Projekt 33217/01

Wissenschaftliche Auswertung des Betriebsverhaltens des ersten Passivhaushallenbades zur Generierung weiterer Planungssicherheit

Projektträger

Passivhaus Institut
Rheinstr. 44/46
64283 Darmstadt
Telefon: 06151/82699-0

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Die Nutzung von Hallenbädern ist ein beliebtes, der Gesundheit dienendes Freizeit- und Sportangebot. Der Betrieb eines konventionellen Bades ist jedoch sehr energieintensiv und damit kostenaufwendig. Kommunen stehen immer öfter vor der Frage, wie sie ihr Angebot weiterhin aufrechterhalten können. Die Verringerung der Betriebskosten von Hallenbädern ist daher ein dringendes Anliegen. Ein viel-versprechender Ansatz hierfür ist die signifikante Steigerung der Energieeffizienz. Viele öffentliche und private Betreiber von Hallenbädern haben bereits ihr Interesse am Neubau höchst effizienter Hallenbäder oder an der Verbesserung der Energieeffizienz bestehender Bäder bekundet, einzelne sind realisiert oder in Bau.
Die bisherigen Studien und Betriebserfahrungen bestätigen, dass mit der Umsetzung des Passiv-hauskonzeptes für Hallenbäder erhebliche Einsparungen erzielt werden können. Es ist daher zielführend diesem Konzept weiter nachzugehen, es zu festigen und somit eine breite Anwendung zu ermöglichen. Aus den vorhergehenden Projekten konnten bereits wichtige wegweisende Erkenntnisse gewonnen werden. Jedoch ist auch klar, dass die Einsparpotentiale noch nicht vollends ausgeschöpft sind. Es geht nun darum, das gewonnene Wissen aufzuarbeiten, damit es in zukünftigen Projekten zielgerichtet angewendet werden kann, um weitere Energieeinsparpotentiale zu erschließen.

Übersicht

Fördersumme

120.750,00 €

Förderzeitraum

21.12.2015 - 31.03.2018

Bundesland

Hessen

Schlagwörter

Klimaschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umwelttechnik