institut für Physik und Technische Bildung Fachbereich Technische Bildung
Bismarckstr. 10
76133 Karlsruhe
Telefon: 49721 9254601

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Ziel des Projektes war es, ein fächerübergreifendes und unterschiedliche Lernarten ansprechendes Ausbildungs-/ Unterrichts-Tool für den vernetzten Technikunterricht in Form einer Projektwoche mit dem Fokus auf Gesamtschulen und Gymnasien der Klassen 7-9 zu entwickeln, das jungen Menschen den Nachhaltigkeitsgedanken näherbringt und sie Selbstwirksamkeit erfahren lässt. Hierzu sollte eine Rezeptur und ein Verfahren entwickelt werden, wie die Schüler*innen Folienetiketten durch Aufschmelzen von Gummibärchen im Backofen herstellen können und wie sich diese mit umweltfreundlichen Bio-Tinten beschriften und mit einem rückstandlos ablösbaren Gelatine-Kleber auf Marmeladengläser aufbringen lassen. Diese Etiketten sollten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Etiketten darstellen, die sich oftmals nicht rückstandsfrei und nur unter Zuhilfenahme von Chemikalien von gebrauchten Marmeladengläsern ablösen lassen und so einer Wiederverwendung dieser Gläser für selbst hergestellte Lebensmittelprodukte und Geschenke im Wege stehen. Um das Unterrichtstool dieser Nachhaltigkeits-Projektwoche über die Projektlaufzeit hinaus nutzbar zu machen, sollten im Anschluss an die Test-Projektwochen 1-2 Schülerfirmen mit max. 5 interessierten Schüler*innen gegründet werden. Hierzu sollten im Anschluss an die Projektwoche jeweils zwei halbtägige Workshop über die Möglichkeiten und Vorgehensweisen bei der Gründung einer Schülerfirma zur Vermarktung des Experimentierkoffers durchgeführt und die Schüler*innen bis zur Gründung der Schülerfirma begleitet werden

Übersicht

Fördersumme

79.038,00 €

Förderzeitraum

01.08.2019 - 30.09.2020

Bundesland

Baden-Württemberg

Schlagwörter

Landnutzung
Umweltkommunikation