Projekt 16154/01

Durchführung einer Internet-Aktion für Jugendliche zum Thema Energieverbrauch und Lebensstil

Projektträger

GLOBAL CHALLENGES NETWORK (GCN) e. V.
Frohschammerstr. 14
80807 München
Telefon: 089/3598246

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Der durchschnittliche Energieverbrauch der Länder ist weitgehend bekannt; z. B. in den USA 11kW, in Deutschland 6 kW und in Bangladesh nur 80 Watt pro Einwohner/Stunde. Der umwelt- und sozialverträgliche Energieverbrauch jedes Einzelnen liegt jedoch nur bei etwa 13 000 Kilowattstunden pro Jahr oder 1,5 Kilowattstunden Pro Stunde und Person. Diese Zahl mag dramatisch erscheinen. Alles deutet auf Verzicht hin, was gerade für Jugendliche wenig attraktiv ist. Doch bedeutet geringerer Energieverbrauch wirklich zwingend weniger lebenswertes Leben? Der Computer ist bei Jugendlichen ein akzeptiertes Kommunikationsmittel. In dem geplanten Projekt, soll die Informationsqualität des Internet in enger Kombination mit konkreter Wissensvermittlung genutzt werden.


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden1. Einführung in das Thema Energie/Lebensstile mit diversen Ton-, Bild- und Infomaterialen
2. Vorkenntnisse der Schüler prüfen, v.a. in Hinblick auf Internet-Kenntnisse
3. Technische Vorbereitungen
4. Vernetzungsmöglichkeiten zu ähnlichen Projekten prüfen und umsetzen
5. Umsetzung der Ergebnisse für das Internet


Ergebnisse und Diskussion

Ein Großteil der von der Schule für dieses Projekt freigestellten Zeit (16 Doppelstunden) innerhalb der normalen Unterrichtszeit musste für die Vermittlung der Grundfrage (Wie viel Energie steckt in welchem Lebensstil?) bzw. die Klärung der technischen Gegebenheiten und Kenntnisse der Schülerinnen, Schüler und Lehrer (!) aufgewendet werden. Die Arbeitsschritte 1,2,3 und 5 konnten zwar erfolg- und ergebnisreich durchgeführt werden, doch in einer deutlich abgeänderten und anders gewichteten Art und Weise als ursprünglich geplant. (Siehe dazu bitte auch das kurze Fazit auf diesem Projektkennblatt bzw. den Abschlussbericht, Punkt XXX). Insofern lagen die inhaltlichen Ergebnisse hinter der Erwartung zurück. Die rege Diskussion mit den Jugendlichen führte jedoch dazu, den offensichtlich zu programmatisch ge-planten Ablauf zu modifizieren und die Schwerpunkte neu zu setzen.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

- Siehe dazu bitte den kompletten Lehrgang unter: www.gcn.de/Internet
- Alle Kultusministerien der Bundesrepublik wurden von GCN auf diesen Recherche-Lehrgang hingewiesen, verbunden mit der Bitte, auf die Lehr- und Lernmöglichkeit in ihren Mitteilungen an Schulen schriftlich zu verweisen, da die Zielgruppe ja eben nicht bereits über das Netz zu erreichen ist.
- Bei Veranstaltungen zum Thema bzw. Fortbildungen für Lehrkräfte und andere Erwachsene wird auf diese Adresse ausdrücklich hingewiesen.
- Im kommenden GCN-Newsletter werden Teile des Abschlussberichtes veröffentlicht.


Fazit

auf diesem Projektkennblatt bzw. den Abschlussbericht, Punkt XXX). Insofern lagen die inhaltlichen Ergebnisse hinter der Erwartung zurück. Die rege Diskussion mit den Jugendlichen führte jedoch dazu, den offensichtlich zu programmatisch ge-planten Ablauf zu modifizieren und die Schwerpunkte neu zu setzen.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

- Siehe dazu bitte den kompletten Lehrgang unter: www.gcn.de/Internet
- Alle Kultusministerien der Bundesrepublik wurden von GCN auf diesen Recherche-Lehrgang hingewiesen, verbunden mit der Bitte, auf die Lehr- und Lernmöglichkeit in ihren Mitteilungen an Schulen schriftlich zu verweisen, da die Zielgruppe ja eben nicht bereits über das Netz zu erreichen ist.
- Bei Veranstaltungen zum Thema bzw. Fortbildungen für Lehrkräfte und andere Erwachsene wird auf diese Adresse ausdrücklich hingewiesen.
- Im kommenden GCN-Newsletter werden Teile des Abschlussberichtes veröffentlicht.


Fazit

Wichtigstes Fazit ist unsererseits ist die Beobachtung, dass noch nicht viele Erwachsene/Lehrkräfte didaktisch mit dem Medium Internet arbeiten, was von wissenden Schülerinnen und Schülern insofern ausgenutzt wird, dass einzelne diese Leader- und Lehrfunktion übernehmen, was wiederum zur Schieflage innerhalb des Klassen-/Gruppenverbundes führen kann. Positiv ist festzustellen, dass die Neugierde, der Ideenreichtum und die hohe Assoziationsfähigkeit der Jugendlichen eine quasi unerschöpfliche Quellen für die inhaltliche Arbeit auch für komplexere Themen darstellt. Komplizierteren Fragestellungen mit dem Medium Internet auf den Grund zu gehen, ist für einen Großteil der Jugendlichen sehr motivierend, weil es in der Regel doch den üblichen Schulalltag durchbricht. Wichtig bleibt aber, die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Recherche-Arbeit in eine definierte Richtung zu führen, da sonst leicht der inhaltlich Be-zug aufgrund der Fülle immer neuer Informationen verloren geht.
Was vor allem deutlich geworden ist: Alle Fakten, Daten und Beschreibungen aus dem Internet könnten die reflexive Bearbeitung und Vertiefung nicht ersetzen. Für diese Gedankenarbeit, aber auch für den möglichen Misserfolg mit dem Medium (z. B. weil eine Anfrage per E-Mail nicht beantwortet wird) muss unbedingt ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt werden.

Übersicht

Fördersumme

11.120,60 €

Förderzeitraum

14.06.1999 - 03.09.2001

Bundesland

Bayern

Schlagwörter

Umweltkommunikation