Projekt 19855/01

Symposium: Umweltkooperationen für den Bergbaubezirk Baia Mare (Rumänien)

Projektträger

Technische Universität Bergakademie Freiberg
Akademiestr. 6
09599 Freiberg
Telefon: 03731/39-2709

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Geplant war die Zusammenarbeit zwischen der TU Bergakademie Freiberg und der Universität von Baia Mare unter Einbeziehung einschlägiger Unternehmen aus beiden Regionen. Gegenstand der Forschungen sollten die Altlasten im Bergbaugebiet von Baia Mare, deren Sanierung und das Aufzeigen von Möglichkeiten zur Verhinderung weiterer Umweltschäden durch Veränderung der im dortigen Bergbau sowie der Erzaufbereitung angewendeten Technologien sein.


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenIm Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums sollte der Kenntnisstand zur ökologischen Situation und relevanter Einflussfaktoren zusammengefasst werden. Der Symposiumsbericht sollte den Ausgangspunkt für die weitere Zusammenarbeit bilden. Die Zusammenarbeit war auf der Basis eines zeitlich unbegrenzten Kooperationsvertrages geplant.


Ergebnisse und Diskussion

Das Symposium fand am 4. und 5. April 2002 mit etwa 120 Teilnehmern statt. Insgesamt wurden 16 Vorträge gehalten. Teilweise schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Leider hatten die Beiträge der rumänischen Kollegen nur zum Teil die notwendige und gewünschte wissenschaftliche Substanz.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

- Einladung zum Symposium an etwa 500 fachlich interessierte Institutionen, Firmen und Einzelpersonen
- Etwa 120 Teilnehmer
- Abgabe des Konferenzbandes an die Teilnehmer sowie Interessierte
- Pressemitteilungen vor und nach dem Symposium


Fazit

Zum Abschluss des Symposiums wurde eine beiderseitige Absichtserklärung über die künftige Zusammenarbeit abgegeben. Leider hat die rumänische Seite die gebotenen Chancen nicht wahrgenommen. Die Gründe hierfür sind uns nicht bekannt. Der geplante Kooperationsvertrag kam bis jetzt nicht zustande.

Übersicht

Fördersumme

5.500,00 €

Förderzeitraum

03.04.2002 - 03.10.2002

Bundesland

Sachsen

Schlagwörter

Umweltkommunikation